#31
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Vielleicht war das sogar der allerbeste Vorschlag von allen, denn:
Dir geht es ja um einen Ausbildungsplatz. Niemand kann daher von dir erwarten, dass du die technischen Dinge schon alle weißt/kennst. Die sollst du ja gefälligst erst lernen! Also: Lieber kreativ überzeugen und technische Fehler in Kauf nehmen, als ein perfektes PDF/X3 (oder X4?) abgeben, welches sterbenslangweilig ist!
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Gruß Jenny _____________________ Live long and prosper! |
#32
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@Shadow: Mein Ausbilder hat mir mal gesagt als angehender Mediengestalter musst du dir das meiste selbst beibringen
ansonsten bist du fehl am Platze. Als ich dies zu beginn meiner Ausbildung dass leicht in frage stellte und in meiner Klasse mich informierte wie es denn bei ihnen so abläuft, stellte sich tatsächlich heraus, dass es bei meinen Mitschülerinnen und Mitschülern genauso war. Das scheint in den Medien Berufen einfach normal zu sein. Eigne dir selbst viele dinge an zumindestens die Grundlagen oder geh unter. Das ist zwar hart aber leider die Realität. Sicherlich bekommst du einiges mit, gerade die ganzen Prozesse wie alles abläuft, Kundentelefonate, Agenturrabatte raushandeln usw. technisch bekommst du zwar immer mal wieder Bruchteile mit aber der größte Teil musst du selbst herausfinden. Ich kann dir sehr ans Herz legen dir das ein oder andere video2brain Videotraining zu kaufen das hilft dir sehr viel weiter und lässt kaum offene Fragen zu. liebe Grüße PS: lass dich nicht entmutigen ;-) |
#33
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Ggfs. sollte man über ein Studium nachdenken, denn da lernt man wirklich was. In der Agentur wirst du hauptsächlich als billige Arbeitskraft verschlissen.
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Wird man das mit einem Bachelor nicht auch?
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#35
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Du meinst, wenn du ihn erstmal hast? Das kommt drauf an. Aber die zeit des Studiums kann dir keiner mehr nehmen.
Ich hab noch den Dipl. Des. gemacht – hätte ich den Kram als Lehre absolviert, würde ich z.B. heute weniger verdienen. Die Arbeit wäre aber die selbe. Aber was man im Studium alles ausprobieren konnte – zumindest an meiner FH (Münster) – das war einfach genial und hilft mir heute noch oft. Einfach dieses Überdentellerandschauen. Und man hat die Möglichkeit sich selbst zu finden und zu sehen was zu einem passt. Etliche Mitstudenten haben in der zeit festgestellt, dass sie den Computer doof finden und DTP bescheuert. Sie arbeiten heute teilweise als Kinderbuchillustratoren und im Wesentlichen eher analog. |
#36
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Da hast du wahrscheinlich recht.
Aber soweit ich das von den Berichten her mitbekommen habe ist das mittlerweile kein Zuckerschlecken und man hat, wenn man nicht die passenden Noten hat, auch mit Bachelor nicht die Besten Chancen. Allerdings gebe ich Dir Recht, dass wahrscheinlich in einem Studium mehr Fachwissen beigebracht wird. Oft muss man ja nur wissen, dass es bestimmt Dinge gibt und kann sich diese dann aneignen. Ich bin mir gerade aber nicht sicher, ob das mit der Studienverkürzung nicht in einem solchen Schweinsgalopp absolviert wird, dass man am Ende nicht mehr weiß, ob man Männlein oder Weiblein ist. Zumindest ist das der Eindruck, den man bei den aktuellen Berichten über den Bachelor hat. Gruß Heike |
#37
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Das hast DU wahrscheinlich recht. ich habe gehört, dass inzwischen eher Wert auf Theorie statt auf Praxis gelegt wird und ob man nun mit einer Diplomarbeit, die eine theoretische Abhandlung über irgendein Designthema darstellt unbedingt das Rüstzeug zum wirklichen Leben bekommt ist für mich fraglich. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich noch unter den alten Bedingungen studieren konnte und das auch noch an einer Schule, wo so manches eher locker gehandhabt wurde. Würde mich mal interessieren, wie es dort heute so abgeht, ich sollte mal wieder zur Diplomausstellung nach Münster fahren.
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#38
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Klingt nach einer guten Idee.
Ich persönlich glaube ja, dass man zwar das theoretische Fachwissen lernen sollte, ob nun als Autodidakt, wie ich oder studierend, dass aber zum Aufbau von "gutem" Wissen nur echte Praxis weiter hilft und das Erlernte vertiefen kann. Wenn nur noch auf Theorie gesetzt wird, dann wird aus meiner Sicht die Kreativität zu wenig gefordert und gefördert. Insofern ist das selbst Aneignen aus meiner Sciht nicht schlecht, aber besser ist es, wenn man bei möglichst realen Projekten jemanden hat, der einen an der Hand nimmt und zeigt, wie man bestimmte Dinge macht. Gruß Heike |
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