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#1
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Problem mit Transparenz
Hallo,
ich bin momentan dabei Gesichter freizustellen. Das mache ich mit meinem Tool und es klappt auch alles super. Nur habe ich am Ende immer ein Problem mit der Transparenz. Also: So sieht das ganze in Photoshop aus - Am Rand der Person sind die Bereiche halbtransparent. Ich dachte erst man würde es nicht merken, denn im Windows-Fotobetrachter sieht das ganze so aus - Alles perfekt soweit! So soll das ja aussehen, nun aber auf dunklem Hintergrund habe ich folgendes Ergebnis - Wie ihr seht, sind die halbtransparenten Bereiche komplett komisch, teils einfach ein Farbklatsch oder unscharf. Ich würde das gerne beheben und es wäre toll wenn ihr helfen könntet. Wie bekomme ich alle BENUTZTEN Pixel in der .png auf 100% Deckkraft das ich auch in Photoshop nicht diese halbtransparenten Bereiche habe und das Problem löse. Ist es möglich, vielleicht mit einem anderen Dateiformat zu speichern und es dann zurück zu .png zu formatieren? Vielen Dank! |
#2
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Hallo!
Du wirst mit dem Tool (welches?) die Bereiche halt schon halbtransparent auswählen. Hier heißt es im Tool sauberer zu arbeiten. Es ist letztlich egal, welches Tool man verwendet (auch wenn so essentielle Informationen nicht fehlen sollten). Alle arbeiten mit Kontrasten und wenn diese nicht ausreichend sind, kommt es zu Problemen. Feine Bereiche werden immer wieder versucht in Halbtransparenzen aufzulösen. Das sieht unschick aus. Wenn die Kontraste stimmen, liefert z. B. „Kante verbessern“ von Photoshop erstaunliche Ergebnisse ab. Stimmten die Kontraste nicht, dann wird es — abhängig von der Pinselgröße — schnell halbtransparent. Das ist nun einmal das Dilemma von Automatiken. Sei es CutOut, SmartMask, GrowCut oder wie sie alle heißen. Die meisten Programme bieten allerdings auch Korrekturmöglichkeiten. Das bedeutet dann sauberer Arbeiten, mehr Zeit investieren und alles Ausschöpfen, was im Programm möglich ist. Ob das dann wirklich schneller geht, als in Photoshop selbst lasse ich mal dahingestellt. Doch wenn man alle Funktionen dieser Programme nutzt, bekommt man auch mit schwierigen Motiven vorzeigbare Ergebnisse. Allerdings liefern auch die Bordmittel von Photoshop beachtliches Potential und machen solche Tools — wenn man weiß, wie es geht — überflüssig. Grüßle Stephan Geändert von stefu (12.08.14 um 11:53 Uhr). |
#3
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Zitat:
Gibt es denn keinen Weg dieses Resultat mit einem Photoshop internen Mittel zu beheben? |
#4
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Wenn die Pixel weg sind (halbtransparent), dann kann Photoshop diese Pixel nicht wiederherzaubern.
