#41
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War nur mal eine generelle Frage
Denke ich werden mir zuersteinmal die Canon ausleihen und wenn mein Budget es dann zulässt werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt ein Objekt für die Nikkon D60 zulegen. So ist eig der generelle Plan. Ich tendiere zu einer festbrennweite |
#42
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Kamera-Hersteller: NIKON
Kamera-Modell: NIKON D60 Objektiv: 18.0-55.0 mm f/3.5-5.6 Steht doch in den Exifs drin, stefu. Ich kenne Nikon nicht, aber schaut nach Kit-Objektiv aus.
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Gruß kgs-photos Soweit nicht anders angegeben, ist alles eigenes Material. .................................................. Meine Fotos dürfen nicht bearbeitet, verwendet oder weiter gegeben werden, außer ich schreibe es dazu. |
#43
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chingy,
wenn ich meinen Senf dazu geben darf. Leih Dir lieber ein besseres Objektiv für Deine jetzige Kamera aus statt einer völlig anderne Kamera. Dann weißt Du danach auch, obs an Deiner Kamera liegt oder am Objektiv. Wenn Du mit der 5D zufrieden bist, dann willst Du dann eventuell so eine. Zwischen diesne Kameras liegen Welten würde ich jetzt mal frech behaupten. Ich würde erst mal schauen, wie ich die jetzige mit Objektiven aufpeppen kann. Hab ich mit meiner 40D auch gemacht und dann blöderweise die 70D in die Hand genommen und die musste es dann sein : Gruß Heike |
#44
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Ja genau ist ein Kit Objektiv!
An der Cam habe ich allerdings die Blende 11 eingestellt. Ist das Falsch bzw. sollte die Blende zwischen 3,5 - 5,6 liegen? Besten Dank |
#45
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Je kleiner die Blendenzahl umso größer offen ist das Loch im Objektiv und umso geringer ist die Tiefenschärfe. Schau mal im Fotobereich, da hab ich mal versucht das mit Fotos zu erklären.
Blenden und Tiefenschärfe Gruß Heike |
#46
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Ja ne, dass habe ich schon verstanden danke
ich dachte, weil das Objektiv eine Blende von ... - 5,6 hat, dass ich diese auch einstellen soll, um die optimal Schärfe zu erhalten. |
#47
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Die Blende ist in diesem Zusammenhang nur wichtig um die Tiefenschärfe einzustellen. Heike hat das im anderen thread mit Sicherheit erklärt, aber i. Kürze:
Bei einem Porträt sollte optimal auf die Augen fokussiert werden. Hier arbeitest du mit großer Blende - hier Bsp 3,5 (eigentlich deutlich weniger, geht bei deinem objektiv wohl nicht). Schon die Nasenspitze darf unschärfe haben genauso wie ab den Ohren bis über den gesamten Hintergrund. Der Betrachter soll sich nur auf das Portrait und hier die Augen konzentrieren, alles andere soll, da uninteressant, unscharf sein. Bei landschaftsaufnahmen will man oft (nicht immer) das alles scharf ist. Vom Weiher im Vordergrund bis zu der baumreihe, die 100 Meter dahinter ist. Hier arbeitest du mit kleiner Blende, hier Bsp 22. Sprich, nicht dein objektiv gibt vor was du einstellen sollst, es sagt dir nur was mögl ist. Du wählst die richtige Blende, für das gewählte Objekt beziehungsweise die gewünschte Wirkung. Das 3,5 bis 5,6 heißt das die größte Blende abhängig vom Zoombereich zwischen diese. Werten variiert. Bei 18 mm bei 3,5 und bei 55 wohl mit 5,6. Alles andere über blende, blendenzahl, Zusammenhang mit Belichtungszeit etc hat Heike - ohne dass ich es jetzt gelesen habe da ich nur das iPhone vor mir habe -sicher gut und ausführlich erklärt.
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Schwarzweißfotografie hautnah: press-photographer Geändert von hydro (26.07.14 um 02:57 Uhr). |
#48
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Alle professionellen DSLR-Kameras haben einen Knopf zur Anzeige der Schärfentiefe (die Abblendtaste).
