#1
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Wie behält man bei Tausenden Dateien den Überblick?
Hallo Leute,
gibt's bei euch irgendwen, der bei seinen unendlich vielen Dateien einen Weg gefunden hat, den Überblick zu behalten? Ich selbst muss glücklicherweise nur mit wenigen Dateien klarkommen, aber ein Freund von mir muss aus verschiedenen Gründen z.B. mehrere tausend Grafiken verwalten und teilweise mit ganz minimalen Unterschieden abspeichern. Bislang hat er das a) mit einem sehr komplizierten Ordnersystem und b) mit einem sehr komplizierten Namenssysstem gemacht. Sehr kompliziertes Ordnersystem heißt, bis zu acht- oder neunstufig. Sehr kompliziertes Namenssystem heißt, dass die Dateinamen schonmal so lauten: Fot-Ind-20-08-2004-VA-BW-A S unb.psd (oder noch viel komplizierter, manchmal den halben Bildschirm lang) Das obige Beispiel würde heißen: "Fotos Indien vom 20.08.2004, volle Auflösung, Schwarzweiß-Version, außer Schärfe unbearbeitet". Und laut ihm kann er auf keinen der Teile dieser Namen verzichten, damit er die Dateien schon beim Betrachten des Namens erkennt und nicht erst beim Öffnen der Datei. Er wechselt jetzt gerade auf Windows 7, vielleicht wird die integrierte Bildvorschau da bei ihm ein Umdenken zur Folge haben... Aber erstmal zurück zur allgemeinen Frage: Gibt's unter euch jemanden, der der Meinung ist, große Dateimengen erfolgreich gemanagt zu bekommen - und wenn ja, wie? |
#2
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Das System von deinem Freund liest sich ja richtig spannend.
Ich habe NULL System und somit leider auch keinen Plan und suche mir immer wieder 'nen Wolf |
#3
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na ja, es gibt mehrere Möglichkeiten. Namensgebung ist eine davon, bei mir z. B. 2012-01-12_aussgaekräftiger Dateiname.
Durch meine schon lange Computerzeit habe ich rechtzeitig gelernt mit einer Baumstruktur zu arbeiten, großer Stamm, starker Ast, mehrere kleinere Äste, Verzweigungen, Blätter, das eben umgesetzt auf Ordnernamen mit Strukturen. Das nächste Thema sind Stichworte und andere Auswahlkriterien, nach denen ich gezielt suchen kann. So eine Struktur hast Du nicht von heute auf morgen, das ist jahrelange Arbeit und man verfeinert das für die eigenen Bedürfnisse. Zu guter Letzt braucht man einen guten Dateimanager mit dem Du Deine Daten verwalten kannst. Dafür benutze ich den TotalCommander. Den hauseigenen Explorer verwende ich zur Not, aber sonst nicht. Das ist natürlich nur ein kleiner Überblick, jeder muss sich seine Struktur selbst erarbeiten. Schau Dir einfach mal das Windows-Verzeichnis an, wie das aufgebaut ist und versuche das auf Deine eigenen Bedürfnisse mit Deinen Ordner nachzubauen. HoLo |
#4
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Hallo Muside
Am sinnvollsten wäre meiner Meinung nach wohl eine Software, mit welcher dein Bekannter die einzelnen Bilder verschlagworten und anschliessend nach den Schlagworten suchen / filtern kann. Ist zwar zu Beginn (vor allem, wenn schon eine umfangreiche Sammlung vorhanden ist) ein recht grosser Aufwand, bis alles fertig eingerichtet ist, dafür ist die Suche anschliessend eine Sache von ein paar wenigen Mausclicks. Je nach Anspruch und Budget kommen mir da z.b. picasa, ACDSee, Adobe Photoshop Lightroom, Canto Cumulus oder iPhoto in den Sinn. Gruss, Urs |
#5
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Zitat:
HoLo |
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