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#1
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Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du ein bild, in welchem die "niedriger" gelegenen Partikel scharf sichtbar sind + die oberen Teilchen unscharf und ein Bild, in welchem die weiter höher gelegenen Partikel scharf + die niedriger gelgenen Teilchen unscharf sichtbar sind. Du willst nun nur die höher gelegenen Teilchen sichtbar machen?!?
Grundsätzliche Rechenoperationen (addieren/subtrahieren/multiplizieren/dividieren) von Ebenen geht (soweit ich weiss) über die Füllmethoden der Ebene. (im Ebenenfenster der Dropdown oben links) Willst du also die obere Ebene von der unteren abziehen, wählst du für die obere Ebene "subtrahieren". Das Problem ist aber, das in beiden Bildern die jeweils anderen Ebene unscharf vorhanden ist...müsste man mal drüber grübeln... ![]() soweit richtig? ergänzung: Also theoretisch müsste man wissen um wieviel man das "untere" bild verkleinern müsste um den Höhenunterschied zum oberen Bild korekt wiederzugeben. Ausserdem müsste man dann das untere Bild mit einem Weichzeichner so einstellen, dass es der unschärfe im oberen Bild entspricht. Frage hierbei ist, ob da ein gausscher Weichzeichner reicht, da durch die Linsenkonstruktion des mikroskops ja doch andere Unschärfemuster entstehen können!?!??? den höhenunterschied bzw die damit verbundene Verkleinerung des unteren Bildes kann man einerseits bestimmt rechnerisch bestimmen, andererseits könnte man das oberen Bild aber auch irgendwie?!? bearbeiten um die unteren Partikel darin besser erkennen zu können, und dann das untere Bild manuell so darauf anpassen das die Muster sich decken.
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»Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner - Eschenbach, öst. Schriftst.,1830 - 1916)« Geändert von brehn (17.06.13 um 18:53 Uhr). |
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#2
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@brehn
genau so ist es! Die Teilchen die in der einen Ebene scharf abgebildet werden, gehen für große Ebenenänderungen "in den Hintergrund über". Sie verschwindet also.Zur theoretischen Überlegung: Unterm Strich ist es ja so, dass das alte Bild auf das neue abgebildet wird. Hierzu eine Skizze: Links ist es so, dass mein Objekt (grüner waagrechter Strich) in der oberen Ebene liegt. Das Mikroskop ist jedoch auf die untere fokusiert. Das Objekt wird unscharf abgebildet (orangener waagrechter Strich). Es wird optisch "vergrößert" und verliert dadurch an Kontrast und Schärfe. Rechts genau der umgekehrte Fall. Da bin ich in "Ebene 1" (erkennbar am Schnittpunkt der roten Linien) und kann den "grünen Balken" nicht scharf sehen, da er "über meinen Beobachtungspunkt" vergrößert wird. Jetzt die Idee: Dazu muss man das alles 3D betrachten: Ich erstelle eine zweite, leere Ebene die zusammen mit meinem Originalbild "auf gleicher Höhe" liegt. Also um die Skizze von oben nochmal anzuwenden, beide Ebenen liegen auf Höhe von "Ebene 0" (links der orangene Balken). Jetzt verschiebe ich das Originalbild auf Höhe der "Ebene 1" und tue so als würde ich ein Photo machen, nur das ich immer noch "Ebene 0" fokusiert habe. Klingt alles sehr kompliziert, aber kann da was machen in Photoshop? Zumal es ja eine 3D Funktion gibt, aber mit der habe ich noch NIE gearbeitet. Eine ganze andere Möglichkeit stellt "Weichzeichner -> Form weichzeichnen" dar. Mit dem "richtigen" Objekt kann man schon sehr ähnliche Formen herstellen, da hier die Pixel im Fourierraum mit dem ausgewählten Objekt gefaltet. Allerdings glaub ich sind meine Objekte zu komplex bzw. es wird auch deutlich unschärfer. |
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