#11
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Hallo Heike,
Korrekturebenen verwende ich schon lange, ich hatte sie nur durch das von Dir eingefügte Symbol nicht sofort mit Deinem Tipp in Verbindung gebracht. Das andere Problem habe ich, wenn ich meine Pressefotos (Sport für Tageszeitungen) bearbeite. Das ist mehr quick+dirty als non-destruktiv. Effizienz steht im Vordergrund, non-destruktiv ist da völlig uninteressant, zumal es keine umfassenden Bearbeitung gibt und die Originaldatei immer erhalten bleibt. Die Tonwerte und die Farbe müssen passen und dann wird höchstens noch eine störendes Detail entfernt oder ein Ball verschoben oder eingesetzt! Grüße Thomas |
#12
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Dann würde ich diese Korrekturen direkt in raw machen.
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#13
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Diese Fotos fotografiere ich erst gar nicht RAW!
Das wäre alles zu langsam, die Datenmenge viel zu groß... Für diesen Bereich der Fotografie benötigt man in der Regel keine RAW-Bilder. Wirkliche Verbesserungen hätte man allenfalls bei den Lichtern, sofern diese im JPEG ausgefressen und informationslos sind. Aber selbst da hilft der Camera-Raw-Filter in Photoshop recht gut. Ich mache in der Sportfotografie vielleicht ein, zweimal im Jahr bewußt RAWs, aber nur wenn die Situation es erfordert. Das letzte mal war es ein Event mit "fliegenden" Motorräder bei bewölktem Himmel. Ohne RAW hätte ich da ohne weiteres Zutun freigestellte Motorräder vor einem weißen Hintergrund gehabt, was natürlich nicht erwünscht war. Dank der RAWs konnte ich dann das eigentliche Motiv moderat unterbelichten und dann bei der Nachbearbeitung in Camera RAW die Motoräder aufhellen und den Himmel abdunkeln. So hatte ich dann überall genügend Zeichnung im Bild. Ansonsten habe ich meine Kamera so eingestellt, da ein einziger Tastendruck dafür sorgt, dass die nächste Aufnahme mit RAW+JPEG aufgenommen wird. Damit kann ich bei einer Szene dann schnell auf eine schwierige Belichtungssituation reagieren. Grüße Thomas |
#14
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Was nicht heißt, dass du die JPG-Dateien nicht auch in RAW öffnen kannst
Dann kannst du eventuell viel schon vor Photoshop reparieren und musst die JPG danach aber noch einmal unter einem anderen Namen speichern, so dass die Änderungen in die Datei kommen. |
#15
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Das ging per Skript auch schon seit einigen Jahren. Aber da es bei der JPG Datei eben keine Rohdaten gibt, gibt es auch keine Vorteile gegenüber dem Camera Raw Filter.
Prinzipiell käme ich zu 95% eigentlich auch mit Funktionsumfang von Lightroom zurecht. Damit bin ich allerdings nie richtig warm geworden. Ich habe es, ich konfiguriere es, benutze es aber eigentlich viel zu selten... |
#16
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Tja, ich meinte ja nur wegen dem Fenster
Aber für die von Dir genannten Korrekturen solltest Du vielleicht doch noch mal Lightroom ansehen. LiebenGruß Heike |
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