#21
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hier noch ein asset-management-system: http://www.iview-multimedia.de/
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#22
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also aktuell würde ich Adobe Lightroom empfehlen
ein knaller Programm
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#23
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Hallo zusammen,
meine Frage paßt glaube ich gut hier rein: Ich stehe vor der Frage mein Diaarchiv ins digitale Zeitalter zu retten. Das bedeutet für mich ca. 60000 (in Zahlen sechzigtausend) Dias scannen. Ich habe mir folgenden Workflow überlegt: Scannen der Bilder mit 4000dpi und speichern auf einem Netzwwerklaufwerk (eigentlich mehrere Netzwerklaufwerke) inclusive Scannerprofil als 16 bit TIFF Datei. Das wäre dann mein "digitales Original". Bei den Netzwerklaufwerken handelt es sich um RAID-10 Systeme. Immer wenn ein Netzwerklaufwerk voll ist, wird dessen Inhalt zusätzlich auf zwei externe USB-Festplatten kopiert. Ein Netzwerklaufwerk hat immer 500GB Nutzgröße (1 Terrabyte, im RAID-10 ergibt das 500GB Nutzspeicher). Von diesen digitalen Originalen "ziehe" ich mir dann jpg-Dateien in der Größe 3000x2000 und konvertiere diese in den Adobe-RGB Farbraum. Damit kann ich dann meine Diashows neu gestalten (jetzt dann Beamer-Shows). Die Auflösung müßte für alles reichen, inclusive Zoomfahrten in den Shows. Notfalls kann ich ja eine größere Kopie von meinen "Originalen" ziehen. Was haltet ihr von diesem Workflow??? Wie habt ihr das Problem gelöst??? Sicher gibt es auch andere Leute mit gleicher Problemstellung die das schon gemacht haben..... Gruß Wolli |
#24
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Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es am Ende jeweils 2 USB Platten pro Platte als Sicherungskopie sowie zusätzlich das Original im redundanten RAID. Ein rechter Aufwand ... den man aber durchaus betreiben kann, wenn man es sich leisten möchte. Hier aber die üblichen Tipps beachten und die Festplatten für eine Langzeitarchivierung wegschliessen. Und alle Paar Jahre auf neue Platten verschieben ...
Das erstellen der JPG´s kann man automatisieren. Per Script oder Aktion kann man so ganze Ordner automatisiert durchlaufen lassen. Ob man die Bilder nach Adobe RGB konvertiert oder nicht, hängt wenn ich das nicht falsch sehe auch vom Scanner ab. Adobe RGB hat den grösseren Farbraum als sRGB, das nutzt aber wohl nur dann etwas, wenn der Scanner und die Anzeigehardware was taugt. Schliesslich werden durch ein Umwandeln keine zusätzlichen Farbinformationen hinzugefügt und die Hardware muss mit AdobeRGB klar kommen. Billigere Monitore zeigen in der Regel nicht den gesamten AdobeRGB Farbraum an. Zu guter letzt wird dann nur noch ein Programm benötigt zur Archivierung und Wiederfindung der Photos. Ob man sich da mit der Bridge begnügt oder ein Programm wie Lightroom benutzt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. |
#25
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Meinst du echt 4000 (viertausend) dpi? Meine Cam mit 10 MP speichert die Fotos in 480 dpi. Für Bildschirmdarstellung brauchst du lediglich 72 oder 92 dpi, für normale Fotodrucke 150 bis 300 dpi. 4tausend ist da wohl arg übertrieben.
Warum eigentlich alles auf Festplatten doppelt und dreifach sichern? Leih dir doch einen BlueRay-Brenner aus und pack es auf BlueRay-Disks. Die halten laut Tests bis zu 50 Jahre. Sind vor allem günstiger als 3 Festplatten.
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"Probleme sind Chancen in Lumpen." (Werner Tiki Küstenmacher) Wenn du dich über die Fliege an der Wand ärgerst, gibst du der Fliege die Macht über dein Befinden zu bestimmen. |
#26
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jogi, es geht aber um dias, die ja bekanntlich recht klein sind. ich finde 4000 zar auch recht hoch gegriffen, aber später kannman davon immerhin auch ne plakatwand problemlos gestalten
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#27
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und wie konnte man das nachweisen
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#28
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Labortests.
... aber ich denke nicht, dass jemand das so lange auf Discs gespeichert lassen wird. Wer weiß, wie weit die Technik in 10 Jahren ist und worauf/worin/wie man dann Daten sichert. Mittlerweile ist man ja schon auf dem fast marktreifen Weg einer HVD (Holographic Versatile Disc). Wenn ich mir nur anschaue, dass ich vor nicht allzu langer Zeit (vor 16 oder 17 Jahren) noch auf 5¼ Disketten gespeichert habe. Ist immer ganz lustig, wenn ich die mal raushole und es Leuten zeige die nur CDs kennen. Danach kamen ja die 3½ DD Disketten, woraus man mit einem kleinen gebohrten Loch HD-Disketten machen konnte. Das waren noch Zeiten ... Windows 3.11 auf 18 Disketten.
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"Probleme sind Chancen in Lumpen." (Werner Tiki Küstenmacher) Wenn du dich über die Fliege an der Wand ärgerst, gibst du der Fliege die Macht über dein Befinden zu bestimmen. Geändert von Jogibaer (20.11.08 um 02:44 Uhr). |
#29
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Das Gleiche gilt natürlich auch für die Festplatten.
Egal wie man die Daten sichert. Man muss bei anstehenden Technikwechseln die Daten auf neue Datenträger übertragen damit sie verfügbar bleiben. Wer weiß, ob wir in 50 Jahren noch Software haben, die JPEGs oder PSDs lesen kann.
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#30
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Labortest´s ... da wurden letztens DVD´s auf ihre Haltbarkeit getestet. Da sind teurere MarkenDVD´s die extra zur Langzeitsicherung ausgeschrieben sind schon nach einem 'Jahr' kaputt gegangen.
Ausserdem ist es relativ einfach. GB/€ ist bei Festplatten am günstigsten. Und Redundanz gibts auch nur da, wer will schon dauernd neue BlueRay´s brennen wenn ein neues Foto dazukommt. Zitat:
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