#1
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Kanäle, Masken, Ebenen etc.
Hallo zusammen,
ich frage mich gerade, ob es irgendwo evt. eine Übersicht gibt, wofür sich "was" am Besten eignet...? Viele Grüße Renata |
#2
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Hallo!
Das halte ich eher für unwahrscheinlich, denn das ist wirklich von Bild zu Bild unterschiedlich, wobei ich bei deiner Frage davon ausgehe, dass du diese hauptsächlich zum Thema "Freistellen" gestellt hast. Das sind (leider) meistens Erfahrungswerte, die das "geschulte" Photoshop-Auge ab einem gewissen Punkt recht schnell erkennt, während der Anfänger eine gewisse Zeit lang nur Schulterzucken kann. Das Ebenen-Prinzip und dessen Vorteile sollte auch einem Anfänger recht schnell klar sein. Der nächste Schritt wären mMn die Masken, die ein non-destruktives Arbeiten möglich machen. Wer das Prinzip der Masken einmal verstanden hat, wird garantiert nie wieder ohne sie arbeiten möchten! Ich z.B. nutze Werkzeuge wie Radiergummi, Lasso, Abwedler, Nachbelichter, usw. so gut wie überhaupt nicht mehr!!! Und wenn man dann die Masken verstanden hat (schwarz=inaktiv, weiß=aktiv, grau=teilaktiv), dann ist das Verständnis der Kanäle eigentlich auch nur noch ein Klacks. Der entscheidene Punkt (oder zumindest EIN entscheidener Punkt) ist mMn das Verstehen von Ebenenmasken! Sei es die Maske einer "normalen" Ebene, oder auch die einer Einstellungsebene. (Wobei beide Masken exakt gleich funktionieren.)
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Gruß Jenny _____________________ Live long and prosper! |
#3
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Zitat:
Jochen
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Kurze Anfrage an mich hier im Forum langt um meine Bilder zu bearbeiten ;-) |
#4
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Das ist nachvollziehbar, Jochen.
Selbst wenn ich dutzende Bücher über Tennis lesen würde und die besten Trainingsvideos ansehe - ich könnte auf dem Platz gerade mal den Schläger halten, doch gezielt spielen -- mitnichten. Auch bei Photoshop ist es so, das Übung und das Simple "Tun" die besten Lehrmeister sind; Versuch & Irrtum. Je öfter man das Programm nutzt und die Einstellungen ausprobiert und deren Wirkungen ansieht und nachzuvollziehen sucht, desto schneller wird man es erlernen können. Ich selber werde nie Tennis spielen können - einfach, weil ich es nicht übe und will. Mein Ausbilder damals sagte mal zu mir (anderer Bereich!): Stephan Du musst es einfach TUN. T.U.N. - Tag und Nacht. Und das lässt sich auch auf Photoshop übertragen. Ich lese sehr gerne Bücher oder Berichte über Photoshop und erfreue mich auch an Videos. Doch wichtiger ist meiner Meinung nach das schlichte üben und verinnerlichen. Lieben Gruß Stephan
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#5
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Guten Morgen :-)
Zum schlichten üben und verinnerlichen muss man nur einen Überblick haben, was Photoshop so alles kann. ;-) Die Bücher haben mich auch weniger überzeugt. Aber was ich heute machen werde. Ich schaue sie mir durch, schreibe mir auf, was mir wichtig erscheint, bzw. was ich lernen will und dann schaue ich im Internet nach, ob ich Infos darüber finden kann oder bombadiere Euch mit Fragen. ;-) Das nenn ich Zeitmanagement. |
#6
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Hallo Renata!
