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#1
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Hallo,
Ich schärfe meine Bilder vorher in Camera RAW nicht, da der Scharfzeichner ziemlich grob ist und keine verfeinerte Steuerung hat. Ich benutze davon allerdings nur den Unscharf-Maskieren-Filter (USM) oder Hochpass Filter. Habe grade zum Thema Scharfzeichnen ein neues Tutorials geschrieben: http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...673#post287673 Grüß Zeus |
#2
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@ Jenny,
kleinen Nachtrag. Betrag steuert die Starke Scharfzeichnung. Radius steuert Ausweitung Scharfzeichnung. Detail verstärkt Schärfung von Detail (wird mit gedruckter „Alt“ Taste ausgeführt),damit wird Struktur verbessert, kann aber Rauschen verstärken. Maskieren (wird mit gedruckter „Alt“ Taste ausgeführt) damit werde Flächen geschützt und wird Rauschen im Hintergrund minimiert. Mit Maskieren und mit gedruckter „Alt“ Taste wird eine Maske aufgebaut, somit werden Bereiche von Scharfzeichnen geschützt. Mit Luminanz wird Rauchen reduziert. |
#3
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Hallo!
Zitat:
Die drei Regler bei USM (Stärke, Radius, Schwellenwert) entsprechen (weitestgehend) den Reglern Betrag, Radius und Maskieren in CameraRaw. Mit dem Regler "Details" und den Luminanzeinstellungen hast du in CameraRaw also sogar noch feinere Einstellungsmöglichkeiten als in USM. Dazu kommt noch, dass du bei einem Bild im RAW-Format in CameraRaw den Zugriff auf die vollständigen Bildinformationen hast, die dir bei einer Wandlung in TIFF oder gar JPG verloren gehen! Bei Bildern im RAW-Format sollte man (prinzipiell) so viele Optimierungen wie möglich in CameraRaw machen. Bei Bildern im z.B. JPG-Format gebe ich dir allerdings recht: Hier wirkt sich die Scharfzeichnung von CameraRaw oft sehr "brutal" aus.
__________________
Gruß Jenny _____________________ Live long and prosper! |
#4
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Zitat:
Jeder kann für sich selbst auswählen was für ihn besser ist. Ich versuche immer scharfe Bilder schießen ohne Bedarf die später zu korrigieren. Habe früher auch immer in Camera RAW nachgeschärft und hat alles gepasst. Ich bearbeite meine Bilder vorher in Camera RAW. Alle vorgenommene Bildbearbeitungen Camera RAW: Korrektur des Weißabgleichs, Belichtungskorrektur, Helligkeitskorrektur, Korrektur der Schatten und Kontraste, Anpassung der Kurven (gelegentlich), Verbesserung der Farbsättigung (gelegentlich) oder sonstige globale Änderunge erfolgen ohne jeglichen Tonwertverlust an der Originaldatei. Ich arbeite mit Datei 16 bit Farbtiefe und solange ich in Camera RAW arbeite wird Farbtiefe nicht verändert. Im Gegenteil passiert es in Photoshop, vorgenommenen Anpassungen in Photoshop sind sogenannte destruktive Bearbeitungsschritte, bei denen Tonwerte verloren gehen. Beginnt man also im 8-Bit-Modus, kann es nach paar Arbeitsschritten in Photoshop ehe Lücken im Histogramm auftun, die uns fehlende Farbinformationen auf gewissen Stufen anzeigen. Sonst gehen in Photoshop keine Bildinformationen verloren, außer Verlust der Farbtiefe. Man kann sowieso Bilder nur mit 8 bit Farbtiefe ausdrucken. Zwar in TIF werde alle Einstellungen und Ebene mitgespeichert. Geändert von gelöschter User (21.08.13 um 16:10 Uhr). |
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