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Präsentation des ersten 100-Dollar-Notebooks
Tunis (dpa) - Das erste Notebook für 100 Dollar soll ab kommendem Jahr den Graben bei der Verbreitung von Computern zwischen der Dritten Welt und den führenden Industrienationen schließen helfen.
Nicolas Negroponte, Gründer und Chef des renommierten Media Lab an der US-Eliteuniversität MIT (Massachusetts Institute of Technology), wollte den ersten Prototypen am Mittwoch in Tunis auf dem Weltgipfel der UN zur Informationsgesellschaft vorstellen. Der 100-Dollar-Laptop wird nicht im freien Handel erhältlich sein, sondern soll künftig an Bildungsministerien in den entsprechenden Staaten verkauft und an Schüler verteilt werden. Das Gerät ist eines aus einer ganzen Reihe von Entwicklungen, mit denen Institutionen und Industrieunternehmen die Bildung erleichtern und den Entwicklungs- und Schwellenländern einen Anschluss an die führenden Informationsgesellschaften bieten wollen. Erste Gespräche sind nach Angaben von Negroponte bereits in China, Brasilien, Thailand und Ägypten geführt worden. Der Laptop des MIT nutzt das freie Betriebssystem Linux sowie Prozessoren von AMD und soll die meisten Aufgaben wie ein hier zu Lande übliches Gerät bewältigen können. Der Preis von 100 Dollar wurde vor allem mit dem Einsatz besonders billiger Displays realisiert. Für die Stromversorgung soll er alternativ über eine kleine Handkurbel verfügen, mit der sich die Batterien wieder aufladen lassen. |
#2
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Ist ja sehr interessant aber das design sieht ja echt sch**ße aus =)
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Zitat:
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Zitat:
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Liebe Grüße von Gyuri |
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Hier mal ein neuer beitrag von heute :
100-Dollar-Laptop erstmals öffentlich vorgestellt Auf dem internationalen Treffen zur Zukunft des Internets, das derzeit in Tunesien stattfindet, haben Forscher des Massachussetts Institute of Technology (MIT) erstmals ihren 100-Dollar-Laptop der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dem Gerät soll Menschen in Entwicklungsländern Informationstechnologie zugänglich gemacht werden. Der Laptop ist ungefähr so gross, wie herkömmliche Notebooks, verfügt über WLAN und kann auch in Gegenden mit unzureichender Stromversorgung problemlos betrieben werden. Vor allem Regierungen, Hilfsorganisationen und private Sponsoren sollen für die Finanzierung der Geräte aufkommen. UN-Generalsekretär Kofi Annan war vom Engagement des MIT beeindruckt und sagte, dass die robusten und vielfältigen Maschinen Kindern ermöglichen werden, ihr eigenes Lernen aktiver zu gestalten. Das MIT will den Laptop Kindern in Entwicklungsländern kostenlos zur Verfügung stellen. Die Geräte sollen Eigentum der Empfänger werden, damit diese lernen können, den Wert ihres Besitzes zu schätzen, so das MIT. Zunächst sollen die Laptops in Brasilien, Thailand, Ägypten und Nigeria vertrieben werden. Die Regierungen dieser Ländern haben bereits zugestimmt, mindestens eine Million Einheiten zu erwerben. Zunächst muss jedoch noch die Massenproduktion gestartet werden. Derzeit sucht das MIT noch nach Herstellern, die die Produktion übernehmen wollen. Der Computer ist mit einem 500 Megahertz schnellen AMD-Prozessor ausgestattet und setzt auf das Open-Source Betriebssystem Linux. Auch Apple hatte angeboten sein Mac OS X kostenlos zur Verfügung zu stellen, war aber abgelehnt worden, weil das MIT der Meinung war, dass das System nicht offen genug angelegt sei. Das MIT will die Geräte auch im kommerziellen Markt anbieten, dann allerdings zum Preis von rund 200 US-Dollar. Quelle: http://winfuture.de/news,23088.html ___ Das design gefällt mir schon besser =) |
#6
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Hier sind noch mehr bilder : http://scr3.golem.de/?d=0511/olpc&a=41714&s=1
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