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Erste Beta des Mozilla-Nachfolgers SeaMonkey freigegeben
Quelltext basiert zu großen Teilen auf Firefox 1.5
Der Nachfolger der bisherigen Mozilla-Suite, SeaMonkey, wurde nun in einer ersten Beta-Version freigegeben. Der Quellcode der Browser-Suite basiert zu großen Teilen auf den Quelltexten von Firefox 1.5 und Thunderbird 1.5, so dass gegenüber der letzten Final-Version von Mozilla viele Neuerungen enthalten sind. Eine fertige Version soll im Januar 2006 erscheinen. Im Lieferzustand verwendet SeaMonkey die Standard-Netscape-Oberfläche, die sich in den Theme-Optionen umschalten lässt. Da der Code zum Teil auf der fertigen Version von Firefox 1.5 basiert, enthält SeaMonkey jedoch viele, mit Firefox eingeführte Funktionen. Mit SeaMonkey Beta 1 liegt nun auch die erste Version vor, die das neue Projektlogo einbindet. Wie die Mozilla-Suite besteht SeaMonkey 1.0 nicht nur aus einem Webbrowser, sondern liefert auch einen E-Mail-Client, einen HTML-Editor und einen IRC-Client mit. Wie schon in der Mozilla-Suite wird auch weiterhin die Rendering-Engine Gecko eingesetzt, die nun in derselben Version wie in Firefox 1.5 Verwendung findet. Die Beta-Version der Browsers-Suite unterstützt nun auch das Verschieben von Tabs mit der Maus und kann Seiten automatisch scrollen. Außerdem unterstützen die offiziellen Builds SVG und die Canvas-HTML-Erweiterung, was jedoch beides nicht für die GTK-1-Version der Browser-Suite gilt. Beim Betrachten von Bildern zeigt SeaMonkey eine Miniaturansicht des Bildes im Tab an und erleichtert die schnelle Navigation durch den Verlaufsspeicher. Darüber hinaus liefert SeaMonkey nun ein Werkzeug mit, um die Entwickler über Seiten zu informieren, die im SeaMonkey-Browser nicht funktionieren. Nutzer, die dieses einsetzen möchte, müssen es allerdings extra zur Installation auswählen. Auch am E-Mail-Client wurden Verbesserungen durchgeführt. Dieser verfügte aber früher über einige Funktionen, die auch für Thunderbird 1.5 geplant sind. In der aktuellen Beta-Version wurden vor allem Fehler korrigiert, so dass Mozilla Mail nun TLS-Verschlüsselung bei entsprechenden Mailservern nutzen kann. Zudem lässt sich manuell festlegen, nach welcher Zeit eine Nachricht als gelesen markiert wird. Nachdem die Mozilla-Stiftung im März 2005 das Ende der Mozilla-Suite verkündet hat und bekannt gab, künftig nur noch an Firefox und Thunderbird Weiterentwicklungen vorzunehmen, sammelte sich eine Gruppe von Mozilla-Entwicklern, um die Browser-Suite weiter zu pflegen. Der daraus entstandene SeaMonkey-Rat entschied dann im Juni 2005, dass die Browser-Suite nicht mehr Mozilla heißen, sondern nun den internen Codenamen SeaMonkey tragen wird. Die SeaMonkey-Beta-Version steht für Windows, MacOS X und Linux in englischer Sprache zum Download bereit. Die Version ist für Testzwecke gedacht, eine fertige Version planen die Entwickler im Januar 2006 zu veröffentlichen. Quelle: http://golem.de/0512/42290.html Weitere news und das Logo hier: http://www.golem.de/0512/42000.html ___ Das logo sieht ja richtig schei*e aus |
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