Abschaffung der GEZ

[Ylloh]

Zitat von pixographix

Achja fals es dir entgangen sein sollte handelt es sich bei der verlinkten Dokumentation um arteHD für die HD Sender
zahlt man ZUSÄTZLICH Geld im Monat also zusätzlich zur GEZ-Steuer vielleicht ist dir das ja entgangen.
So ne Doku findest nicht mehr bei den öffentlich rechtlichen. Dafür musste dann schon noch mehr bezahlen um in der HD Version
eine interessante Doku zu sehen. Come on! das ist nicht dein ernst.

Wenn man kein Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten...

1) ArteHD ist nicht zusätzlich kostenpflichtig!
2) Die Programminhalte von HD und nonHD bei ARTE, 3sat, ZDF und ARD und co sind absolut identisch.

Bücher

[pixographix]

Zitat von Ylloh

Wenn man kein Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten...

Ach... muss man sich jetzt als Admin schon auf ein solches Niveau begeben ?

Da wo ich wohne gibts nur ZDF und ARD HD for free alle anderen Sender sind mitlerwiele kostenpflichtig was mir jedoch eigentlich relativ egal ist. Selbst nach dem angeblichen neuen Sendersuchlauf ist und bleiben die angeblich freien HD Sender kostenpflichtig.

Aber das ist ja nicht das Kernproblem. Das eigentliche Problem ist siehe Links die ich in einem vorherigen Post gepostet habe. Offenbar schweigt man dies mal wieder tod und geht nicht weiter drauf ein aber das passt schon

Grüße

[heikehk]

Nix für ungut, aber die GEZ abgabe war schon immer zwang. Wenn an das Angebot genutzt hat, musste man Abgabe zahlen und wurde auch kontrolliert. Für den Beschluss der Abgabe reichte ein Empfangsfähiges Gerät aus.
Studenten, die in einer WG wohnen kommen jetzt günstiger weg.
Ich weiß nicht, ob sich diese aufregung so lohnt. Wahrscheinlich muss für Firmen nachgebessert werden und die haben sicherlich eine größere Lobby, aber ansonsten sehe ich das Problem nicht so riesig an. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

[Sinux]

ich hab was gefunden, deren quelle ich leider nicht wieder finde.
aber egal: sollte jeder mal lesen. darum zahlen wir gez:

Die Rundfunkgebühr dient ganz überwiegend der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Mit ihr soll sichergestellt werden, dass die öffentlich-rechtlichen Fernseh-, Radio- und Online-Angebote unabhängig – das heißt ohne Einflussnahme des Staates oder der Wirtschaft – erstellt werden: Staatlich dominierter Rundfunk birgt nämlich die Gefahr der Inanspruchnahmne des Rundfunks für Propagandazwecke staatlicher Organe in sich. Ein rein werbefinanzierter Rundfunk dagegen muss ein massenattraktives Programm anbieten, um für die Werbewirtschaft attraktiv zu sein – dadurch kann die Vielfalt im Programm verloren gehen.
Um beides zu verhindern, wurden in Deutschland öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten errichtet, der sich aus Gebühren der Bürger finanziert und verpflichtet ist, ein ausgewogenes und vielfältiges Programm aus Information, Kultur und Bildung anzubieten.

sonst wären wohl schon einige seiten im netz geschlossen worden.

@ admin,
wehe du sagst nochmal, ich soll mich zurückhalten

[blindguard]

leider ist das aber bei den öffentlich rechtlichen nicht (mehr) der fall.

[Sinux]

was meinste denn jetzt? das angebot oder die propaganda?

[blindguard]

beides

[dorftrottel]

Also ich weiss echt nicht, warum man sich über solche Gebühren immer aufregen soll. Frank's Zitat finde ich eine gute Begründung für das Erheben dieser Gebühr. Wer möchte schon, dass Frau Merkel zwischen zwei Sendungen zum Volk spricht und es auffordert, sie wieder zu wählen...

Würde diese Gebühr nicht existieren, würde das Geld von einer anderen Quelle bezogen werden. Als Quelle könnte dann die Mehrwert- oder Einkommenssteuer dienen, sodass das Fernsehen dadurch subventioniert werden könnte. Ich nehme an, das würde auch keinem passen.

Was glaubt ihr, warum RTL, SAT1, Pro7 ständig Werbung schalten? Das ist, weil das Betreiben eines Senders enorme Kosten verursacht und diese nur durch Werbeeinnahmen, Gewinnspiele etc. gedeckt werden können. Habt ihr bei ZDF oder ARD schon einmal 5 Minuten Werbung am Stück gesehen, während eines Filmes zur "Prime-Time"? Ich auch nicht. So geht natürlich ein grosser Ertrag verloren, der mit den Gebühren wieder wett gemacht wird.

Diese Gebühren gibt es in fast allen Ländern, die im Raum Europa liegen. Wir haben in der Schweiz ebenfalls eine GEZ, die sich jedoch Billag nennt. Wir zahlen da je Haushalt umgerechnet 31€ für Radio- und TV. Wobei wir noch mehr für andere Nutzniesser bezahlen als ihr Deutschen, da die Schweiz ja bekanntlich viersprachig ist und jede Sprachregion Sender in ihrer Sprache hat. Wenn wir also diese Gebühr bezahlen, finanzieren wir auch die Sender, welche ausschliesslich von den Tessinern (italienisch), Welschen (französisch) oder der Minderheit, den Romantschen (Romanisch) genutzt werden. Im Tessin leben über 330'000 Menschen, die jedoch ebenfalls 2 TV-Sender und mehrere Radiosender in ihrer Sprache haben (wie die Deutschschweizer, die klar in der Überzahl sind). 330'000 auf über 8 Millionen Menschen? Das sind gerade einmal 4 Prozent. Dazu kommt noch die Westschweiz mit den vielen Französischsprachigen, aber immer noch eine Minderheit. Wir Deutschschweizer bezahlen also von den 31€ ungefähr 2/3 für Sender, die wir nie brauchen werden, weil sie nicht in Deutsch senden. Trotzdem muss die Gebühr bezahlt werden. Und glaubt mir, das Schweizerfernsehen bietet noch viel weniger als ZDF oder ARD alleine!!!

Warum diese Gebühr von allen bezahlt werden muss? Nun, in der Schweiz muss sie nicht von allen bezahlt werden. Man hat die Möglichkeit sich abzumelden und dabei zu deklarieren, dass man weder TV, Radio noch sonst ein Empfangsgerät besitzt. Dies muss jedoch überprüft werden und dazu werden Personen als Kontrolleure angestellt, die diese Haushalte abklappern und nachschauen, ob wirklich kein Gerät vorhanden ist. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie viel von der Gebühr dafür drauf geht... Also hätte ich lieber eine Solidaritätspflicht, die alle zur Abgabe zwingen würde, wie es in Deutschland der Fall ist.

Mein Senf.

[Sinux]

dein senf gefällt mir, patrik, genauso sehe ich das auch

[kgs-photos]

Hier mal ein Link zu der Sache.