Man könnte jetzt eine Auswahl mit dem Zeichenstiftwerkzeug machen um die Kanten und dies dann manuell wieder herrichten, doch der Aufwand lohnt nicht, weil es ja lediglich daran mangelt, dass nicht sauber genug freigestellt wurde. Entweder Du machst Dich mit den Möglichkeiten vom Plugin besser vertraut oder Du nutzt direkt Photoshop zum freistellen — hier musst Du dann auch vertraut sein mit Photoshop. Automatiken liefern nun mal nur die Ergebnisse, die sie aufgrund des Ausgangsmaterials liefern können. Der Rest ist dann — ob im Plugin selbst oder mit PS — Handarbeit. Doch was nicht ohne weiteres geht, ist die zuvor eliminierten Pixel wieder magisch anzeigen zu lassen. Ich empfehle eine Auswahl klassisch per Zeichenstift und dann entweder über Kante verbessern oder mit einem Pinsel in der Maske weiterverfeinern oder wenn es das ganze hergibt eine Freistellung via Kanäle. |
#5
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Zitat:
Bild laden, neue Ebene unter Bild anlegen, mit der hellen Farbe aus Bild 2 (Windows-Dings) füllen, alle farbigen Pixel in oberer Ebene auswählen (Befehl-Klick auf Ebenen-Icon), untere Ebene mit aktiver Auswahl anwählen und nun eine Ebenenmaske erstellen (erzeugt aus Farbebene einen Freisteller in Personenform). Jetzt hast du de Voraussetzungen um das Ganze zu reparieren: Neue Ebene zur besseren Ansicht der dunklen Darstellung erzeugen und mit der dunklen Hintergrundfarbe füllen, Ebene ganz nach unten. Jetzt kannst du auf der Ebenenmaske der hellen Farbebene die Maske so bearbeiten, dass es auf dem dunklen Untergrund gut ausschaut. Besser wäre natürlich gleich einen vernünftigen Freisteller zu machen und auf solche suboptimalen Hilfsmittel wie Cutout zu verzichten. Das Ergebnis, was das Tool geliefert hat, taugt gerade mal für’n schnelles Layout. Wie schaut denn so ein Bild im Urzustand aus? Evtl bist du da mit klassischen PS-Methoden genauso schnell und kannst nondestruktiv arbeiten, was dir alle Möglichkeiten bei der Freistellung offen hält. PS: Wenn deine Leute alle so dunkel sind, ist der Hintergrund nicht ideal. Ggfs solltest du über eine andere Farbe nachdenken oder über eine „Beleuchtung“ der Personen, um sie besser zu trennen. |
#6
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Hallo,
wenn Du die Person freigestellt hast, machst Du eine Auswahl, und kannst dann mit dem Kopierstempel die transparenten Stellen mit der Farbe aus dem Haar wieder herstellen. Hab mir mal Dein Bild geliehen:
__________________
PS| Illustrator CS 5 / CorelDraw H&S X6 / Gimp 2.6 / Inkscape 0.48 / PSE 9 / PI X3 / Blender 2.63 Meine Bilder:http://picasaweb.google.com/schwaben2 |
#7
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Photoshop zeigt transparente Flächen (also keine Farbe und Details) nicht weiß, sondern mit einem Karomuster.
Also, man kann Transparenz nie wiederherstellen. Wenn man mit Radiergummi über Fläche fährt, werden Pixel gelöscht und entsprechend entfernt. Man kann in PS sehr gut freistellen. Ich habe dafür 30 sek. gebraucht. |
#8
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mit den Photoshop-internen Tools klappt das mit so einfachen Motiven auch gut, aber den Kollegen mit den Dreadlocks kriegt man damit nun wirklich nicht gut bearbeitet. Zitat:
Zitat:
Aber leider sieht es auf dunklem Hintergrund wieder so komisch aus! Und man bekommt lediglich das freigestellte Bild, keine Maske. |
#9
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Erstmal vielen Dank an dich!
Aber was soll ich dann mit Leuten wie ihm hier tun: |
#10
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Genau das gleiche.
Gute Freisteller erfordern nun einmal auch etwas Arbeit und Zeiteinsatz. Wenn der Hintergrund stimmt, sollte "Kante verbessern" aus Photoshop gute Ergebnisse liefern. Wenn der Hintergrund nicht stimmt, musst Du so oder so selber Hand anlegen... Heißt Auswahl erstellen (Zeichenstift) und bei den Haaren einfach eine gröbere Auswahl machen. Dann einen Maske anlegen und einen passenden Pinsel, eine Tasse Tee oder Kaffee und gute Musik und fünfzehn Minuten sorgfältig pinseln. Sollte ein einzelner Farbkanal einen größeren Kontrast aufweisen, dann kann man den als Grundlage zum Freistellen nehmen, was jedoch noch fortgeschrittener ist in der Technik. Wie sieht denn das Ursprungsbild aus, aus dem Du ausschneidest? Darfst Du die Bilder hier so zeigen? Hast Du die Urheberrechte oder Nutzungsrechte und das OK vom Model? Das Programm bietet vielleicht die Möglichkeit als Plugin zu fungieren und die Auswahl als Maske freizustellen. Hier könntest Du dann mit einem feinen Pinsel mit weißer Farbe die Bereiche vorsichtig wieder zurückmalen. Allerdings kostet das natürlich auch etwas Zeit und Einsatz. Geändert von stefu (12.08.14 um 13:45 Uhr). |
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