#11
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Ich weiß zwar nicht, wie Ragtime arbeitet, aber normale Layoutprogramme betten das Bild nicht ein, sondern speichern nur den Link zum Ursprungsbild. Das bedeutet, das Bild lässt sich außerhalb ändern und dann in der Datei aktualisieren. Sehr praktisch für professionellen Workflow, außerdem braucht man die Daten nur einmal zentral abzulegen.
Ein JPG hat nur auf dem Datenträger eine kleinere Größe als ein Tiff. Geöffnet belegt es den selbem Platz im Speicher, das sich die Bildgröße über die Anzahl der Pixel und die Farbtiefe definiert, nicht über das Dateiformat (bei Bildern mit 1 Ebene. PSD und Tiff können natürlich mehrere Ebenen haben und noch weitere Informationen mit beinhalten, die sich logischer Weise auch auf die Dateigröße auswirken). Dazu gibt es eben (s.o.) noch weitere Argument für oder gegen jpg: Transparenzen z.B. kann man am besten in PSDs importieren (vorausgesetzt, das Layoutprogramm kann damit arbeiten). |
#12
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Danke
Zitat:
a) Referenz zu Bild. b) Bild einbetten. Falls man die Datei weitergibt muss aber das Bild doch in der Datei sein? Oder muss bei a) immer das Bild mit beigelegt werden? Andere Layoutprogramme als RagTime kenne/nutze ich nicht im Detail. Zitat:
Du meinst ein TIFF und ein JPG belegen innerhalb eines Programms - z.B. Photoshop, Word, Layoutprogramm - den gleichen Speicherplatz bei identischer Pixelgröße, Farbtiefe usw. Jochen
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#13
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Geöffnet belegt es den selben Platz im RAM hätte ich vielleicht eindeutiger schreiben sollen. Aber geöffnet – da dachte ich , das ist klar, dass ich den RAM meine. Platte: Komprimiert. Bild angucken: Dekomprimieren und auslesen.
Für Printprodukte und Arbeiten auf meinem eigenen Rechner nehme ich nie nie niemals nicht jpg. hat einfach zu viele Nachteile im Workflow. Wird ja auch mit jeder weiteren Neuberechnung in der Quali schlechter. Klar, sagen jetzt viele, das siehste ja gar nicht. Trotzdem. Je nach PDF-Erzeugung/effektiver Bildauflösung wird das Bild erneut in ein jpg gewandelt. |
#14
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Sobald Du eine PDF erzeugst werden die Bilder eingebettet...
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#15
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Hallo
Einen Teil habe ich ja schon hier gelernt. Mit fehlen da jedoch noch Erfahrungen da ich diese Art workflow noch nicht gemacht habe. Workflow beginnt mit dem Export der Bilder (Originale sind RAWs) aus einem Bildbearbeitungsprogramm und endet mit Übergabe der Bilder in einer Datei an einen externen Dienstleister. Evtl. hat jemand einen Link zu einer guten Beschreibung? Muss auch mal im www suchen. Jochen
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#16
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Also modern macht man das so:
Layout erstellen. Bilder dabei suchen/in Layoutversion einsetzen (da man ja oft Bilder erstmal als Layout runterläd und später erst die Lizenz dafür kauft, wenn klar ist, was man nehmen will oder wie groß man es benötigt.) Layout mit wem auch immer abstimmen und freigeben (lassen). Bildlizenzen einkaufen, Bildbearbeitung, Bilder austauschen (aktualisieren), was halt so nötig ist etc. Fertiges Layout in Reinzeichnung verwandeln, indem man nochmals alle möglichen Fehler ausmerzt, inklusive falscher Farben, Bilder, Auflösungen, alternative Seiten löschen, was auch immer. Nun belichtungsfähiges PDF erzeugen und den Kram ab in den Druck. Bei Weitergabe der offenen Datei: Alle Bestandteile, die verbaut wurden einsammeln – bei ID gibts dafür ne Funktion, die das automatisch für dich erledigt – und das gesammelte Elend jemandem übergeben, der es weiter bearbeitet. Also dazu gehören: Satzdatei, Bilder/Grafiken und Fonts. |
#17
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@virra. Danke für feedback
Habe ich ja bereits gemacht. Bilder sind von mir erzeugt insofern sind die weiteren Schritte durch mich selber zu erledigen. Ich würde z.B. erst mal Saal nutzen wollen, da dort schon mal was kleines durch anderen gemacht wurde. In deren Software gehen nur JPG und PNG. Das tut hier aber nichts zur Sache. Habe leider noch Fragen die ich evtl. später stelle Jochen
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#18
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Ich frage noch mal nach damit mir das alles noch klarer wird.
