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@ Blind, es gehr aber um den Schatten auf der Maske, der von der Maske kommt.... was eine erklärung.. lach
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Erstmal vielen Dank für eure Antworten, bin echt dankbar dafür.
Ich werde eure Anregungen ausprobieren. Komme aber erst nächste Woche dazu, da ich übers Wochenende weg fahre. Gruß Frank
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#13
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Hallo Leute!
So, ich habe mich noch mal damit beschäftigt einen realistischen Schatten hinzubekommen. Das Tutorial von Blindguard konnte ich nicht gebrauchen, da ich den Schatten ja AUF dem Objekt, und nicht UNTER dem Objekt brauche. - Aber vielleicht benutze ich ja das TUT doch noch, um einen Schatten unter dem Stuhl zu generieren - weiß es aber noch nicht. Den Vorschlag von Accuface mit Nachbelichter und Aufheller zu arbeiten, konnte ich auch nur bedingt gebrauchen - der Grund lag darin, dass ich die Maske in einem Museum fotographiert hatte. Sie war ursprünglich weiß gewesen, hatte aber durch die Beleuchtung einen (durchaus) angenehmen Farbstich bekommen. Durch diesen Farbstich wurden sehr schnell viele Stellen auf der Maske sehr schnell fleckig, obwohl ich flächig gearbeitet hatte. Durch einiges herumprobieren bin ich dann auf eine Möglichkeit gestoßen, die ich bisher noch nirgends gelesen habe. - Deshalb möchte ich sie hier kurz beschreiben. Aber erst einmal die beiden Vorher- Nachher Bilder zum Vergleich. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt, bin aber damit zufrieden. - VORHER - - NACHHER - Die Maske befand sich auf einer separaten Ebene. Ich konnte sie also unabhängig vom Stuhl bearbeiten. Für die nächsten beiden Schritte habe ich immer die Ebene mit der Maske dupliziert, und die Änderungen Schritt für Schritt durchgeführt. Vorüberlegung: Die plastizität der Maske durch die vorhandenen Schatten sollte erhalten bleiben. Dummerweise waren die Lichtverhältnisse bei der Aufnahme der Maske aber anders, als bei der Aufnahme des Stuhles mehrere Jahre später, so daß der Schatten auf der Maske angepasst werden musste. - Aber wie? Wenn man eine Schatten über den Farbverlauf über die Maske gelegt hätte, dann wäre die erwähnte plastizität verloren gegangen. Durch Zufall, ausprobieren und nachdenken bin ich dann auf eine Kombination von Accuface Vorschlag und Schatten durch das Verlaufswerkzeug gestoßen. Schritt 1 + 2 beschreiben die Bearbeitung mit dem Nachbelichter und Aufheller, während die restlichen Schritte die Bearbeitung mit dem Verlaufswerkzeug beschreiben. Schritt 1: Ich erstellte eine Kopie der Ebene, auf der sich die Maske befand. Mit dem Nachbelichter (Deckkraft 9 %) habe ich die Schatten an den Augenbrauen und Nase sehr stark verstärkt und mit dem Abwedler (auch 9 %) die rechte Seite der Maske (vom Betrachter aus gesehen) aufgehellt. Schritt 2: Von dieser Ebene mit der Maske erstellte ich eine weitere Kopie. Nun habe ich mit dem Nachbelichter (Deckkraft 9%) auf der Nase und unterhalb der Augen Schatten hinzugefügt. Schritt 3: Nun habe ich auf der rechten Seite mit der Pipette einen dunklen Bereich von 5x5 Pixeln aus dem dunklen Schattenbereich der originalen Maske aufgenommen. Anschließend bin ich auf die Ebene mit der letzten Maske gewechselt und habe diese mit dem Schnellauswahlwerkzeug ausgewählt um anschließend wieder diesen ausgewählten Bereich (der Maske) so zu verkleinern dass nur der Bereich der Maske markiert war in dem ich einen Verlauf haben wollte. Obwohl ich aber den Verlauf von Vordergrundfarbe nach durchsichtig gewählt, wurde trotzdem der Verlauf Vordergrundfarbe nach Hintergrundfarbe in den markierten Bereich eingefügt. Wenn ich aber eine leere zusätzliche Ebene erstellt habe, auf diese anschließend gewechselt bin ist die Markierung durch das Schnellauswahlwerkzeug erhalten geblieben. Und wenn ich jetzt den Verlauf auf die leere Ebene in die leere Markierung angewendet habe, dann wurde tatsächlich ein Farbverlauf von Vordergrundfarbe zu durchsichtig erstellt. Bis ich die Schattierung so hatte, wie sie mir gefiel, habe ich sechs separate Ebenen mit jeweils einen Schattenverlauf eines Teils der Maske erstellt. Dort, wo der Verlauf die ursprüngliche Schattierung (die ich in den Schritten 1 und 2 verstärkt hatte) überdeckt hatte, habe ich mit den Radiergummi und einer weichen Verlaufsspitze diese Überlagerungen wieder wegradiert, um die plastische Ansicht nicht zu zerstören. Da die originale Schattierung auf der Maske auf dem rechten Teil einen braunen Verlauf hatte, auf der linken Seite aber einen schwarzen Verlauf mußte ich den jeweiligen dunklen Farbton mit der Pipette aufnehmen, je nach dem auf welcher Seite ich einen Verlauf machen wollte. Ich habe mal unter eine dieser Verlaufsebenen eine weiße Fläche zur visuellen Verdeutlichung gelegt und als JPEG abgespeichert. Der Hintergedanke bei den vielen Verlaufsebenen war auch, dass ich deren Intensität durch den Deckkraftregeler noch nachträglich hätte einzeln beeinflussen können, wenn es notwendig gewesen wäre. Und hier ein Bild mit allen Verlaufsebenen. Gruß Frank
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