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Alt 28.01.14, 18:07
gelöschter User gelöschter User ist offline
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gelöschter User hat die Renommee-Anzeige deaktiviert
Meine Kamera kann 16Bit Bilder erfassen und ich arbeite immer mit 16 Bit.
Leider unterstützt JPEG den 16-Bit-Modus nicht, existieren JPEGs nur als 8 Bit Dateien, was bedeutet, dass man mit JPEG nicht im 16-Bit-Format erfassen kann.
Ich speichern wichtige Bilder in TIF 16 Bit Format.
Eine 16-Bit-Datei enthält 65.536 Farbabstufungen und Tonwertinformationen.
Dies verdeutlicht, dass im 16-Bit-Modus erheblich mehr Farbinformationen erfassbar sind, die man in Photoshop auf vielerlei Weise ausnutzen kann.
Das Gros der in Photoshop vorgenommenen Anpassungen sind sogenannte destruktive Bearbeitungsschritte, bei denen Tonwerte verloren gehen.
Beginnt man also im 8-Bit-Modus, braucht es nur wenige Bearbeitungsschritte, ehe sich Lücken im Histogramm auftun, die fehlende Farbinformationen auf gewissen Stufen anzeigen.
Glücklicherweise lässt Photoshop mehrere Methoden für die Arbeit im 16-Bit-Modus zu.
Man kann sogar ein 8-Bit-JPEG-Bild im 16-Bit-Modus bearbeiten und dabei die gesamten 65.000 Farbabstufungen je Farbkanal voll ausnutzen.
Da das den schmerzlosen Verlust einer Menge von Farbinformationen erlaubt, bleibt die Bildqualität auch nach zahlreichen Bearbeitungsschritten noch ausgezeichnet.
Bild -> Modus -> 16 Bit.
Man soll auch wissen, dass eine Reihe von Funktionen in Photoshop für die Arbeit im 16-Bit-Modus nicht zur Verfügung stehen.
Das gilt insbesondere für komplexe Filter für künstlerische Effekte.
Allgemein von Fotografen am häufigsten benutzte Filter wie „Scharfzeichnen", „Bildrauschen" und „Weichzeichnen" bleiben weiterhin verfügbar.
An dieser Stelle fragt sich man vielleicht, weshalb so viele Tonwertdaten gebraucht werden, wo doch das menschliche Sehvermögen schon bei 256 Farbabstufungen an seine Grenzen stößt und auch Drucker nur 8 Bit drucken.
Dafür gibt es tatsächlich mehrere Gründe - nämlich Retusche, Manipulation und Skalierung.

Geändert von gelöschter User (28.01.14 um 19:45 Uhr).
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