#1
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Haare und sonstige schwierigere Kontur
Ich hätte gern mal gewußt von den erfahrenen Photoshopbenutzern, wie man am besten Bilder bearbeitet, also von der Erstellung bis zur fertigen Bearbeitung.
Wie wirkt sich die Kamerawahl, d.h. billige Kamera bzw. Scan auf die Bearbeitung aus? Habe das Maskierungstut von Scubamarco gelesen, was mir sehr geholfen hat, und mal ein Bild meiner Katze bearbeitet, nur muss ich sagen, dass ich Probleme habe, dies noch genauer zu bearbeiten, denn kann nicht genau zwischen Katze, Schatten und den Hintergrund unterscheiden. Die Kamera ist eine 3,2 Megapixel von Kodak. Erstmal nun die Frage nach der Ausstattung. Worauf sollte ich bei einer Kamera achten? Monitor und Grafikkarte. Gibt es da auch gravierende Unterschiede? Einfarbiger Hintergrund? Eine sogenannte Bluebox, hilft diese sehr viel? Würde ein schönes einfarbiges Tuch im Hintergrund schon deutliche Unterschiede bei der Bearbeitung und der Qualität hervorrufen? Ich denke zwar ja, habe da aber keine Erfahrungswerte. Lichtverhältnis? Also hätte ich gern ein bisschen Grundwissen bevor ich an die Bearbeitung ran gehe und dies kann ich mir nicht so einfach ergooglen. Zeitaufwand? Wie lange dauert es in der Regel bis man z.B. Haare bei einer Frau komplett freigelegt hat. Bin für jeden Tipp und jede Erklärung dankbar. Auch für Links zum Basiswissen oder auch Buchtipps wäre ich dankbar. Kleines Testziel soll eine Montage sein und zwar hatte ich die Katze in der Wohnung fotografiert und möchte nun als Hintergrund eine Wiese. |
#2
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hallo michael,
herzlich willkommen im forum. kamera/scanner: entscheident ist dabei die grösse, in der das photo im endeffekt sein soll. eine 3mp kamera reicht locker für bilder in normaler photogrösse. entscheident sind aber nicht nur die mp, sondern die sensoren und anderen effekte, die die kamera ausmachen. eine billige kamera beispielsweise hat mehr bildrauschen, weniger schärfe, reagiert sensibler auf die lichtverhältnisse etc. ein wichtiger punkt dabei ist aber auch immer derjenige der die kamera bedient. digitale photographie ist eine übungssache. geübte nutzer schiessen in der regel bessere bilder, als ungeübte, besonders die schärfe betreffend. bei scannern geht es in die selbe richtung. billigere scanner produzieren oftmals moire effekte. gute scanner hingegen machen sehr brauchbare bildergebnisse. wobei da natürlich das ursprungsbild entscheident ist. der scanner kann nicht besser scannern als die vorlage. genauere informationen zum thema kameras können dir sicherlich unsere photo-experten liefern. grundsätzlich kann man sagen, je besser das photo, der scan, desto einfacher die bildbearbeitung und desto weniger muss nachbearbeitet werden. maskierung: wenn die konturen nicht klar erkennbar sind und mit dem hintergrund verlaufen, muss man tricksen. da führt kein weg dran vorbei. da kann der nächste punkt sehr hilfreich sein. bluebox: wenn ein objekt auf einem einfarbigen, gut ausgeleuchteten hintergrund photographiert wird, erleichtert sich die freistellung ungemein. die konturen sind dabei klar erkennbar und es passiert einem nicht das man nicht erkennt, ist das jetzt was vom objekt, oder hintergrund, oder schatten... . die beleuchtung ist dabei sehr wichtig. zuviel und direktes licht überbelichtet das bild, zuwenig bild ergibt zu viele schatten. da muss man dann einfach ein wenig herumtesten, bis man gute ergebnisse erzielt. hardware: ein guter monitor ist natürlich viel wert. ich persönlich schwöre dabei auf sony trinitron crt monitoren. mit tft monitoren habe ich bisher eher dürftige erfahrungen gemacht. crt monitoren, besonders mit trinitron technologie haben brilliante farben, schärfe etc. wobei der beste monitor nichts nützt, wenn man das farbprofil nicht abgestimmt hat. dazu hat es hier im grundlagen forum von blindguard ein paar sehr nützliche