#1
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wieviel BEA darf sein?
Hallo Freunde der Nacht
Als (hauptsächlich) Fotografierender fragt man sich natürlich wieviel Bildbearbeitung darf denn überhaupt sein??? Macht man zuwenig ist man oftmals mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, macht man zuviel, dann sitzen einem die Puristen im Nacken und erzeugen bei mir oftmals das Gefühl ich könne nicht richtig fotografieren. Ehrlich gesagt sch***ß ich langsam drauf und nutze alle mir zur verfügung stehenden Möglichkeiten, um das Bild zu machen, das mir gefällt (Punkt aus). Was für ein Gefühl habt ihr bei meinem Beispiel; hat das Bild durch die BEA gewonnen oder nicht? Ich frage euch das, weil hier im PSC ja (gottseidank) eher Leute aus der kreativen Bildbearbeitungsecke zu finden sind. Hier das Bild, zuerst ganz pur aus der Kamera (OOC), lediglich in PS verkleinert und leicht im Lab-Modus nachgeschärft, dann nach meiner BEA (Wer mag kann sich das OOC-Bild gerne zur BEA nehmen und hier sein Ergebnis posten). EDIT: Ganz vergessen, es handelt sich um eine Betonbank vor der Synagoge in Lörrach, ist ganz nett, da sie gerade mal 20 mtr. vor meiner Haustür steht und ich sie gerne für meine Schnappschussversuche verwende. : |
#2
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Also ich finde das, das Bild durch die Bea gewonnen hat Frank!
Es kommt für mich mehr Tiefe rüber, wahrscheinlich durch das abdunkeln des oberen Drittels und die schwere und Kälte des Betons kommt erst nach der Bea so richtig zum tragen. Das ist aber meine persönliche Meinung! Außerdem gebe ich dir Recht das man alle zu Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen kann um ein Bild so zu gestalten wie man es selber will. Jeder sieht die Welt mit anderen Augen, und man kann sie zumindest bei einem Bild so gestalten wie man sich diese Welt vorstellt. |
#3
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Also ich muß sagen persönlich gefällt mir Version 2 auch besser.
Warum nicht bearbeiten, diese künstlerische Freiheit kann sich jeder nehmen, da dürfte man auch keinen Filter vor die Kamera machen usw. Für was gibt es Photoshop (oder auch andere Prg.) und warum verwenden es sehr viele Fotografen und Profis, eben deswegen, das perfekte Foto gelingt eben nicht immer. Und eine kleine Nacharbeitung kann da oftmals sehr hilfreich sein, für mich als Anfänger in Sachen Foto ist dies manchmal eine große Hilfe Kontrast usw. einkleinwenig zu korrigieren. Aber das muß jeder persönlich für sich entscheiden, letztendlich zählt nicht nur die Bea sondern das ganze Foto, da sind ja mehr Dinge ausschlaggebend um einen Aha-Effekt zu erzielen. Also weiterhin gut Licht und tolle Bilder |
#4
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Danke euch Beiden (wie immer)
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#5
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Hi Frank,
ich bin 100% überzeugt, dass kein Foto unbearbeitet bleiben darf (was man öffentlich zeigen will). Es sind immer die Kleinigkeiten, die ein Bild zu etwas Besonderen machen, also die individuelle Bearbeitung nach seinem persönlichen Geschmack, aber unter Berücksichtigung des Mainstream! Bild 1 wirkt langweilig, Bild 2 hat das gewisse Etwas durch die knackige Schärfe und das Licht im Zentrum. Gut gemacht Frank! |
#6
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Danke Sir Thomas
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#7
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ich denke auch, dass fast jeder Fotograf eine Nachbearbeitung vornimmt
und jeder hat da seinen eigenen Workfloor und Geschmack. Gibt es überhaupt ein perfektes Foto direkt aus der Kamera ??? Keine Ahnung Mit gefällt die 2. Version auch besser Frank und da Du gesagt hast, man dürfte selbst mal "Hand anlegen" hab ich es auch getan *lach* Ich mags ein bissl "krasser" also hab ich ein bischen Bleach Bypass, Licht, Contrast und ne Vignette einfach ein bischen rumgespielt; sieht dann so aus |
#8
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Ich meine dass man jederzeit ein selbst geschossenes Bild ändern und aufhübschen darf,
solange es dem eigenen, persönlichen Bedarf dient. Lediglich Pressephotos sollen nicht bearbeitet werden, hat man mir gesagt. |
#9
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@Conny – krasse BEA, aber sieht auch irgendwie scharf und aggressiv aus
@Sanvito – das mit dem Hinweis zur Presse hat was, aber auch da gibt es Manipulationen zur Genüge. Man darf sich nur mal an den O. J. Simpson-Prozess erinnern, bei einigen Zeitungen wurde er sehr hellhäutig dargestellt (also unschuldig), bei anderen sehr dunkel (schwarz = schuldig). |
#10
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Yap - schliesse mich da an; nicht immer kommt eben bei der Aufnahme genau das raus, was man gerne möchte oder wie man es gerne gehabt hätte...
Ich bearbeite meine Fotos in der Regel auch - und wenn es nur ein bissi Tonwertkorrektur oder eben Gradi ist... Und ja - ich finde auch, dass Dein Foto durch die Bearbeitung durchaus gewonnen hat, Frank! (Kann mir allerdings auch sehr gut vorstellen, dass solche ja schon eher starke Bearbeitung in ausgesprochenen Fotografie Foren wohl eher "weniger gern" gesehen ist....) Im Übrigen auch ein tolles Motiv! Connys BEA find' ich auch ziemlich gelungen.... Gruß, Thommy |
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