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Stefan und Heike,
vielen lieben Dank für eure wertvollen Tipps und die ausführlichen Erklärungen dazu. Ich werde bei neuen Bildern versuchen einiges davon umzusetzen. Wobei ich da noch eine Menge üben muß. Je mehr ich die div. Regler benutze um so unsicherer werde ich oft. Stephan, ich habe bei Foto-TV schon einige Tutorials über Foodfotografie gesehen - da sind ja echte Profis am Werk. Dieser Aufwand wäre mir allerdings auch viel zu groß um z.Bsp. ein Glas Wein zu fotografieren - zumal ich die Räumlichkeiten und auch das ganze "Beleuchtungsdrumunddran" garnicht habe.
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Liebe Grüße Rosi |
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Meine Frau wollte unbedingt mal Hibiskusblüten im Sekt haben.
Gekauft, ins Glas gefüllt und für schön befunden. Sogleich inszenierte ich ein kleines Setup - Hintergrundbeleuchtung mittels einem einfachen Feuer, die Blüte im Glas und einen dunklen Hintergrund. Dann geknippst und in PS etwas bearbeitet. War eine sehr einfache Geschichte und wie ich finde dennoch Wirkungsvoll. Ich hatte von diesen Aufnahmen eine ganze Serie gemacht aus unterschiedlichen Winkeln... https://www.photoshop-cafe.de/bildup...1_sektglas.jpg Manchmal kann es auch einfach sein. Doch was richtig Food anbelangt… Moment, da gab es mal eine Folge bei Blende 8, die ich ganz einfach umgesetzt fand: http://foto-podcast.de/ipod/blende8-88/ (fix rausgesucht) Zitat:
Unsicher werden — nein. Was soll passieren, wenn Du diverse Regler nutzt? Nix. Wenn Du eine Einstellungsebene nutzt, ist es eh wurscht, weil es jederzeit veränderbar ist. Und ansonsten in ein SmartObjekt wandeln. Dann bleiben auch Unscharf maskieren, Hochpass, Tiefen/Lichter, usw. usf. weiterhin editierbar. Im Gegenteil. Einfach mal richtig Austoben und in Extreme gehen — so lernst Du am Schnellsten, was welcher Regler wie bewirkt und wann man es gebrauchen kann. Unsicher brauchst Du nicht werden. Mitunter habe ich einige Bilder bearbeitet mit duzenden Einstellungsebenen & Co., wo ich ehrlich sagen würde im Nachhinein: Zehn hätten es auch getan. Ein Bild entwickelt sich und letztlich ist es egal, wie oft man herumkorrigiert und sich herantastet (machen die Profis wie Kaplun, Schweinsteiger, Metzmacher, Jarsetz, Tançgil, Schumann, Aaron Nace und wie sie alle heißen auch nicht anders) — das Ergebnis zählt. Zum Thema Beleuchtungsdrumunddran: Ein Fenster sorgt für seitlich einfallendes Licht. Dazu ein weißes Blatt Papier, welches als Reflektor dient und schwupp hat man schon ein schönes Setup, welches man arg variieren kann. Mittels einer Rolle aus Pappe welche durch ein altes Tuch blickt kann man dann das Licht gebündelt aufbringen und für etwas Reduktion desselbigen sorgen und es so auf sein Motiv und seine Begebenheiten abstimmen. Ich kaufte mir damals eine DSLR weil ich dachte, dass eine bessere Kamera auch bessere Fotos macht. Teureres Equipment auch bessere Bilder produziert. Doch das stimmt nur bedingt. Teureres Equipment macht es einfacher umsetzbar. Eine gute Kamera bringt weniger Rauschanteile und schärfere Resultate. Doch viele Bilder kann man auch mit einer 100,- Euro Kamera top schießen! Ich habe damals in PS, weil meine Minisensor-Kamera keine Schärfentiefe kannte, das Bokeh selbst erstellt (da lernt man dann sehr schön Freistellen ). Die Idee macht es, wie man hier immer wieder sehen kann. Heikes Glasbild, was ich beschrieb, ist in meinen Augen wahre Kunst (im positiven Sinn!!!) Grüßle Stephan |
#63
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Hey Stefu,
schönes Bild. Gekonnt wie gewohnt umgesetzt. Hast du die Wohnung in Brand gesteckt? Gefällt mir ausgezeichnet deine Creation. Schöne Lichtstimmung. Schön finde ich auch deine Gedanken dazu und zu PS im allgemeinen. Eigentlich ist das mein Thema,Food, aber ich komme im Moment zu wenig dazu. Sowohl Fotos als auch PS. Mal sehen, der September hat ja noch ein paar Tage.... Insgesamt finde ich schon schöne Bilder dabei. gruß Moni