Zitat:
JPG 100% Qualität Halbe Größe. TIFF 100% Qualität Halbe Größe. Die Größe ist in beiden Fällen im Finder 2854 px x 1612 px. 2854 x 1612 ergeben doch rechnerisch ca. 4,4 MB, (Basis 1024) Frage 1 Ist das richtig? Das JPG hat im Finder eine Dateigröße von 4,6 MB. Das TIFF hat im Finder eine Dateigröße von 14,3 MB. Frage 2 Warum ist das TIFF größer als das JPG, da das Bild doch nur ca. 4,3 MB groß ist? Habe beide Bilder in ein RagTime Dokument eingefügt. Es ergeben sich: Datei mit JPG ergibt Dateigröße von 4,2 MB. Datei mit TIFF ergibt Dateigröße von 14,6 MB. Frage 3 Warum ist das Ragtime Dokument mit TIFF auch viel größer als das JPG Dokument? Was wird da mitgespeichert? Frage 4. Werden beim Öffnen des Bildes im Finder, RagTime oder Vorschau beim Anschauen des Bildes nur die 4,4 MB in den RAM geladen oder wird da ein Thumbnail angezeigt? Jochen
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#19
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Was meinst du mit TIFF Qualität halbe Größe???
Tiff hat normalerweise keinerlei Kompression (kann man, ja, LZW – das bringt aber nicht viel und ZIP – macht kein Mensch und JPG ist wiedersinnig, dann kann ich es gleich als jpg speichern)?? Deine Pixelmaße ergeben bei einem RGB Bild an die 14 MB: Deine Rechnung kann ich nicht nachvollziehen, was heißt Basis 1024? Bilddaten rechnet man so: Pixel Breite x Pixel Höhe x Anzahl Kanäle x Bittiefe / 8 (8 Bit sind 1 Byte) = Byte Also am Beispiel: 2854 x 1612 x 3 x 8 /8 = 13 801 144 Byte also ca. 13,8 MB Das ist die Größe, die es unkomprimiert ohne Tüddelkram (Pfade etc) dran auf der Platte belegt und geöffnet im RAM. Die reine Satzdatei hat naturgemäß auch eine gewisse Größe, selbst ohne Bilder da drin. Immerhin sind da alle Infos drin, die man für das gesamte Dokument braucht. Ein Thumb wird im Finder dann angezeigt, wenn du das Bild in der Ordnervorschau hast (Anzeige nach Icons). Ebenso in der Vorschau von BR, kann man aber auch anders einstellen. In ID kann man die Anzeigequalität einstellen und dabei wird je nachdem eine entsprechende temporäre Ansicht aus dem Bild erzeugt. Dazu wird das Bild aber ersteinmal ausgelesen. Also alle 14 MB werden angesehen. (So in der Art, nagel mich nicht drauf. Evtl wird für die geringste Ansicht auch nur der Thumb genutzt. Bei Vektordaten ist das wohl so.) Alternativ kann man auf die Anzeige des Bildinhaltes auch verzichten, dann sieht man nur die Kiste, wo das Bild drin ist. Geändert von virra (09.01.16 um 20:49 Uhr). |
#20
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Zitat:
Das habe ich beschnitten entsprechend dem Verhältnis 5706 x 3225 passend zum Bildcontainer im Layoutprogramm. Die Verarbeitungsvorgabe in CaptureOne sieht man im screenshot. Was meinst Du mit ... und JPG ist wiedersinnig, dann kann ich es gleich als jpg speichern. Jochen
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