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Andres Escobar †
Kolumbianische Tragödie
Eine weitaus größere Tragödie spielte sich in der kolumbischen Stadt Medellin ab. Kolumbien galt nach Auftritten wie beim 5:0 in Argentinien als Geheimfavorit. Doch bereits 1984 hatte der kolumbianische Finanzminister erklärt: "Die Mafia hat unseren Fußball übernommen." Kolumbien schied unter anderem nach einem 1:2 gegen die USA bereits in der Vorrunde aus. Andrés Escobar unterlief dabei ein Eigentor (*siehe foto). Nach der Heimreise wurde Escobar nachts um 3.30 Uhr vor einer Bar mit zwölf Schüssen ermordet. "Danke für das Eigentor", rief einer der Täter. Das Kartell hatte angeblich große Summen auf die Nationalelf gesetzt. Quelle: http://tinyurl.com/8w49s * ![]() ![]() __________________________________________________ ___________________________ Escobar-Mörder auf freiem Fuß Der Mörder des ehemaligen kolumbianischen Nationalspielers Andres Escobar ist frei. Humberto Munoz wurde nach elf Jahren Haft entlassen. Nach Verbüßung von drei Fünfteln der um 26 Jahre verkürzten ursprünglichen Strafe von 43 Jahren entließ der zuständige Richter den 55-Jährigen wegen guter Führung. Munoz hatte den ehemaligen Nationalverteidiger am 2. Juli 1994 auf einem Parkplatz vor einer Discothek in der kolumbianischen Großstadt Medellin mit mehreren Schüssen niedergestreckt. Andres Escobar musste sein Eigentor in der Vorrundenpartie der Weltmeisterschaft gegen die USA (1:2) wenige Tage zuvor mit dem Leben bezahlen. Das Ergebnis hatte das vorzeitige WM-Aus für die kolumbianische Auswahl bedeutet. Quelle: http://tinyurl.com/cfxly ![]() ![]() ______________ Andrés Escobar (13. März 1967; † 2. Juli 1994 in Medellín) Rest in Peace |
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