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Der erste Intel-Mac ist ein iMac
iMac dank Intel doppelt so schnell
Wie erwartet stellte Apple-Chef Steve Jobs in seiner Keynote zur Eröffnung der Macworld Expo 2006 die ersten Intel-basierten Macs vor. Den Auftakt macht ein iMac mit 17- bzw. 20-Zoll-Display in dem ein Dual-Core-Prozessor von Intel arbeitet. Apples erster iMac mit Intel-Prozessor verfügt über ein 17- oder 20-Zoll-Display und soll dank des neuen Intel-Prozessor zwei bis drei mal schneller sein als die bisherigen G5-Rechner. Jeder einzelne Kern sei schneller als die bisher in den iMac-G5 eingesetzten Chips, teilte Apple mit. Der 20-Zoll-iMac ist mit einem 2 GHz Intel Core Duo T2500 sowie eine ATI Radeon X1600 mit 128 MByte GDDR3-Speicher ausgestattet. In der Grundkonfiguration sind 512 MByte RAM (667 MHz DDR2 SDRAM) dabei, wobei man den Speicher auf bis zu 2 GByte ausbauen kann. Die SATA-Festplatte fasst 250 GByte. Im 20-Zoll-iMac steckt zudem ein SuperDrive mit DL-Unterstützung sowie die erwähnte Kamera. Das Modell verfügt neben WLAN alias AirPort Extreme und Bluetooth unter anderem über einen Mini-DVI-Ausgang, wobei es Adapter für DVI, VGA und Composit- bzw. S-Video nur gegen Aufpreis gibt. Neben eingebauten Stereolautsprechern ist ein Mikrofon im Gehäuserahmen verbaut und im Lieferumfang befindet sich die Apple-Fernbedienung, die Mighty Mouse und eine Tastatur. Das 17-Zoll Gerät kommt mit einem auf 1,83 GHz getakteten Intel Core Duo T2400 daher und verfügt über eine 160 GByte große SATA-Platte. Ansonsten ist die Ausstattung entsprechend des 20-Zoll-Modells. Das Herzstück der neuen iMacs stellt Intels primär für Notebooks gedachter Dual-Core-Prozessor Core Duo alias Yonah dar, der einen auf 667 MHz beschleunigten Front-Side-Bus nutzt und auf 2 MByte Level-2-Cache zugreifen kann. Dieser Cache steht beiden Kernen zur Verfügung und wird dynamisch zugeteilt, d.h. hat beispielsweise ein Rechenkern nichts zu tun, kann der andere auf den ganzen Cache zugreifen. Intel bezeichnet dies als Smart Cache. Beide Kerne können die - je nach Auslastung - Stromsparzustände (C-States) einnehmen, was bei Intel unter dem Namen "Dynamic Power Coordination" läuft. Darüber hinaus wartet der Prozessor mit einer SSE/SSE2-Einheit, SSE3-Unterstützung und Floating-Point-Optimierungen auf, was Intel "Media Boost" nennt. Hinzu kommen "Enhanced Deeper Sleep", ein besonders tiefer Schlafzustand der CPU, bei dem Cache-Inhalte in den Arbeitsspeicher ausgelagert werden, um die Spannung noch weiter absenken zu können. Der "Advanced Thermal Manager" soll eine exakte Temperaturmessung der einzelnen Kerne und so eine genauere Lüftersteuerung ermöglichen. Als Betriebssystem kommt MacOS X 10.4.4 zum Einsatz das vollständig nativ auf der Intel-Hardware läuft. Dies gilt auch für iLife 06 und iWork 06 die als Universal-Binaries dabei sind. Apples-Profi-Applikationen Final Cut und Aperture sollen im März 2006 als Universal-Binaries folgen. Wer seine CDs gegen die neuen Versionen tauschen will soll mit 49,- US-Dollar zur Kasse gebeten werden. Quark liefert eine Beta-Version seiner Software als Universal-Binary aus und auch Microsofts Arbeiten an Office für Intel-Macs seien im Plan. Allerdings soll die Office-Suite mit der Emulations-Software Rosetta schon jetzt unter Intel-Macs nutzbar sein. Die Universal-Binaries will Microsoft als kostenloses Update bereitstellen. Zudem kündigte Microsoft an, Office für Mac mindestens noch 5 Jahre zu unterstützen. Auch Photoshop läuft via Rosetta. Der 20-Zoll iMac mit 2 GHz soll 1749 Euro kosten. Den kleineren iMac gibt es für 1349 Euro. Beide neuen iMac-Modelle sollen ab sofort zu haben sein. Quelle:http://golem.de/0601/42649.html |
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