#1
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CMYK Warnzeichen auch im CMYK Modus
Hey,
Ich möchte mir eine Visitenkarte basteln. Damit das Bild auf meinem Monitor weitgehend mit dem Druck übereinstimmt wähle ich das CMYK Profil mit 16 Bit und 300 DPI. Nach meinem Verständnis ist das WYSIWYG also Was ich sehe wird dann auch gedruckt. Warum wanr Photoshop dann trodztem bei manchen Farben mit dem CMYK Warndreieck? Das Bild ist ja schon CMYK .. |
#2
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Hallo und Willkommen hier im Photoshop-Café!
Auch bei CMYK kann es zu Problemen mit dem Farbumfang kommen. Denn neben dem reinen Farbprofil wird ja auch das Dokumentenprofil berücksichtigt. Um es mal anschaulich zu machen: Angenommen ein Blatt Papier ist hellgrau, dann kann es darauf kein Weiß wiedergeben, wenn es nicht als separate Druckfarbe angelegt ist. Grüßle Stephan
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#3
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Eine Umwandlung eines RGB –Bilds nach CMYK bezeichnet man als Farbseparation.
Man soll aber von RGB nach CMYK umwandeln zwar erst dann, wenn die Farbeinstellungen stimmen. Man soll erst alle Farbkorrekturen im RGB –Modus vornehmen. Man soll nach der Konvertierung erneut Lichter und Tiefen überprüfen. Zunächst sollte Monitorvoreinstellungen und Vorgaben für Drucker stimmen. CMYK –Warnungen in Dialogfeldern werden mit Warndreieck angezeigt. Man kann schon bei RGB gesättigte, in CMYK nicht druckbare Farben aufgezeigt und entfernen. Farbwähler und Farbregler zeigt Warndreieck, wenn eine nicht druckbare Farbe markiert wird, ein Klick auf Dreieck beschert die nächstgelegene druckbare Farbe. Info –Bedienfeld präsentiert ein Ausrufezeichen neben Tonwerten, die nach der Korrektur aus druckbaren Rammen herausfallen. Der Befehl Ansicht -> Farb –Warnung (STRG + Umschalt -Taste + Y) hebt alle Pixel eines RGB –Bilds durch Alarmfarben hervor, die im aktuel gewählteb CMYK –Farbraum der druckberen Farben (Gamut) nicht vorkommen. Man kann entsprechende Farben mit dem Schwamm -Werkzeug abwäschen. Farb –Warnung benutze ich immer bei Softproofing. Mit Schwamm -Werkzeug Farb –Warnung einfach entfernen. Geändert von gelöschter User (07.04.14 um 00:07 Uhr). |
#4
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Hallo garack,
Willkommen im Photoshop ist der Farbraum des Bildes beim einstellen der Farben egal. Insofern siehst du auch bei der Farbauswahl alle Möglichkeiten Farben in verschiedenen Farbräumen zu definieren. Wenn du nun eine Farbe auswählst, die nicht in CMYK abzubilden ist, dann kommt dieses Warndreieck. Hier hilft nur, wenn Du konkrete CMYK-Farben wählst. Aber das was du auf dem Bildschirm siehst kann, je nach Einstellungen nur annähernd wiedergeben, was du dann auf dem Papier sehen wirst. Das hängt vom gewählten Papier ab, ob lackiert oder nicht, den Einstellungen der Druckmaschinen etc. Du solltest für etwas mehr Sicherheit überlegen, ob du einen Proof machen lässt, der farbverbindlich ist. Auf jeden Fall musst Du dich mit den Alben etwas mehr auseinandersetzen. Schau mal, ob du vielleicht einen Farbflächen mit CMYK-Farben findest, der in der Technik gedruckt ist, die du für die Karte haben möchtest (lackiert oder nicht). Dann könntest du dir die passenden Farben aufschreiben und verwenden. Auch wenn sie dann am Monitor eventuell anders aussehen, kannst du dann ungefähr eine Idee haben, wie es aussehen könnte. Was für Farben willst du denn haben? Gruß Heike |
#5
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Seit wann druckt mann den Weiß? Hast was unrechtes gegessen, oder so?
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#6
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Och, ich lebe so nach dem Motto "es gibt nichts, was es nicht gibt". Metallbeschichtungen zum Beispiel.
Und für den Fall, dass jemand wirklich diesen Gedanken hat, mag ich es einfach mal von vornherein ausschließen. *zwinker
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#7
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Also als Heißfolienprägung oder im Siebdruck könnte man drüber reden …
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#8
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Danke euch allen für die tollen Antworten!
So wie ich es nun verstanden habe ist die beste Möglichkeit eine Visitenkarte zu erstellen : 300 dpi, 8 bit, CMYK. Wenn man nun kritische Farben hat wie z.b. Blau dann immer das Warndreieck beachten und diese Farbe auswählen. Korrekt? |
#9
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Ich verstehe überhaupt nicht warum CMYK.
Bei Workflow vor dem Drucken konvertiere ich meine RGB Bilder nie nach CMYK, denn man dabei zahlreiche Farbtöne verliert. Man kann diese Farbtöne nicht mehr zurückgewinnen. CMYK –Farbraum ist abhängig von eingesetzten Druckfarben, die sich zwischen Europa, USA und Asien unterscheiden. Ich arbeite immer mit Softprofing, dazu wähle Druckerprofile (von Canon) oder Papierprofile (von Hahnemühle). Dafür benutze ich ein Referenzbild. Die Bilder drucke ich direkt aus Photoshop. Man kann da entweder Dtruckerprofil oder Photoshopprofil auswählen (Farbmanagement durch Drucker oder Photoshop). Druckertreiber machen Rest selbst. Ich habe meine Visitenkarten auch in Photoshop gemacht. Geändert von gelöschter User (08.04.14 um 17:03 Uhr). |
#10
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Zeus, wenn man eine Visitenkarte bei einer Druckerei drucken lassen will und grob abschätzen möchte, was irgendwie dabei herauskommt, dann macht man das in CMYK den so braucht der Drucker die Daten. Ob das einem gefällt oder nicht es ist einfach so.
Bitte lies den Thread ordentlich durch, bevor Du falsche Informationen schreibst, es geht nicht um Bilder sondern um eine Visitenkarte. |
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