Moderne SLR-Objektive haben eine wunderbare Vorrichtung, die das Objektiv bei seiner größten Blendeneinstellung geöffnet hält, bis das Bild belichtet wird. Dieser Typ von Linse wird als Automatikobjektiv bezeichnet. Dank dieser Vorrichtung bleibt der Bildausschnitt im Sucher – ungeachtet der eingestellten Blendenöffnung des Objektivs – die ganze Zeit hell, bis eben ausgelöst und dann automatisch abgeblendet wird. Das macht die Bildgestaltung und Scharfstellung im Vergleich zu den Zeiten nicht-automatischer Objektive erheblich bequemer. Durch Gedrückthalten der Abblendtaste blendet das Objektiv auf die gewählte Arbeitsblende ab, die den Fotografen die Schärfe genau so sehen lässt, wie sie aufgenommen wird. Diese Vorrichtung bringt eine zeitweilige Verdunkelung des Bildausschnitts im Sucher aufgrund der kleineren Blendenöffnung mit sich. Ich verwende die Schärfentiefenanzeige ständig, um vor dem Auslösen die Schärfe zu prüfen – ohne sie wäre ich verloren. Mehr zur Schärfentiefe im nächsten Modul. Konstruktion aller Objektive ein gewisses Maß an Kompromissen mit sich bringt. Jedes Objektiv erreicht seine optimale Leistung bei einem bestimmten Fokussierabstand und einer bestimmten Blendenzahl. Es gibt zwei grundlegende Objektivtypen, die uns hier interessieren, sowie mehrere Spezialobjektive, die wir kennen und verstehen müssen. Die beiden wichtigsten Kategorien sind Objektive mit fester Brennweite und Zoomobjektive. Gegenüber den Objektiven mit fester Brennweite gestatten Zoomobjektive kontinuierliche Änderungen ihres Brennweitenbereichs. Obwohl die Qualität von Zoomobjektiven im Laufe der Jahre enorm verbessert wurde, sollte einem dennoch klar sein, dass Objektive mit fester Brennweite im generellen Einsatz schärfer und kompakter sind und weniger optische Fehler aufweisen als Zoomobjektive. Trotz allem haben Zoomobjektive einen festen Platz in den meisten Fotoausrüstungen. Bei Landschaftfotografie wähle ich immer Blende zwischen 8 und 11. Hierbei werden bevorzugt weitwinklige Objektive benutzt, da diese auch die große Schärfentiefen gewährleisten. Licht verhält sich merkwürdig, wenn es am Kanten vorbei muss und wird am Kanten Blendenlamellen umgelenkt. Durch diese Umlenkung in den Bildbereichen Unschärfe entsteht. Es heißt nicht, dass man mit kleiner Blende (Große Blendenzahl) große Schärfentiefe hat. Also mit Blende 22 und höher fotografiere ich nie. Brennweite und Blende sind voneinander abhängig. z.B. bei Blende 8, denn bei kurzer Brennweite (14 -20mm) nimmt die Tiefenschärfe zu und bei langer Brennweite (Tele) ab. Die größte Tiefenschärfe bekommt man, wenn man ein Objektiv mit besonders kurzer Brennweite wählt und mit Hyperfokaldistanz fotografiert. Die Blendenangaben sind keine exakten Werte – man kann auch eine genaue Blende für jede Kamera unter Berücksichtigung der Sensorgröße und der Zahl der Megapixel ermitteln. Man kann selbst ausprobieren, mit Stativ und verschiedenen Blendenzahlen (Blendenautomatik) gleiches Fernobjekt fotografieren. Freilich Kleinformatkamera verhält sich bisschen anders als Vollformatkamera. Im Studio ist es ganz anders. Möchte aber darüber jetzt nix schreiben. @hydro, ein realistisches Portrait soll scharf fotografiert werden - von der Nase bis die Ohren. Wie man Bilder weiter bearbeitet, hängt von Wünschen des Fotografen und Models. Habe Bild in Mallersdorf mit Blende 8 aufgenomen. Ganzes Bild ist scharf. Habe das Bild nur entwickelt ohne zusätzliches Schärfen. |
#49
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Zitat:
Wie man es fotografiert ist Geschmackssache — und da gibt es auch KEIN „soll“. Im Gegenteil — zu scharf kann stark ablenken und macht dann nur unnötige Arbeit in der EBV. Wenn ich weiß, was ich will, fotografiere ich entsprechend. Und so wie Hydro es beschrieben hat, ist es schon professionell richtig. Nicht verwirren lassen. Da Zeus die Angewohnheit hat auf alles mit einem Dagegen zu antworten, nur um etwas negatives zu finden, werde ich auf weitere Äußerungen von ihm nicht eingehen. |
#50
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Zitat:
Ich habe nur Aussagen ergänzt. Freilich gibst goldene Regeln der Porträtfotografie ... Geändert von gelöschter User (26.07.14 um 12:20 Uhr). |
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