#1
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Amateur Eishockey
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#2
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Hi Christian,
ich mag solche Sportmotive, sehr schöne Aufnahmen, besonders das Letzte ist super! Thomas |
#3
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Hab vor einiger Zeit auch beim Eishockey fotografiert. Hab dabei festgestellt, dass ein manueller Weißabgleich mit Referenz auf ein Stück der Eisfläche sinnvoll ist. Dann verliert das Eis die etwas graue Färbung und sieht auch wie Eis aus.
Da aber oft die volle Beleuchtung erst kurz vor dem ersten Bully eingeschaltet wird, sollte man auch den Abgleich erst dann machen. Wenn man öfter in derselben Halle fotografieren will, sollte man den Abgleich als neue Vorgabe speichern.
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VG Rainer |
#4
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Hallo!
Oh, mal nicht auf Hochglanz getrimmte und bearbeitete Bilder. Das macht es für mich umso interessanter, sie mir genauer anszusehen. Das erste Bild finde ich schon stark. Gute Komposition (wobei man hierauf ja nicht auch noch achten kann, bei der Aktion und es nachträglich gemacht wird), die sen Spieler sehr ins Bewusstsein hebt. Der Fokus ist absolut in Ordnung für 20x30. Auch sehr schön, dass es ein Einzelportrait ohne ablenkenden Kram ist. Wirklich gut. Bild zwei — Der Trinker. Wiederum gute Bildkomposition und eine Szene, die man in dieser Detailhaltigkeit so nicht wahrnimmt als Zuschauer. In dieser Montur würde man ohne Hilfe verdursten. Lach. Das Objekt gut freigestellt vom Hintergrund, und dennoch den örtlichen Eindruck sichtbar gehalten. Gut, die weißen Abdeckungen oder Latten wirken hier schon störend, doch a) könnte man sie retuschieren und b) ist das minimal. Man könnte auch sagen, dass die den Spieler einrahmen wollen; Hand links und Rücken rechts schauen etwa gleichweit über diese hinaus. Retuschieren könnte man auch den Lichtkreis unten über den Handschuh, da er schon Aufmerksamkeit fordert. Doch das ist nun Pillepalle und eine Frage des Geschmacks und damit total subjektiv. Der Trinker, "Wenn trinken zum Problem wird" — eine sehr fein eingefangene Szene, die fotografisch gut gelöst ist. Bild drei in Aktion. Schade, dass im Hintergrund noch ein Spieler ist — sonst wäre das ein Foto der Spitzenklasse gewesen vom Aufbau her. So finde ich es dennoch gut, weil es die Power durchaus übertragen kann. Leichte Bewegungsunschärfen (die für meinen Geschmack durchaus deutlicher sein dürften im Schläger- und Beingeschehen zeigen den Schwung an. Super, diese Spieldynamik hast Du klasse eingefangen! Und die Spieler vom Gesichtsausdruck in voller Konzentration. Respekt. Ja, Du hast da wirklich sehr starke Aufnahmen gemacht, Christian. Wirklich toll. Die Frage ist dann, wie Eis aussieht. Schnee ist in unseren Gefilden meistens eher grau. Es meistens auch eher grau. Die Wahrnehmung von rein weißem Schnee und eben solchen Eis ist dem Umgebungsvergleich geschuldet. Ein Weißabgleich auf das Eis — z. B. im ersten Bild und wir bekommen schon im Eis (je nach getroffener Abgleichsstelle) gefährlich nah zu nahezu reinem Weiß mit kaum Zeichnung und auch im Schulterbereich, wenn dieser angestrahlt wird. Hier bietet oftmals die digitale Nachbearbeitung mehr Spielraum und Korrekturmöglichkeit. Man könnte nun spekulieren mit einem Exposure to the right argumentieren, doch dafür muss mein seine Kamera sehr gut kennen und diesbezüglich die Grenzen ausmalen und auch das Histogramm stets im Auge haben. Allerdings kommt es auch auf den Verwendungszweck an. Klar, kann man von 500 gemachten Bildern die besten fünf ohne weiteres aufwendig bearbeiten. Doch die meisten Spieler werden sich schon über eine rudimentäre Bearbeitung in Lightroom freuen. Da sind wir auch schon bei meiner Frage. Fotografierst Du für Dich zur Freude, oder für den Verein, oder für die Presse oder …? Denn die gezeigten Bilder finde ich durchaus gut und ich kann mir vorstellen dass Spieler sich sehr freuen, sich so im Geschehen sehen zu dürfen. Danke fürs zeigen. Und gerne mehr — nach dem nächsten Spiel? Grüßle Stephan PS: Zitat:
Die Lichtsituation ist auch in der selben Halle immer unterschiedlich. Wenn plötzlich nur rote Fans vorhanden sind, sieht es anders aus, als wenn gemischtes Publikum da ist. Was, wenn zwei, drei große Lichtquellen kaputt sind? Was, wenn ein neues Lichtsetup vorhanden ist? Ein Weißabgleich ist nun wirklich keine Sache von Stunden sondern sehr schnell gemacht. Deswegen vor jeder neuen Situation ein neuer Weißabgleich. Denn wenn man auf gespeicherte Werte zurückgreift beim nächsten mal, kann man es fast auch gleich sein lassen. |
#5
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Erstmal vielen Dank, für die ausführlichen Kommentare (Kritik und Lob).
Das mit den Weißabgleich-Einstellungen werde ich mal ausprobieren Das Fotografieren ist ein reines Hobby und ich habe keine kommerziellen Hintergedanken. Am Anfang hab ich mein Onlinealbum auf der Facebookseite des Vereins verlinkt. Inzwischen stelle ich die Bilder dort direkt online. Die Spieler freuen sich, sich selbst in Aktion zu sehen. |
#6
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Zitat:
Die Lampenanzahl ist in den hiesigen Eishallen ist zweistellig, so das der Ausfall von einer oder zwei Lampen kaum den Weißabgleich beeinflusst. Natürlich spricht nichts dagegen, jedesmal den Weißabgleich neu zu machen. Ich hab es jedoch nur einmal pro Saison machen müssen.
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VG Rainer |
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