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...ich schreibe auch oft mit iPad Meine Bilder dürfen ausdrücklich - konstruktiv - kritisiert werden. Alle meine Bilder sind, sofern ich nichts dazu schreibe, unbearbeitet Meine Bilder dürfen ohne meine ausdrücklicher Genehmigung nicht bearbeitet oder kopiert werden. |
#64
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Servus,
habe mir ein bisschen Zeit genommen und habe mein Mittagessen am Samstag fotografiert. Habe mit Canon fotografierte und dazu habe ich mein Sigma 150 mm F2,8 Makro EX DG OS HSM genommen. Als erster Gang habe ich Erbsensuppe gehabt. Ich liebe Erbsensuppe mit gebratenen Würstchen, einfach lecker. Zum zweiten Gang habe ich Bayerische Bratkartoffel mit Salat gehabt. Rezept kommt von meiner Tante aus Franken. Auch sehr lecker, Kartoffel ist schmackhaft und knusprig. Dazu habe ich noch Steak vom Roastbeef. Ich mag es. Dazu noch ein Bild von Anschnitt, habe mit anderer Kamera für anderes Forum gemacht. Zum Schluss habe ich Cappuccino mit Torte gehabt. Jetzt bin ich voll Saat. Dessert kommt später. Grüß Zeus Geändert von gelöschter User (20.09.14 um 21:14 Uhr). |
#65
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Das erklärt, woher Du die Energie für so manchen Nonsens nimmst
Die ersten drei Bilder finde ich zu dunkel, allerdings das erste, die Suppe, und das dritte, das Fleisch, ansprechend. Die Detailaufnahme vom Anschnitt des Fleisches regt meine Speicheldrüsen an — auch haben will! Schade, dass es nicht so schon angerichtet und mit ruhigen Hintergrund dargestellt ist, wie die anderen Aufnahmen. Der Cappuccino und die Torte finde ich auch sehr ansprechend. Hier gefiele mir ein etwas tieferer Aufnahmestandpunkt besser, wobei ich die letzte Aufnahme schon echt fein finde. Und die Suppe würde ich wohl auch gerne genießen wollen. Und ich wünsche noch eine gute Verdauung Grüßle Stephan |
#66
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@Zeus Mir gefallen die ersten beiden Bilder , besonders das Suppenfoto, und das letzte am besten.
Aber wie Stefu schon anmerkte, leider etwas zu dunkel- durchs Aufhellen von stefu sieht man, was für eine Wirkung mehr Licht doch hat. Sehr gut gefällt mir, dass du immer Zutaten hast , wie z.B. die Brötchen zur Suppe |
#67
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Zitat:
Es ist schon richtig so, man soll Weiß ein bisschen unterbelichten, damit Details erhalten bleiben. Alle Bilder sind richtig belichtet, so gefällt es mir besser. |
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?
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Da sieht man, dass eine technisch korrekte Belichtung weit hinter dem Optimum liegen kann.
Wäre schon spannend dies mal separat zu beleuchten in einem eigenen Thread. Wobei es ja heißt Expose to the right. Jedenfalls schöne Aufnahmen, aus denen man was machen kann. Und mit der "Deko" finde ich auch toll. |
#70
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Mir gefallen die Aufnahmen nicht so gut. Das liegt zum einen an der Lichtstimmung, die mir zu düster ist. Da finde ich die überarbeitete Suppe ansprechender und auch vom Bildausschnitt her, der mir zu langweilig ist. Hier würde ich leicht angeschnittene Teller oder etwas mehr Raum und eine nicht ganz so mittige Platzierung spannender finden.
Die Bratkartoffeln und das komplette steak finde ich zu unappetitlich Braun, ãhnlich wie die Wurstsalate von vorher. Das Foto, dass du nach eigenen aussagen für ein anderes Forum gemacht hat, finde ich deutlich ansprechender vom Aufbau und von den Farben. Noch einmal darauf hinweisen möchte ich, dass wir hier einen übe- und Lernthhread haben, in dem es auch um das "Wie?" geht. Insofern würde ich es schön finden, wenn du kurz schreiben würdest, mit welcher Belichtung und Blende du gearbeitet hast und was zum "Setting" (Tageslicht oder ähnliches) schreiben würdest. |
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