informationen. graphikkarte ist dabei eher nebensächlich. wenn es eines der neueren modelle ist, ab 32mb ram sollten da keine probleme auftauchen. wichtig ist höchstens das es keine onboard karte ist, wie sie gerne in billigeren fertigsystemen eingebaut wird. ob das nun matrox, nvidia oder ati ist ist eigentlich egal. zeitaufwand: das ist abhängig vom motiv, der übung und der genauigkeit. das kann ein paar minuten dauern, um schon brauchbare ergebnisse zu erzielen, das kann aber auch stunden dauern. du kannst die katze gerne hier im forum posten, dann wird sich sicherlich jemand finden der das mal freistellt, damit du einen anhaltspunkt hast was möglich ist. |
#3
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http://www.photoshop-cafe.de/forum/t...ualisiert.html
zum thema grundeinstellungen, farbprofil etc. http://www.photoshop-cafe.de/forum/t...-bergngen.html und hier ein tutorial, wie man weiche übergänge freistellen kann. die vorlage ist ziemlich schlecht, das endergenis aber überraschend gut. |
#4
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Danke, phoenix.
Zur Kamera: Kodak Easy Share CX 7300, hat digital Zoom, 3.2 MP und auch nicht viele Einstellungsmöglichkeiten. Muss mir mal eine bessere leihen oder generell mal ein Foto vom Fotografen machen lassen. Zum Scanner: Habe noch ein etwas älteres Multifunktionsgerät von HP, den HP PSC 720. Wird auch nicht der Bringer sein. Zur Person: Habe bestimmt noch den Noobstatus in Sachen Fotografie. Würde aber auch Bilder, die mir wichtig sind vom Fotografen schießen lassen. Zum Monitor: Habe das Freistellen nur auf meinem Notebook-TFT ausprobiert. Ist 15,4" WXGA TFT und das Notebook hat auch eine eigenständige Grafikkarte, die Mobility Radeon X 700 von ATI. Werde das Notebook dann mal an meinem 21" CRT-Monitor anschließen und testen. Ist leider schon etwas älter, aber ein Siemens und zwar das Model MCMP21P2 und ist ca. 7 Jahre alt. Nach den Bild schaue ich mal später, ist aber keine gute Qualität und auch etwas unscharf. |
#5
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auf dem grösseren monitor wird das freistellen mit sicherheit einfacher. ganz einfach alleine schon deshalb, weil du grössere bildausschnitte auf den monitor bringst und bequemer mit zoom arbeiten kannst.
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#6
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@Michael
Mit deiner Kamera kannst du auch gut Bilder in der Wohnung machen. Wichtig ist, das du viel Licht brauchst. Blitzen hilft mit dem internen Blitz nicht wirklich. Eher ein extern indirekter Blitz. Behelfen kann sich eventuell mit ein paar Baustrahlern die indirekt beleuchten. Ein Stativ bewirkt Wunder und ein homogener Hintegrund erleichtert das Freistellen. Bei speziellen Fragen scheu dich nicht fragen.
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#7
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Hallo Michael,
was beim internen Blitz durchaus helfen kann ist, wenn du ein Blatt Papier davor hlätst. Dann ist der Blitz nicht ganz so hart und das Licht verteilt sich etwas schöner. Wenn möglich sollte das Objekt schon so gut ausgeleuchtet sein. Was für die Qualität des Foto´s recht hilfreicht ist, ist, wenn Du die Kamera die ISO-Einstellungen nicht automatisch machen läßt. Je höher die ISO-Zahl, umso pixeliger wird unter Umständen das Bild. Hoffe das hilft Dir etwas. Gruß Heike |
#8
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Zitat:
Digitalkamerasensoren neigen zum rauschen und diese Rauschen wird noch durch hohe ISO-Werte verstärkt
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#9
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na ja OK, also umso rauschiger wird das bild (meinte ich damit auch..... )
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#10
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sorry, aber ich konnte nicht wiederstehen
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