#1
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Pixelanzahl aller Ebenen ergibt mehr als die des Gesamtbildes
Ich habe ein Bild in mehrere Ebenen unterteilt indem ich mit dem Zauberstab eine Auswahl getroffen habe und aus dieser Auswahl eine neue Ebene erstellt habe.
Addiere ich nun die Pixel aller Ebenen (wie im Histogramm angegeben) ergibt sich eine höhere Summe als die des Originalbildes. Was habe ich falsch gemacht? Hat irgendjemand eine Idee? Ich möchte die Pixelzahl jeder Ebene wissen! |
#2
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Hallo kaza,
na ja, wenn Du Ebenen hast, dann ist dort auch Bildmaterial, welches von anderen Ebenen überdeckt wir und im Gesamtbild dann nicht sichtbar ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht daran liegt, wobei es mir ein Rätsel ist, was du mit den Zahlen machen willst :nixweis: Willkommen im Heike |
#3
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Hallo Heike,
vielen Dank für die schnelle Antwort! Mir ist nicht ganz klar was du meinst mit "wenn Du Ebenen hast, dann ist dort auch Bildmaterial, welches von anderen Ebenen überdeckt wir und im Gesamtbild dann nicht sichtbar ist." Könntest du mir das näher erklären? Ich dachte, wenn ich Bildelemente auswähle, ausschneide und daraus eine Ebene erstelle, ergibt sich durch die summe aller Ebenen das Gesamtbild und damit auch wieder die Gesamtpixelzahl! Falsch? Die Zahlen benötige ich für ein wissenschaftliches Projekt, bei dem ich den Anteil bestimmter Elemente in einem Bild prozentual zum Gesamtbild berechne. |
#4
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Ok ich versuche es mal.
Schon mal mit overheadfolien gearbeitet? Die Ebenen sehe ich, aufgrund meines Alters und der ehemaligen Nutzung dieser veralteten Technik ähnlich. Du hast eine Folie mit Bildmaterial, die nur teilweise Material aufgedruckt hat. Nehmen wir mal an, die stellen, auf denen ein Bildteil ist sind voll deckend. Nun legst du eine weitere Folie drüber (weitere Ebene). Dort sind teilweise flächen bedruckt. Ein Teil davon überdeckt das Bildmaterial der unteren Folie, das aber trotzdem noch vorhanden ist. Jetzt legst du Stück für Stück folien drauf, bis dein Bild fertig ist. Dabei überdecken immer wieder Folien bildbereiche, die auf einer anderen Folie bedruckt sind und "verstecken sie". Jetzt nimmst du das ganze Bild und machst deren Berechnung der sichtbaren Pixel. Das sind dann alle Pixel, die du siehst. Wenn du das aber jetzt mit jeder Folie machst, dann rechnest du auch die verdeckten teile mit, denn die sind ja in der ebene selbst sichtbar. Das muss dann unweigerlich zu einer größeren Zahl führen. Gruß Heike |
#5
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Hallo kaza!
Ich muss mal schauen, ob ich Dich richtig verstanden habe. Du schreibst, dass Du ein Bild in mehrere Ebenen unterteilt hättest, indem Du mit dem Zauberstab eine Auswahl getroffen und anschließend aus dieser Auswahl eine neue Ebene erstellt hättest. Um dies zu erkennen hattest Du das Histrogrammfenster genutzt. Wenn diese Auswahlen nicht überlappen, dann sollte die Pixelmenge exakt identisch sein. Fehlerquellen können demzufolge sein:
Ich tendiere nun dazu, dass Du höchstwahrscheinlich bei der Auswahl mit dem Zauberstab Bereiche hast, die sich überlappen. Zum Testen gehe mal hin und ziehe eine Auswahl mit dem Auswahlrechteck-Werkzeug etwa bis zur Hälfte auf. Kopiere diese Auswahl und füge sie auf eine neue Ebene ein. Dann invertiere die Auswahl mit Strg + Shift + i und kopiere erneut und füge abermals ein. Jetzt hast Du zwei Auswahlen, die pixelgenau aneinandergrenzen - die Summe sollte exakt gleich sein. Der Zauberstab eignet sich aufgrund seiner Algorithmen nicht wirklich für solche Vergleiche, da es hier schnell zu Abweichungen per Überlappung kommt... Lieben Gruß Stephan |
#6
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@ Heike
vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Tatsächlich verstehe ich deinen Vergleich mit den Overheadfolien gut! Die Sache ist nur die, dass ich genau andersherum gearbeitet habe. Ich habe ein Gesamtbild genommen, dort Bereiche mit dem Zauberstab ausgewählt, eine neue Ebene durch Ausschneiden erstellt und bin so weiter vorgegangen, bis auf der Originalebene quasi keine sichtbaren Pixel mehr vorhanden waren. Dabei dürften sich doch dann keine Bereiche überlappen, oder? |
#7
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Um wie viel mehr Pixel handelt es sich denn?
