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#1
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Wie RAWs direkt speichern?
Win 7
CS6 Hallo zusammen, Ich würde gerne von JPEG auf RAW umsteigen. Da ich die Bilder in Bridge sortiere und dann direkt in Photoshop bearbeiten will, ergibt sich das Problem dass ich keine Möglichkeit finde, die Dateien in Photoshop per Menü oder Shortcut als RAWs zu speichern. Normalerweise benutze ich Strg + Shift + S, aber dann speichert es automatisch auf PSD. Bedeutet das dass ich jedes Mal das Dropdown-Menü runterklappen muss, um "Photoshop-RAW" zu wählen? Danke und Grüße, Aki |
#2
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Das liegt daran, dass RAW kein Bildformat in dem Sinne wie jpg oder tiff ist.
RAW beinhaltet alle möglichen Informationen, die der Sensor deiner Kamera liefern kann. Quasi das digitale Negativ. Nachdem du das in PS geöffnet hast, sind viele der Originalinformationen weg. Ein jpg als RAW speichern ist also Quatsch und deswegen geht das so auch nicht. Kann denn deine Kamera RAW? |
#3
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ja, die kann RAW
Wie macht Ihr das denn, wenn Ihr nicht in JPEG umwandeln wollt, sondern das bearbeitete RAW erhalten bleiben soll? |
#4
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Generell wird das RAW in einem RAW-Konverter wie z. B. Lightroom oder direkt in Camera RAW (Bridge und Photoshop) konvertiert.
Dabei bleibt das RAW erhalten, lediglich die Entwicklungsinformationen werden gespeichert und auf das RAW angewendet. Ich persönlich lasse mir die RAW-Dateien nach der Entwicklung von Lightroom in 16bit PSD übergeben, um den maximalen RAW-Vorteil auszunutzen.
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#5
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dann verstehe ich es so, dass man zwar in RAW bearbeiten, aber nicht speichern kann ... schade, ich dachte man könnte das bearbeitete RAW-Original in diesem Format belassen, so dass man auch später immer weiter daran korrigieren könnte;
wenn du in PSD speicherst - klappst du da bei jedem Bild das Menü mit den Formaten runter? danke fürs posten |
#6
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Eine Original-raw-Datei bleibt erhalten. Die Entwicklungsinformationen werden dann in einer eigenen Datei gespeichert und beim Öffnen der raw-Datei auf das Bild angewendet - wie Stefu schon geschrieben hat.
Bei Bearbeitung einer jpg-datei im raw-konwerter werden sie, wie du richtig vermutet hast, direkt auf das Bild angewendet. Du kannst natürlich die jpg-Datei vor dem bearbeiten kopieren, wenns denn so sein soll. Nicht ganz so praktisch, weil sich Einzelkorrekturen nicht rückgängig machen lassen, aber immerhin.
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Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer Geändert von hydro (08.05.14 um 17:00 Uhr). |
#7
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Du kannst dein bearbeitetes RAW jederzeit in dem bearbeiteten Zustand wider öffnen und anders bearbeiten. Du kannst aus dem Raw heraus verschiedengroße Bilder exportieren und an PS oder LR übergeben. Dann machst du entweder gar nix mehr, sondern speicherst nur noch das fertige Bild als Tiff, Jpg oder Psd oder so oder du bearbeitest das entwickelte Bild im Programm deiner Wahl weiter. Oder du exportierst die entwickelte Datei als Pixelbild direkt aus dem ACR heraus, dann brauchst du PS & Co gar nicht erst zu öffnen. Am Ende hast du dann ein oder mehrere Bilder als Pixeldatei im bekannten Format UND deine RAW mit den Entwicklungseinstellungen.
Was meinst du mit Menü runterklappen? |
#8
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Hallo aki!
Zitat:
Grüßle Stephan
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#9
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Hi aki
Ich denke ich weiß was du meinst Die menüauswahl mit den unterschiedlichen dateiformaten beim speichern hast du nur, wenn du wie es Ausgangsstellung deiner Frage war, nicht eine raw-Datei, sondern ein JPG im RAW-konverter öffnest. Dann kannst du dir das Dateiformat aussuchen, denn dann ist Speichern Pflicht um die Änderungen zu behalten Bei einer Original raw gibt es den speicherdialog nicht, weil er die raw-Datei unangetastet lässt und eine eigene Datei anlegt, in der die Einstellungen der Bearbeitung gespeichert werden. Dann wandelt er die raw-Datei zum Beispiel nach einer Konvertierung nicht in graustufen um, sondern merkt sich nur, dass du graustufen wolltest. Im Verzeichnis deiner Bilder würdest du, so du mit Windows zugreifst, die Datei mit den Endung RAW + eine zweite Datei mit XML Endung finden. Würdest du die zweite Datei löschen und die RAW-Datei aufrufen, würdest du sie gleich wieder in der Originalfassung sehen. Bis dahin gilt: jede Datei die nicht raw ist und die du im RAW-konverter öffnet musst du auch wieder Speicher -als RAW, tif, psd oder was auch immer.
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Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer |
#10
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Bevor du RAW-Datei in Photoshop öffnen kannst (was nicht möglich ist), sollst du RAW-Datei zuerst in ACR entwickeln und dann als JPG in PS öffnen.
Ich speichern meine RAWs von Speicherkarte immer manuell auf Festplatte. Photoshop-RAW - gibst nicht. RAW - ein digitales Erfassungsformat, das die vom Bildsensor erzeugten Rohdaten ohne Interpolation oder Verdichtung erfasst. |
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