#12
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Also Deine Wahl ist absolut richtig - TOP Obektiv an gute Cam ist die ungleich bessere Kombination als TOP Cam an Kitobjektiv der Einsteigerklasse! (Es gibt ja auch Kitobjektive der Profiklasse).
Das 24-70 III 2,8 von Canon ist auch ein absolutes TOP Zoom, für ein Zoom herrlich scharf! Ich durfte es an der Mark III mal einen Tag ausprobiert, das ist ein absolute TOP Linse! Das kostet ja auch ganz schön! Es ist auch noch mal nen Ticken schärfer als das 24 - 105 4.0 der L-Klasse von Canon. Wahrscheinlich gibt es kein besseres Zoom für die Canon in diesem Brennweitenbereich von den optischen Eigenschaften her. Aber: Es gibt eine Alternative, das halb so teure Tamron 2,8 VC 24-70 aber MIT Bildstabi, aus irgendwelchen Gründen hat Canon das leiderleiderleider nicht in ihrem Spitzenzoom verbaut. Schaut mal auf den Blog von Krolop-Gerst, die haben das intensivst getestet und der Bildstabi bringt so einen großen Vorteil, dass der minimale optische Vorsprung mehr als pulverisiert wird. Noch dazu muß man nur die Hälfte Scheine auf den Tisch legen. http://blog.krolop-gerst.com/video-t...im-praxistest/ Das ist das nächste Objektiv, welches ich mir holen werde. Geändert von CS4-Rookie (28.11.13 um 15:31 Uhr). |
#13
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Crop-Faktor, auch Formatfaktor oder Brennweitenverlängerung genannt (was nicht wörtlich zu nehmen ist, da keine Brennweite physisch verlängert wird).
Die Angaben auf einem Kleinbildobjektiv beziehen sich immer auf das Vollformat bzw. das ursprüngliche Kleinbild-Filmformat. Die Brennweite verändert sich nämlich nicht, selbst wenn sie nur für das Halbformat konstruiert ist. Da die Halbformatsensoren (APS-C-Sensoren, z.B. bei Nikon auch als DX-Format bezeichnet) viel kleiner im Format sind als die des Vollformats, muss die vorhandene Brennweite entsprechend umgerechnet werden. Durch den kleineren Bildsensor wird quasi nur ein Bildausschnitt im Verhältnis des Halbformatsensors aus dem real erzeugten Vollformatbild entnommen, um es bildlich zu erklären. Die Umrechnung von klein zu groß oder APS-C zu Vollformat: Brennweite x Formatfaktor (z.B. 50mm Objektiv x 1,5 Formatfaktor – Beispiel Nikon – entspricht dann an einer Halbformatkamera einem 75mm im Vollformat). Um die Vollformatbrennweite in das Halbformat umzurechnen, muss die Brennweite durch den Formatfaktor geteilt werden (um ein 50mm Vollformat zu erhalten, durch 1,5 Formatfaktor teilen, daraus ergibt sich eine Brennweite zwischen 30 und 35mm an einer Halbformatkamera). Die optischen Eigenschaften der auf dem Objektiv angegebenen ursprünglichen Brennweite bleiben immer erhalten, sowie die Blende und Schärfentiefe. APS-C Sensor Typische Sensorgröße in DSLR’s. Diese Sensorgröße ist etwas kleiner als ein Vollformatsensor (siehe Vollformatsensor) und hat eine größere Brennweite als auf dem dazugehörigen Objektiv vermerkt (siehe Crop Faktor) APSC Sensoren in Nikon Kameras sind 50% kleiner als Vollformatsensoren und APSC Sensoren in Canon Kameras sind 60% kleiner als Vollformatsensoren. APS-C Sensor Typische Sensorgröße in DSLR’s. Diese Sensorgröße ist etwas kleiner als ein Vollformatsensor (siehe Vollformatsensor) und hat eine größere Brennweite als auf dem dazugehörigen Objektiv vermerkt (siehe Crop Faktor) APSC Sensoren in Nikon Kameras sind 50% kleiner als Vollformatsensoren und APSC Sensoren in Canon Kameras sind 60% kleiner als Vollformatsensoren. |
#14
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Ergänzend darf ich erwähnen, dass es nur so scheint, als sei Vollformat nur wenig größer als APS-C. Es kommt nämlich auf die Fläche des Chips an, nicht auf das bloße Maß.