Wenn man sich die Werkzeugpalette und die Einstellungsebene gründlich angesehen hat und versteht, was die einzelnen Dinge bewirken, dann hat man viel gewonnen. Klicken, gucken. Verstehe ich es, kann ich es nutzen. Verstehe ich es nicht, kann ich fragen (wenn ich es brauche) Viele Dinge mögen für den Anfang total irrelevant sein. Doch es schadet nichts zu wissen, dass es sie gibt. Der wichtigere Ansatz ist meiner Ansicht nach zu schauen, was ich in einem Bild erreichen möchte. Und dies mit den mir gebotenen Dingen umzusetzen. Viele machen den "Fehler" sich ein Composing vorzunehmen für den Anfang. Warum schreibe ich "Fehler"? Weil hier vieles verlangt wird und für den Anfang nicht geeignet ist und zu entsprechenden Resultaten führt. Man beginnt bei der ersten Fahrstunde ja auch nicht mit der Autobahn Wissen, wie man Bilder optimiert in Punkto Farbe, Kontrast, etc. - also alle Grundlagen - sind meiner Ansicht nach der beste Weg; doch jeder lernt anders... Werkzeuge, Enstellungsebenen, Ebenen & Masken -> sehr viel gewonnen. Klingt viel. Doch wenn die ersten Puzzlesteine gelegt sind und die Eckpunkte gefunden, kann man nach und nach weiterpuzzlen und es ergibt sich bald ein vollständiges Bild. Lieben Gruß Stephan
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#7
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Zitat:
"Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" Das Erkennen von schiefem Horizont, stürzenden Linien oder unterbelichtete / überbelichtete Bereich mittels Histogramm ist da wesentlich einfacher. Jochen
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Kurze Anfrage an mich hier im Forum langt um meine Bilder zu bearbeiten ;-) |
#8
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Zitat:
Wobei das auch wieder voraussetzt, dass die Software die Farbprofile richtig interpretiert und der Monitor nicht nur in der Lage ist den gewünschten Farbraum wiederzugeben, sondern auch seinerseits kalibriert ist. Man sieht des öfteren mal im Internet stark übersättigte Bilder, extreme Kontraste, etc. und liest dann, dass der Ersteller nicht nachvollziehen kann, dass seine Bilder "in den Augen weh tun", weil die Bilder auf seinem System "richtig natürlich aussehen". An sich ist das allerdings auch Geschmackssache. Calvin Hollywood erzählte dazu mal eine lustige Begebenheit aus seiner Anfangszeit der Bildbearbeitung. Er habe Bilder ins Internet gestellt und bekam dann nach einiger Zeit eine Mail von jemandem, der wissen wollte, wie er diesen "warmen Look" erzeugt. Calvin verstand die Welt nicht, weil auf seinem Monitor alles so aussah, wie er es wollte. Bis er es dann auf einem kalibrierten Monitor sah... Ein weites Feld. Generell finde ich, dass man sein Bild nach seinem Geschmack anpassen und wenn man wirklich zufrieden ist, sich auch davon nicht abbringen lassen sollte. DIE "richtigen" Regler und Einstellungen gibt es nicht. Das ist alles individuell und eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Stimmung. Lieben Gruß Stephan
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#9
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Zitat:
Jochen
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#10
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Jochen und Renata,
dann schaut doch zum entfernen des schulterzuckens in den Freistellworkshop und mach mit. Hier geht es mir hauptsächlich darum, die verschiedenen Möglichkeiten zu zeigen und die hoffnung, dass Ihr nach dem Workshop in der Lage seid schneller zu erkennen, welche Methode ihr für welches Material am Besten verwendet und warum und wie man diese Techniken kombinieren kann. Wenn Ihr Teil 1 auch noch machen wollt (Freistellen von Mäusen mit dem Lieblingswerkzeug) dann gebt mir Bescheid un ich prüfe Eure Mäuse. Nächste Woche möchte ich auf Pfade eingehen aber ausßer dem Lieblingswerkzeug und dem Lasso haben wir bisher noch nichts extrem schweres gemacht. Lust? Dann loslegen Ansonsten stimme ich Jenny zu 100% zu. Es gibt immer nur passende Werkzeuge und techniken für passendes Material und je mehr Übung man hat, desto einfacher fällt einem die Wahl und ohne Non-Destruktives Arbeiten und Ebenenmasken könnte ich heute nicht mehr lebne. Alles Liebe ich seh Euch im Workshop (Grundlagen) Heike |
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