#1
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"JPG only" - Reuters verbietet RAW
Reuters besteht neuerdings auf JPEGs direkt aus der Kamera. Zu JPG konvertierte RAWs möchte die Nachrichtenagentur nicht mehr akzeptieren. Es soll u.a. die Authentizität der Aufnahmen garantieren.
http://www.heise.de/foto/meldung/JPE...w-3018994.html Was denkt ihr darüber? |
#2
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Interessanter Ansatz aber irgendwie nachvollziehbar
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#3
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Ist doch nur schlüssig. Ein gangbarer Weg, die Originalität der Aufnahme zu prüfen, den es seit Ende des Negativs nicht mehr gibt. Was im übrigen nicht mal ein qualitatives Problem darstellen muss. Halbwegs professionelle Kameras bieten die Variante, doppelt zu speichern. So habe ich die Chance, die Authentizität zu prüfen und kann trotzdem - so wirklich miese Fotos vorliegen, eine Nachbearbeitung verlangen oder die Dinger zu dem Zweck anfordern.
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Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer |
#4
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Also ich finde, JPGs kann man, so man denn unbedingt will, ebenfalls verfremden, wenn auch mit RAW wesentlich mehr geht... ...
... und manchmal kitzelt man gerade aus einer RAW-Datei eben das wirklichkeitsnahe Bild wieder heraus, das man vor Augen hatte, was einem mit der JPG-Datei mangels Bildinformation nicht mehr gelingen würde. |
#5
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So sehe ich das auch, Ugge - es fehlen evtl. Bildinformationen, die man nicht wiederherstellen kann und so kann ein jpeg auch keine Authentizität garantieren. Manche Bereiche sind evtl zu dunkel und Details nicht sauber zu erkennen. Gerade das, sollte doch einer Nachrichtenagentur wichtig sein.
Und fälschungssicher ist wohl nichts mehr. |
#6
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Da ich in dem Job arbeite, kann ich es wie gesagt nochvollziehen und finde es gut. Vorgabe war jpg direkt aus der Kamera - hier lässt sich mit den richtigen Programmen dann schnell erkennen, ob gepfuscht wurde.
Details rauskitzeln zählt nicht. Von einem Pressefotografen verlange ich, dass er sein Handwerk so gut beherrscht, dass er nicht dran drehen muss. Übrigens ist es sowieso besser das Ding im Original zu bekommen, den dann kann ich das Original zur Dokumentation archivieren und eine Kopie für den druckprozess optimieren, ohne dass vorher mehr oder weniger professionell in der falschen Richtung gedreht wurde. Es geht um Authentizität, um den Nachweis, dass hier eine unverfälschte Dokumentation eines Geschehnisses vorliegt. Die Garantie, dass nicht gepfuscht wurde, ist nicht nur das einzige, sondern auch wichtigste, was eine Nachrichtenagentur bieten kann.
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Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer |
#7
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Ich kenne mich zwar in diesen Zeitungsdingen nicht wirklich aus, sehe es aber wie Kai. Immerhin ist Reuters eine der größten Nachrichtenagenturen. Wenn die nicht garantieren können, dass die Bilder nicht manipuliert sind, dann ist das nicht wirklich vertrauensfördernd...
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#8
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ein bild muss ja noch nicht mal manipuliert sein, es muss nur von einem anderen ort oder eineranderen veranstaltung oder einem früheren zeitpunkt entstanden sein als angegeben und schon stimmt's nicht mehr.
wird ja auch jerne von all den lieben hetzpostern in den social-media-kanälen liebend gerne angewandt um propaganda zu machen und der "normale" user kann es in den seltensten fällen prüfen, ob das wahr ist was da gepostet wird. egal ob bild oder text. |
Stichworte |
jpg, raw, reuters |
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