Und da ist Vollformat mehr als doppelt so groß wie APS-C. Das ist deshalb so wichtig, weil die Lichtmenge mehr als doppelt so groß ist wie bei APS- C. Das ist der Grund, warum Vollformatkameras bei gleicher Pixelanzahl viel weniger Rauschen haben. Ferner haben VF- Cams viel weniger Tiefenschärfe, damit erreicht man wenn man will ein wunderschönes Bokeh. Zusammengefaßt kann man sagen, dass Cropcams nur für zwei Aufnahmesituationen Vorteile haben, erstens wenn möglichst lange Brennweite gewünscht ist - durch die scheinbare Brennweitenverlängerung, meist um 50% und wenn ausdrücklich eine hohe Tiefenschärfe gewünscht ist. Der Profi wünscht aber meist eine Trennung von Vordergund, Hintergrund und Motiv, mit einer Vollformatcam kann man Vordergrund und Hintergrund in eine schöne Unschärfe legen. Auch hier spielen teure und Lichtstärke Objektive einen großen Vorteil heraus, weil mit großer Blendenöffnung überhaupt erst Unschärfe möglich wird. |
#15
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Zitat:
Diese hängt nämlich von der Größe des "Zerstreuungskreises" ab. (Am einfachsten bei Wikipedia nachlesen) Der größte Zerstreunungskreis-Durchmesser, der noch als "scharf" empfunden wird, ist in der Regel 1/1500 der Sensordiagonalen. Da die Sensordiagonale bei einer Vollformat-Kamera ca. 1,5 - 1,6 mal größer ist als bei einem APSC-Sensor, ist auch der Zerstreuungskreis-Durchmesser größer. Also werden Bildbestandteile eher als "unscharf" empfunden, was eine geringere Schärfentiefe erzeugt. Ausserdem müsste man bei einer Vollformat-Kamera näher an das fotografierte Objekt herangehen, um den gleichen Bildausschnitt zu erreichen, wie bei am Crop. Durch die Verringerung des Fokusabstandes ergäbe sich dann zusätzlich eine Verringerung der Schärfentiefe.
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meine Bilder dürfen bearbeitet und in diesem Forum wieder eingestellt werden Geändert von Stiiift (03.12.13 um 11:17 Uhr). |
#16
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Ich brauche nicht bei Wikipedia stöbern, ich habe das alles gelernt.
Zerstreuungskreis ist ein unscharfer Lichtkreis auf der Sensorebene, der als einzelner Lichtpunkt entstanden ist. Der größte Kreis, der vom Auge als Punkt wahrgenommen wird, ist der größte Zerstreuungskreis. Entsteht, wenn der Schärfepunkt vor oder hinter der Sensorebene in der optischen Achse auftritt. Für unsere Zwecke versteht sich der größte Kreis, der vom Auge als Punkt wahrgenommen wird, als zulässiger Zerstreuungskreis bzw. Unschärfekreis. Man kann sich vorstellen, wie das Objektiv Licht auf den Bildsensor fokussiert. Bei diesem Vorgang erscheinen auf den Sensor fokussierte Lichtpunkte als Lichtpunkte, wohingegen vor und hinter der Sensorebebe fokussierte Lichtpunkte als kleine weiche Kreise erscheinen. Je größer der Abstand von der Schärfenebene, desto mehr vergrößern sich diese Kreise. Wenn für das 35 mm Kleinbildformat akzeptierten Norm ist, wird ein Gegenstand von unserem Auge als scharf wahrgenommen, wenn sein größter zulässiger Zerstreuungskreis einen Durchmesser von circa 0,035 mm hat. Der Umfang des größten zulässigen Zerstreuungskreises variiert auch mit der Sensorgröße. Dies begründet sich mit dem Vergrößerungsgrad, der zur Vergrößerung einer Aufnahme für ein bestimmtes Druckformat erforderlich ist. Nun wird klar, dass bei Einsatz einer Digitalkamera mit einem Sensor, der kleiner als der 35 mm Vollbildsensor ist, einen kleineren Zerstreuungskreis brauchen, um die gleiche wahrnehmbare Schärfe beim Drucken gleicher Größe erzielen zu können. Also, ändert sich die Schärfentiefe mit der Objektivbrennweite, und wenn man zudem bedenkt, dass mit kleiner werdenden Sensoren auch die Brennweiten von Normalobjektiven kleiner werden. Lässt sich daraus schließen, dass kleine Kameras mit kleineren Sensoren grundsätzlich eine größere Schärfentiefe haben. Manche Leute, die Fotos mit viel Schärfentiefe mögen, halten kleine Sensoren für die Lösung. Geändert von gelöschter User (03.12.13 um 14:13 Uhr). |
#17
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Irgendwie blicke ich gar nicht mehr durch wss die gegebenen Antworten denn eigentlich mit der vom TO gestellten Frage zu tun haben (*kopfkratz*)... aber fachsimpelt nur weiter, hört sich wahnsinnig intelligent an.
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#18
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Tja, ich habe mit Diskussion über "Crop-Faktor" und sonstwas nicht angefangen... war von mondeotom gefragt.
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#19
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Na ja, ist ja trotzdem etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder!?
Grundsätzliche Antwort zur gefühlten verlängerung der Brennweite um das (ca.) 1,5-Fache bei APSC-Sensoren gegenüber VF-Sensoren und einen dementsprechend Mehr an Schärfentiefe (bei APSC) hätten meiner Meinung nach auch gereicht. Ich habe Beides, APSC und Vollformat (was ja eigentlich nur Kleinbild ist) und nehme die Nikon D90 sehr gerne für Makroaufnahmen, da macht sie echt mehr her als die D700. Ob das nun nur der Ausschnitsvergrößerung geschuldet ist ist mir dann in der Praxis recht wurscht... ich habe in beiden Fällen eine 12 Megapixel Makroaufnahme vor mir auf dem Bildschirm und da hat die D90 dann doch etwas die Nase vorn... viele Makrofotografen nutzen mittlerweile auch noch kleinere Sensorgrößen, um (gefühlt) bessere Ergebnisse zu erhalten. Aber trotzdem schön ein paar Fotoverrückte im PSC zu haben, mit denen man ab und an etwas fachsimpeln kann.
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