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#1
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Politik, Amerika... zwei Themen die man beachten sollte, aber nicht zu sehr, es gibt ja schließlich genug Probleme im eigenen Land zu beachten
![]() Aber mich stört der Wahlkampf in Amerika inzwischen Extrem. Die negativen Auswirkungen, die zu viele kleine Parteien mit sich bringen (vgl. einige europäische Parlamente) bringen auch zu wenige (im Falle der USA: 2) mit sich. In den USA gibt es gute und böse. Für die anderen sind es halt böse und gute. Diese Stimmung wird durch propaganda-artige Inszenierungen, die zum Teil doch sehr an faschistische Präsentationsaufläufe erinnern, geschürt. Wirklich innovative und "andere" Politik wird in den USA niemals passieren, da die "Konkurrenz" fehlt, man schaue darauf, was eine alternative Partei (Die Grünen in D) doch erreichen können, wenn eine Vielfalt in der Politik vorherrscht. Ob nun Clinton, Obama oder McCain am Ende des Wahlkampfes an der Spitze des Staates stehen, die Politik machen andere (oder warum bezahlen Firmen so viele Milliarden für den Wahlkampf?). Das hat man auch bei Bush gesehen, am Anfang wurde immer behauptet, dass er ja gar nichts zu sagen hat, sondern nur sein Beraterstab die Entscheidungen fällt. Aber hätte ein Al Gore oder ein John Kerry wirklich alles anders gemacht? Hätte er dazu überhaupt die Macht? Intoleranz, von dir Garion, in der letzten Zeile angesprochen existiert immer. Nur die Frage ist, wie sie auch noch von Staatsseite unterstützt wird. In den USA ist das denke ich noch ein bisschen anders in den Köpfen als in Europa... |
#2
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Also Ylloh, eines hast du hier auf jeden Fall gezeigt. Und zwar dass du politisch versiert bist. ...Versiert..heißt das so? Na auf jeden Fall bist du nicht unwissend und scheinst dich gut auszukennen. Das meinte ich. So.
Es ist zwar richtig, dass die großen Lobbys (Tabak, Öl, Waffen etc.) schon eine ganze Menge (meiner Meinung nach viel zu viel) Einfluss auf die Politik und die Entscheidungen des US Präsidenten haben. Doch auch dass hat seine Grenzen. Denn während McCain schon während des Wahlkampfes davon spricht härter gegen die Feinde von Amerika durch zu greifen ist Obama eher auf diplomatische Gespräche aus, was mir persönlich viel eher schmecken würde. Naja, und was die Glaubwürdigkeit angeht,... ich denke da sind die Amis genauso ausgeliefert wie wir Deutschen oder andere Länder eben auch. Entweder man glaubt den Politikern, oder eben nicht. Entweder sie halten ihr Wort, oder eben nicht. Aber eines noch zu McCain... ich finde es schon ziemlich makaber, unlustig und für einen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika einfach absolut unangebracht vor Zeugen auf eine Melodie der Beach Boys "Bomb bomb bomb Iraq" zu singen. Er sagte hinterher, es war ein Witz, doch soetwas ist kein Witz und soetwas sollte man ernst nehmen. Das erschüttert, für mich jedenfalls, extrem den Glauben daran, ob dieser Mann den umkämpften Job überhaupt wirklich ernst nimmt, mit Herzblut daran arbeitet und ob er wirklich seriös ist. |
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politik |
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