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#8
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@ Stefan:
zu dem Vorschlag der Fehlerquellen: 1. Auswahl überlappt: wie kann ich das ausschließen? Ich habe die neue Ebene durch Ausschneiden erstellt und dachte, dass so die Pixel quasi aus der Originalebene entfernt wurden. Kann sich dann bei der Auswahl des nächsten Bereiches noch etwas mit der vorherigen Auswahl überlappen? Eigentlich nicht, oder?, da ja ausgeschnitten 2. Histogrammfenster: Ebene ausgewählt; Ebenenminiatur mit Strg angeklickt, Anzeige: Quelle = Ausgewählte Ebene; Pixelzahl --> diese habe ich von allen Ebenen addiert. Allerdings ergibt sich die gleiche Pixelzahl, wenn ich als Quelle das gesamte Bild auswähle. Was mich zudem irritiert ist die Tatsache, dass das Histogramm der Originaldatei einen Pixelwert von 113270 anzeigt, obwohl die Dateigröße unter Bild>Bildgröße 7229984 Pixel angibt. Wie kann es zu diesem Unterschied kommen? Ich habe den Test mit drei Bildern durchgeführt: 1. Summe der Ebenen: 120225; Histogrammangabe Quelle gesamtes Bild: 112917 2. Summe der Ebenen: 111639; Histogrammangabe Quelle gesamtes Bild: 113270 3. Summe der Ebenen: 124804; Histogrammangabe Quelle gesamtes Bild: 113270 Bei Bild 1 und 3 ist demnach die Summe der Ebenen höher als im Histogramm des Ursprungsbildes angegeben. Ich bin völlig ratlos! Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob ich mit dem Zauberstab überlappende Bereiche ausgewählt habe? |
#9
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Hast Du denn eine weiche Kante?
Kannst du mit dem Lasso arbeiten? Ich verstehe den Zusammenhang noch immer nicht. Könntest du uns etwas genauer erklären, was genau du machst? Hast du mal ein Testbild? Ich denke, dass das Problem wahrscheinlich das von Stephan beschriebene ist, dass der Zauberstab eventuell ungenau auswählt. Aber ich habe momentan noch immer keine Idee, was Du genau machst Kannst du ein Bild zeigen und genau erklären, was Dein Sinn und Zweck ist. Vielleicht fällt uns dann ja noch eine andere bessere Lösung ein. Ich hab bisher noch nie Pixelanzahlen herausgelesen, weil ich die sonst nur schiebe, aber kreative Ideen finde ich trotzdem oft, wenn ich ide Aufgabe verstanden habe. Gruß Heike |
#10
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Genaugenommen gibt es da auch mehrere Möglichkeiten.
Die Unterschiede sind jetzt nicht zu gewaltig, so dass ich davon ausgehe, dass es sich hier einfach um Ungenauigkeiten der Auswahl handelt, welche ja vom Zauberstab selbst gehandhabt wird. Wenn Du nun ein Bild nimmst und eine sehr genaue Auswahl fertigst (Rechteckauswahlwerkzeug) und wie ich schon weiter oben beschrieb vorgehst, dann stimmen die Ergebnisse exakt mit dem Original überein. Handelt es sich hier rein um das "theoretische" verstehen wollen oder ergibt hier ein konkretes Problem in der Praxis. Bei letzterem könnten wir nach Lösungen suchen. Bei ersterem müsste einiges an Grundwissen aufgebaut werden... Wenn Du die Unterschiede sichtbar machen willst, dann markiere die Ebenen mit den jeweiligen Ausschnitten, die durch die Auswahl entstanden und Drücke Strg + E; damit werden alle markierten Ebenen auf einer Ebenen zusammengefasst. Nun setzt Du diese Ebene in den Modus Differenz. Alles, was schwarz ist, ist gleich. Alles, was nicht schwarz ist, zeigt Unterschiede auf. Wahrscheinlich wirst Du vergrößern müssen, um die Unterschiede zu erkennen. Dann siehst Du die Quellen, die wahrscheinlich am Randbereich der Auswahl auftreten werden. Grüßle Stephan |
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