#1
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Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Grafiker?
Hallo die Beiträge sind ja ganz schön zum Thema Grafikbearbeitung. Aber was ist, wenn ich Photoshop zu meinem Hauptberuf machen möchte. Das würde ich gerne mal anfragen. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung ich soll zum Beispiel 168 Euro monatlich zahlen als Grafiker. Jetzt bin mir jetzt sehr unsicher ob sich das überhaupt lohnt wenn ich so hohe Verträge zahlen muss habt ihr eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Und wenn ja bei welchem Anbieter? Und was zahlt ihr monatlich? Und ab wann ist man überhaupt abgesichert bei jeder Krankheit oder gibt es Ausnahmen?
Danke und Grüße Maik
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Grüße an alle |
#2
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Hallo Maik,
also das ist eine Interessante Frage. Ich persönlich habe keine Berufsunfähigkeitsversicherung, was aber daran liegt, dass meine Selbständigkeit nicht die Familie ernähren muss und ich eine ausreichende Zeit in die Rentenverischerung eingezahlt habe und das hoffentlich auch irgendwann wieder tue. Meines Wissens muss man bei einer Brufsunfähigkeit nachweisen, zu wieviel Prozent man berufsunfähig ist und das muss dann noch gewichtet werden. Die Fragen nach dem Sinn wäre also aus meiner Sicht:
Sicherlich ist auch wichtig, was Du machen wirst und ob es Dir nicht eventuell möglich ist, in die Künstlersozialkasse zu kommen. Dort bekommst du einen Anteil der Kranken- und Rentenversicherung von der Künstlersozialkasse getragen, die aber sehr enge Kriterien haben, wen sie aufnehmen und einen Mindestumsatz erwarten, der zeigt, dass Du es ernst meinst. Für Berufseinsteiger gibt es da besondere Regelungen. Lieben Gruß Heike |
#3
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Hallo!
Ab 50% Berufsunfähigkeit greift die BU. Und wenn Du jetzt die angestrebte Selbstständigkeit nicht gelernt hast, musst Du Dich auf eine Wartezeit einstellen - bei meiner Versicherung waren das damals 3 Jahre hauptberufliche Tätigkeit, bis mein Tun als Beruf akzeptiert wurde. Was die Beiträge anbelangt. Die richten sich u. a. an der Absicherungshöhe, die Du selbst wählen kannst. Die wichtigen Fragen stellte Heike ja schon zur Überlegung. Und eine Frage, die natürlich auch wichtig ist: Gehörst Du zu einer Risikogruppe? Gibt es familiäre Dispositionen? Ob es sich lohnt? Das habe ich für mich so beantwortet, dass es sich nicht lohnen würde, wenn ich gesund bliebe (wobei das ja totaler quatsch ist, lieber gesund als ein paar Euro monatlich für lau) und sich deftig rechnet, falls ich berufsunfähig würde. Generell solltest Du diese Fragen mit einem Versicherungsberater Deines Vertrauens abklären. Diese persönliche Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Grüßle Stephan
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#4
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es gibt keinen versicherungsvertreter deines vertrauens. die wollen alle verdienen.
man muss die verträge bis ins kleinste studieren. vor allem die dinge, wann eine versicherung greift. ist man zb. durch eigenverschulden berufsunfähig, kann es sein, das die sagen: pustekuchen. eine berufsunfähigkeitsversicherung macht wohl sinn. egal in welchem beruf. allerdings sind die kosten sehr hoch. vielleicht gibt es alternativen. |
#5
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Da mag ich widersprechen.
Natürlich wollen alle verdienen. Logisch. Ich will auch verdienen und berate trotzdem meine Kunden bedürfnissorientiert. Selbst habe ich eine langjährige Versicherungsberaterin, die weiß, dass gute Empfehlungen aufgrund zufriedener Kunden mehr wert sind, als der schnelle Euro. Deswegen auch wirklich einen Berater nehmen, dem man vertraut (und vertrauen kann). Natürlich gibt es schwarze Schafe. Doch wenn man einen hat, mit dem man gut zusammenarbeitet, dann sollte man sich dort auch beraten lassen. Dass man vor Vertragsabschluss das, was man unterzeichnet liest und bei nicht verstehen hinterfragt, sollte selbstverständlich sein.
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#6
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machst du in versicherungen??
und wofür braucht otto normal einen versicherungsberater?? |
#7
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Hallo!
Nee, ich mache nicht in Versicherungen. Das ist nix für Stephan. Naja, ich mag es alles in einer Hand zu haben und einen Menschen, der sich darum kümmert, wenn was anliegt. Mit meiner Beraterin habe ich echt Glück und sie hatte auch schon mal angerufen, um mir mitzuteilen, dass ich Versicherung X nicht bräuchte, weil es durch Y schon abgedeckt sei (war ganz am Anfang); und das ohne mir was neues aufzuschwatzen. Daher auch das "Berater des Vertrauens".
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#8
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dann hast du wirklich glück. ich bin in der beziehung ein gebranntes kind.
und heutzutage ist es durch das internet wesendlich leichter, informationen zu sammeln. ich sehe das auch wie du: alles in einer hand. bei problemen gehe ich in die filliale. |
#9
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Achtung off-topic:
Meine erste Erfahrung mit dieser Branche war ebenfalls übel. Ich war 19 Jahre alt und las in der Zeitung eine der Annoncen, die dafür warben die Miete lieber in ein Haus zu stecken, statt sie dem Vermieter zu geben. Klang seriös und durchdacht — damals. Ein Berater kam ins Haus und wir unterhielten uns. Er lobte mich und meine damalige Partnerin für die Einrichtung. Etc. Dann das Vertragliche. Er sicherte mir zu, dass ich schon bald ein Haus haben könnte. Dafür bräuchte er den Antrag und diesen. Zur Sicherheit diese Lebensversicherung. Und die Unfallversicherung. Und den Bausparer, auf dem das Geld eingehen solle. Und und und. Ich habe damals in einer Stunde 11 (elf!) Verträge abgeschlossen und bekam was nicht? Das Haus, richtig. Natürlich konnte ich mit etwas Aufwand die Verträge kündigen und ich erstattete auch eine Anzeige. Seit dem waren Versicherungen und Vermögensberater für mich allesamt finanzielle Halsabschneider. Unerfahrene Jugend + anerkennende Worte + vermeintliche Traumhäuser = naivste Reaktionen
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#10
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Zitat:
So geschehen in der Verwandtschaft: Der junge Mann hatte wahrheitsgetreu angegeben, dass er schon einmal aufgrund einer psychischen Erkrankung in Behandlung war- das wars dann. |
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