#1
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21 Schränke für ein RAW-Bild, bitte.
Hallo zusammen!
21 (!) Von diesen Klötzen hätte man vor knapp 60 Jahren gebraucht, um ein einziges RAW Bild in 36MP abzuspeichern. http://petapixel.com/2014/10/29/take...d800-raw-file/ Hammer und regt zum Nachsinnen an. Grüßle Stephan
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#2
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Ich kann mich noch an die Präsentation von OS/2 erinnern, als uns die Dame erklärte, dass OS/2 nun 1MB Festplattenkapazität verwalten kann, auch wenn sich kein Mensch vorstellen kann, dass man sooooo viel Speicherplatz auf einer Festplatte jemals belegen kann.
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#3
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Du kennst noch OS/2?
Freu. Hüpf. Ich bin damals von MS-DOS mit Win 3.1 nach OS/2 gewechselt. Und verstehe bis heute nicht, warum sich Win durchsetzen konnte — OS/2 war klar das bessere System. Mich würde interessieren, wie viel Speicherplatz ein MS-Office belegen würde, wenn es nach den Richtlinien von Damals programmiert worden wäre möglichst wenig Speicherplatz zu benötigen und dafür auch Assembler einzusetzen.
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#4
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Ja, noch von der Zeit, als es ganz frisch auf den Markt kam. Ich hab damals auch mit CP/M80 angefangen zu arbeiten, bevor wir im Geschäft auf MS Dos mit eigener Benutzeroberfläche umstiegen.
Ich hab auch nich ITX / IMOS und Unix gelernt (wobei ITX und IMOS schon so alt sind, dass es noch nicht mal nen Wikipedia-Eintrag gibt ). Ich kann mich noch erinnern, dass ich große Festplatten, die ich glaube 10MB Kapazität hatten in einen großen Schrank eingelgt und gemounted habe. Eine Kollegin hat mir damals noch erzählt, dass Sie ohne Stielkamm nie zum Kunden gegangen ist, weil an den Lochkarten damit schnell kleinere Korrekturen vorgenommen werden konnten, ohne die Ganze Karte neu zu machen.... Magnetbänder hab ich zur Datensicherung auch noch verwendet. Das war immer Zeitaufwändig, wenn ich das zurückholen wollte... Mann ich komm mir grad alt vor |
#5
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Ja, kenne ich, das sich alt vorkommen.
Wir kommen aus der Computersteinzeit — das müssen wir hinnehmen. 10MB hatte ich damals auch in meinem ersten PC. Wusste gar nicht, was ich mit so viel Platz sollte ITX/IMOS kenne ich beide nicht. Unix natürlich. Und 8" Laufwerke für CP/M80 ein Graus. Magnetbänder hatte ich auch einige für das Backup. MS-DOS starten, Programm aufrufen, Nummer angeben für das was gesichert werden soll, starten. Und der PC war 90 min. nicht einsatzbereit. Einlesen ein Graus. Alleine das suchen auf den Bändern dauerte ewgi. Damals wurden auch für die Datasette (Kasettenlaufwerk auf dem wie auf Disketten gespeichert wurde) ein Radioprogramm nachts übertragen, dass man aufnehmen konnte. Düdelüdüdüüüülüüüüdü… Klang außerirdisch. Und wenn man es schaffte ohne knarren und knarksen aufzunehemen, hatte man ein Programm, dass man nutzen und einlesen konnte, was wieder lange dauerte. Ach, irgendwie war die Steinzeit des Computerdaseins schöner als heute. Vieles ist bequemer und einfacher, doch diese Einfachheit führt dazu, dass bei einfachsten Fehlermeldungen oder Problemen sofort das Wissen auf Null ist bei vielen. Getreu dem Motto: "Hilfe ich habe das Internet gelöscht!" Es war jedenfalls eine spannende Zeit. Und die Speicherschränke zeigen, was wir gar nicht so alt sind, wie wir glauben
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#6
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Jaja, diese alten Teile... erstaunlich, wie sich diese Technik weiterentwickelt hat.
Wenn ich nur an die Zeit zurückdenke, als wir unseren ersten PC hatten und das damalige Equipment mit dem heutigen vergleiche, dann frage ich mich, wo wir in weiteren zehn Jahren sein werden.... |
#7
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Mir geht es mit dem Techniksprung alles viel zu schnell.
Ich will nicht irgendwann Hologramme vor mir haben, die ich dann bediene. Ich will auch nicht von einem Pflegeroboter gepflegt werden wie in Japan. Manches finde ich einfach bedenklich, doch aufhalten lässt es sich nicht. Da profitieren zu viel Personen, Organisationen und Staaten dran, dass sich der Kram weiterentwickelt. Und was in all den Jahren immer noch nicht funktioniert: PC anschalten und er ist sofort (!) einsatzbereit — nur über Umwege. Damals dauerte das Starten von MS-Office einige Sekunden, heute dauert es ebenfalls einige Sekunden. Ich würde gerne mal wissen, wie Programme von 1990 auf heutigen Rechnern laufen würden. Damals kostete ein PC-Komplettsystem 999,- DM (wie ich die vermisse!) und heute kostet ein PC-Komplettsystem 500,- €. Manches scheint zu bleiben
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#8
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Boah echt krass, wenn man das heute so sieht Die Technik rast so vorwärts, dass einem schwindlig werden kann Ich kann mich an meinen ersten Rechner erinnern, den hab ich in den 80er meinem Bruder abgekauft für 500 DM, das war echt günstig ein i386 mit Windows 3.1, das man aus dem DOS-Modus starten musste
Ich hatte ja von nix ne Ahnung, deshalb hat mir mein Bruder, der recht früh mit Computern (C64) anfing, die entsprechenden Bücher mitgegeben. Und alle Anschlüsse mit Zettelchen beklebt, dass ich weiss wohin welcher Stecker kommt Ich konnte nach einiger Zeit alle DOS-Befehle auswändig Ich bin heute so froh, dass ich den Kasten gekauft hatte und somit den Einstieg in die virtuelle Welt schaffte. Je früher desto besser Mein Mann kennt das mit den Lochkarten und Magnetbänder auch noch Er hat bei IBM gearbeitet und war zuständig für die Rechenzentren der Banken. Lang ists her
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LG Kali *** Nicht jede Hand die man im Leben hält hat es auch verdient - ABER JEDE PFOTE ***
~~~ Ich bin wie ich bin, die einen kennen mich, die anderen können mich ! (Adenauer) ~~~ |
#9
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Mein erster war 8086er mit 8MHz.
Dann anfang der 90er ein 386er mit MS-DOS 5.2 und Windows 3.1. Jau — die Zeit rast förmlich... Da fotografierte man noch Analog! Und man verabredete sich mündlich im direkten Kontakt am Schulhof. Selbst telefonieren war ja damals teuer… Steinzeit!
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#10
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Ja ich weiss, wenn ich telefoniert hatte, haben meine Eltern immer gemeckert, ich soll nicht so lange telefonieren
Sie haben mir damals einmal erlaubt, meine Freundin, die in Mexico lebt, anzurufen, da waren für ein paar Minuten fast 50 mark weg
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