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#1
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Ich weiß leider nicht wie ich die Frage anders und präziser formulieren soll. Die Frage ist und bleibt, wie lege ich ein Farbfeld (Photoshop --> Fenster --> Farbfelder so an, dass wenn ich dieses Farbfeld in verschiedenen Farbrofilen / Farbräumen nutze, die angelegte Farben beim Einfügen automatisch angepasst / konvertiert werden und nicht die RGB Werte 1:1 übernommen werden.
Ich brauche keine Alternativvorschläge oder sonstige Lösungswege, sondern nur eine Antwort auf diese Frage, auch wenn de Antwort ein es geht nicht ist, was leider falsch ist ;-) Ich habe mittlerweile rausgefunden das wenn man ein LAB Dokument anlegt und die Farbe von z.B einem sRGB Farbfeld dort einfügt und mit der Pipette erneut aufnimmt und dann erneut als Farbfeld abspeichert, es die LAB Werte speichert und somit in jedem anderen Farbraum genutzt werden kann und die LAB Werte dann ins entsprechende RGB Farbprofil umgerechnet werden. Leider ist dieser Workaround noch ein wenig umständlich aber machbar. |
#2
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Es ist irrelevant, in welchem Modell du die Farbe anmischst und dann daraus ein Feld erstellst.
Die Werte gelten für alle Farbmodelle und sind im Farbfeld "eingebrannt". Eine spätere Konvertierung in ein anderes Modell (wie CMYK oder RGB) oder Profil (wie Fogra 27 oder Fogra 39) ändert die numerischen Werte des gespeicherten Farbfeldes keinesfalls. Das AUSSEHEN auf dem Monitor kann sich jedoch sehrwohl ändern. Hast du ein CMYK Dokument und mischt Farben mit dem RGB Regler, bekommst du eine Warnung (Rufzeichen) wenn dieser Wert nicht reproduzierbar ist. Klickst du auf selbiges werden die Werte dem nächststehenden druckbaren Wert angepasst. Dein Farbfeld bleibt dabei unangetastet. |
#3
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Zitat:
Ich habe aber immer noch das Gefühl, das wir aneinander vorbei reden. Ich meine ein COLOR Swatch / Farbfeld / Photoshop-->Fenster-->Farbfelder und da gibt es definitiv unterschiede, siehst Du auch wenn Du mal so ein Feld in der Adobe Cloud Bibliothek ablegst und dann mit der Maus drüber fährst, denn dann kannst Du sehen welche Werte dort gespeichert sind. Mit der von mir beschriebenen Methode kannst Du die Lab Werte in dieses Feld schreiben was dazu führt, das die Farbe dem jeweiligen Farbraum angepasst wird. Wenn dort die RGB Werte abgelegt sind, werden die Wert nicht angepasst sondern erst nach dem konvertieren aber dann ist es ja schon nicht mehr die Farbe, die Du wolltest. Stell Dir vor dein Auftraggeber schickt Dir 50 Dateien in unterschiedlichen Farbräumen und sagt Dir, der Farbraum soll erhalten bleiben aber bitte füge einen roten Schriftzug in unserer Hausfarbe sRGB 128 0 0 ein. Jetzt hast Du die Möglichkeit 50x die Farbe dementsprechend anzupassen und umzurechnen oder ein Farbfeld anzulegen das dies automatisch für Dich tut und auch bei zukünftigen Aufträgen vorhanden ist, oder Du hast eine Tabelle mit Hauttönen in sRGB und arbeitest aber mal an einem Adobe RGB Bild und dann wieder an einem sRGB Bild und mal an einem ProPhoto, möchtest aber immer auf diese Tabelle zurück greifen können um nur 2 Beispiele der Anwendung zu nennen. |
#4
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Nacht!
Klar ist es irrelevant. Du kannst ja Farbfelder anlegen (also die nackten Zahlenwerte eingeben), ohne irgendein Dokument geöffnet zu haben. Also ohne Modell und ohne Profil. Die in zB RGB eingegebenen Werte werden ja automatisch in das jeweilige andere Modell umgerechnet. Hier kannst du sooft in den Modellen hin- und herwechseln wie du willst, die Werte bleiben immer gleich. (also das Modell direkt im Fenster "Farbfelder") Natürlich bekomme ich Material von Kunden mit kunterbunt gemischten Profilen. Das wird zunächst in MEIN eigenes Profil konvertiert (in Arbeitsfarbraum wandeln) weil mein Workflow und Softproof ziemlich gut darauf abgestimmt sind. Bei der AUSGABE für den Druck wird das Ganze dann nochmals auf das entsprechnende Zielmedium angepasst. (gestrichenes-ungestrichenes Papier/Kunststoff/Textildruck/Plattendruck... etc.) Der Otto-Normal-Kunde hat das Wort "Farbprofil" sowieso noch niemals nicht gehört. Was spricht denn dagegen, deinem Material ein einheitliches Profil zu verpassen? Das macht vieles viel einfacher. Wichtig ist, was am Ende hinten rauskommt. (damit meine ich das fertige Produkt :-) |
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Stichworte |
cmyk, farbfelder, lab, prophoto, srgb |
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