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  #1  
Alt 26.07.14, 01:41
Benutzerbild von hydro
hydro hydro ist offline
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hydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehthydro ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es geht
Die Blende ist in diesem Zusammenhang nur wichtig um die Tiefenschärfe einzustellen. Heike hat das im anderen thread mit Sicherheit erklärt, aber i. Kürze:

Bei einem Porträt sollte optimal auf die Augen fokussiert werden. Hier arbeitest du mit großer Blende - hier Bsp 3,5 (eigentlich deutlich weniger, geht bei deinem objektiv wohl nicht). Schon die Nasenspitze darf unschärfe haben genauso wie ab den Ohren bis über den gesamten Hintergrund. Der Betrachter soll sich nur auf das Portrait und hier die Augen konzentrieren, alles andere soll, da uninteressant, unscharf sein.

Bei landschaftsaufnahmen will man oft (nicht immer) das alles scharf ist. Vom Weiher im Vordergrund bis zu der baumreihe, die 100 Meter dahinter ist. Hier arbeitest du mit kleiner Blende, hier Bsp 22.

Sprich, nicht dein objektiv gibt vor was du einstellen sollst, es sagt dir nur was mögl ist. Du wählst die richtige Blende, für das gewählte Objekt beziehungsweise die gewünschte Wirkung.

Das 3,5 bis 5,6 heißt das die größte Blende abhängig vom Zoombereich zwischen diese. Werten variiert. Bei 18 mm bei 3,5 und bei 55 wohl mit 5,6.

Alles andere über blende, blendenzahl, Zusammenhang mit Belichtungszeit etc hat Heike - ohne dass ich es jetzt gelesen habe da ich nur das iPhone vor mir habe -sicher gut und ausführlich erklärt.
__________________
Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer

Geändert von hydro (26.07.14 um 01:57 Uhr).
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  #2  
Alt 26.07.14, 10:39
gelöschter User gelöschter User ist offline
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gelöschter User hat die Renommee-Anzeige deaktiviert
Alle professionellen DSLR-Kameras haben einen Knopf zur Anzeige der Schärfentiefe (die Abblendtaste).
Moderne SLR-Objektive haben eine wunderbare Vorrichtung, die das Objektiv bei seiner größten Blendeneinstellung geöffnet hält, bis das Bild belichtet wird.
Dieser Typ von Linse wird als Automatikobjektiv bezeichnet.
Dank dieser Vorrichtung bleibt der Bildausschnitt im Sucher – ungeachtet der eingestellten Blendenöffnung des Objektivs – die ganze Zeit hell,
bis eben ausgelöst und dann automatisch abgeblendet wird.
Das macht die Bildgestaltung und Scharfstellung im Vergleich zu den Zeiten nicht-automatischer Objektive erheblich bequemer.
Durch Gedrückthalten der Abblendtaste blendet das Objektiv auf die gewählte Arbeitsblende ab,
die den Fotografen die Schärfe genau so sehen lässt, wie sie aufgenommen wird.
Diese Vorrichtung bringt eine zeitweilige Verdunkelung des Bildausschnitts im Sucher aufgrund der kleineren Blendenöffnung mit sich.
Ich verwende die Schärfentiefenanzeige ständig, um vor dem Auslösen die Schärfe zu prüfen – ohne sie wäre ich verloren. Mehr zur Schärfentiefe im nächsten Modul.
Konstruktion aller Objektive ein gewisses Maß an Kompromissen mit sich bringt.
Jedes Objektiv erreicht seine optimale Leistung bei einem bestimmten Fokussierabstand und einer bestimmten Blendenzahl.

Es gibt zwei grundlegende Objektivtypen, die uns hier interessieren,
sowie mehrere Spezialobjektive, die wir kennen und verstehen müssen.
Die beiden wichtigsten Kategorien sind Objektive mit fester Brennweite und Zoomobjektive.
Gegenüber den Objektiven mit fester Brennweite gestatten Zoomobjektive kontinuierliche Änderungen ihres Brennweitenbereichs.
Obwohl die Qualität von Zoomobjektiven im Laufe der Jahre enorm verbessert wurde,
sollte einem dennoch klar sein, dass Objektive mit fester Brennweite im generellen Einsatz schärfer und kompakter sind und weniger optische Fehler aufweisen als Zoomobjektive.
Trotz allem haben Zoomobjektive einen festen Platz in den meisten Fotoausrüstungen.

Bei Landschaftfotografie wähle ich immer Blende zwischen 8 und 11.
Hierbei werden bevorzugt weitwinklige Objektive benutzt, da diese auch die große Schärfentiefen gewährleisten.
Licht verhält sich merkwürdig, wenn es am Kanten vorbei muss und wird am Kanten Blendenlamellen umgelenkt.
Durch diese Umlenkung in den Bildbereichen Unschärfe entsteht.
Es heißt nicht, dass man mit kleiner Blende (Große Blendenzahl) große Schärfentiefe hat.
Also mit Blende 22 und höher fotografiere ich nie.
Brennweite und Blende sind voneinander abhängig.
z.B. bei Blende 8, denn bei kurzer Brennweite (14 -20mm) nimmt die Tiefenschärfe zu und bei langer Brennweite (Tele) ab.
Die größte Tiefenschärfe bekommt man, wenn man ein Objektiv mit besonders kurzer Brennweite wählt und mit Hyperfokaldistanz fotografiert.
Die Blendenangaben sind keine exakten Werte – man kann auch eine genaue Blende für jede Kamera unter Berücksichtigung der Sensorgröße und der Zahl der Megapixel ermitteln.
Man kann selbst ausprobieren, mit Stativ und verschiedenen Blendenzahlen (Blendenautomatik) gleiches Fernobjekt fotografieren.
Freilich Kleinformatkamera verhält sich bisschen anders als Vollformatkamera.

Im Studio ist es ganz anders.
Möchte aber darüber jetzt nix schreiben.

@hydro,
ein realistisches Portrait soll scharf fotografiert werden - von der Nase bis die Ohren.
Wie man Bilder weiter bearbeitet, hängt von Wünschen des Fotografen und Models.

Habe Bild in Mallersdorf mit Blende 8 aufgenomen.
Ganzes Bild ist scharf.
Habe das Bild nur entwickelt ohne zusätzliches Schärfen.

https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1406362556__P4B1667.jpg
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