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O.K., ich gehe von mir als Hobby- Knipser aus, sehe alles etwas pragmatisch.
Ich denke, Linn wird es auch nur hobbymäßig machen. Außerdem- was das Objektiv nicht schafft, macht PS- hoch die Kaffeetassen |
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@Thomas: Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Ich habe ebenfalls eine EOS 550, das 18-55, 55-250 sowie die Festbrennweite 50mm 1.8 und ich kann dir sagen, es ist ein riesiger Unterschied zwischen dem 18-55 zu dem 50er.
Ich liebe die 50er FB, da sie wirklich sehr schön freistellen kann, auch wenn sie in anderen Foren lediglich als "Joghurtbecher" verachtet wird, ist sie eine tolle Einsteigerlinse und für rund 100€ ein echtes Schnäppchen. Natürlich kann ich ein Objekt auch mit dem 18-55 machen und später mit PS und dem Weichzeichner eine Vignette um das Objekt machen, es ist jedoch nicht das gleiche und vor allem finde ich es interessanter, zu sehen, was das Objektiv aus den Farben und dem Licht macht und nicht was Photoshop rechnet. Ich bin übrigens auch nur Hobbyknipser |
#14
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Die wichtigsten Fragen beim Kamerakauf:
Was kannst (oder willst) du ausgeben? Welche Vorerfahrungen hast du? Was willst du vorrangig fotografieren? Mal ohne die Fragn komplett beantwortet zu haben: Das Kit Objektiv 18-55 ist ein solides Stück Plastik mit Linsen drin, die für dieses Preissegment erstaunlich gute Bilder machen. Wenn du aber dichter ran willst, und nicht ein zweites Objektiv mit dir herumschleppen willst, dann ist das sicher nicht so wirklich das richtige (es hat noch nicht mal 3x Zoom - mal mit den Kompakten verglichen). Das Anschlussobjektiv, das Frank erwähnte ist eine richtige Scherbe, schlechter im Canon-Segment ist nur noch das 18-200 Keine Kaufempfehlung! Wenn dein Geldbeutel nicht allzu groß ist, dann bietet sich das 18-135 schon an, auch wenn die Bildqualität (grade im WW-Bereich) doch zu wünschen übrig lässt. Hier ist halt die Frage was willst du, als "immerdrauf" schon eine interessante Sache. Für einen Batzen mehr Geld gibt es den Nachfolger 15-85, der mehr WW hat, aber weniger Tele, dafür eine deutlich bessere Abbildungsqualität. Die Alternative (aber auch gleich deutlich mehr Gewicht und auch etwas mehr an Investition) wären Suppenzooms (Tamron 28-300, Sigma hat auch eins). Bei denen muss man halt genau drauf achten, weil starke Qualitätsschwankungen auftreten, und sowas wie Front- oder Backfokus doch recht häufig auftreten sollen. Da hilft es, mal in ein Foto(fach)geschäft (zur Not tuts auch MM) zu gehen und auszuprobieren Eine absolut billige Scherbe ist das Tamron 70-300, es hat den Vorteil, dass es extrem Billig ist, dafür Bilder liefert, die ok (aber nicht mehr, das merkt man aber erst dann, wenn man andere Objektive kennt!) sind und es auch schon in Richtung Makro etwas hermacht. Einige Bilder mit der 350D und dem 70-300: http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=164 http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=166 http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=159 http://foto.ylloh.de/index.php?showimage=156 Ich hatte zuerst die Variante Kit (also 18-55) und das 70-300 damit war ich zufrieden, hatte alles abgedeckt, nervt aber auch wenn man zwei schwere "Gurken" mit sich rum trägt. Wenn man dann wirklich in die Makro-Welt eingestiegen ist, kommt man um ein richtiges Makro-Objektiv nicht rum, da helfen auch keine Vorsatzlinsen. Wenn man erst mal ein auf 1:1 gerechnetes Objektiv hat, dann weiß man das zu schätzen Mit der Zeit merkt man dann auch, was man sonst noch braucht: Oft indoor mit schlechten Lichtverhältnissen, dann ein Tamron 17-50 2,8 oder halt gleich ein 50mm 1,8 (ohne Zoom ist für einige aber eine Herausforderung, denn das Zoomen mit den Füßen macht nicht immer Spaß und liegt auch nicht jedem Und wenn man das Plastik-Etwas für nen Hunni einmal aus 20cm fallen gelassen hat, ist der SChritt zum 50mm 1,4 nicht mehr weit. Und dann kommt noch ein UWW und irgendwann dann das 24-105 L IS USM, dann natürlich noch für den Telebereich das 70-200 L und so weiter und so weiter. Aber für den Anfang reicht manchmal auch eine minimale Ausstattung. Die Bilder sollten halt nicht schlechter sein, als von deiner alten Kompakten (beim 70-300 erschreckt man sich manchmal wenn man mit ner IXUS vergleicht ) Genug geschwafelt, vielleicht hat dir das deine Entscheidung etwas erleichtert, oder gar erschwert Ach ja und wenn du es dann kaufst, dann denk an "Das PSC unterstützen" |
#15
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Also, jetzt meld ich mich nochmal zu Wort.
Kauf dir die Kamera, nimm das 18-55 als gute Ensteiger-Billigscherbe mit dazu und fotografiere erst mal ein wenig damit. Lerne die Kamera kennen, gewöhne dich an deren Handhabung und die vielen Einstellungsmöglichkeiten, experimentiere damit herum. Und wenn du dann das Gefühl hast, dass du was mehr an Linse brauchst, dann weißt du ja schon mal annähernd in welche Richtung deine Wünsche gehen. Benötigst du ein Makro, dann kannst du in diese Richtung recherchieren. Soll's mehr Tele sein, dann mal nach Zooms mit langen Brennweiten gucken. Willste lieber mit offener Blende Freisteller machen, also den Hintergund in völliger Unschärfe auslaufen lassen, dann schau mal nach Festbrennweiten mit großer Lichtstärke, also Blende unter f/2.8 Wenn du Fragen zu dieser oder jener Linse hast, dann kannste dich ja hier nochmal melden, vielleicht hat der ein oder andere ja schon Erfahrungen mir´t dem Ding gemacht, oder hat eine bessere Alternative. Es kommt halt, wie bei den meisten technischen Meisterleistungen immer auch auf den Geldbeutel an. Ein gutes Zoom ist teuer, eine gute Festbrennweite eben auch. Da kommen für eine einzige Linse ganz schnell mal 500-1000 € (oder mehr) ins Spiel. Und da sind wir auch wieder bei der Grundsatzfrage: Für welches Kamerasystem soll ich mich entscheiden. Canon, Nikon, Sony, Pentax, Olympus, Sigma...??? Hat man sich mal entschieden und schon mehrere Linsen und sonstiges Zubehör, wie Blitz, Fernauslöser... im Wert von einigen Zig €uro gemacht, dann kommt einem die Kamera gar nicht mehr so teuer vor. Und wenn dann in ein paar jahren vom selben Hersteller eine neue Generation Kamera auf den Markt kommt, die man nun unbedingt haben möchte, weil so bahnbrechend, dann steigt man nicht einfach so z.B. von Canon auf Nikon um, da man ja die alten Canon-Objektive so gut wie immer an der neuen Kamera benutzen kann. Beim Umstieg auf Nikon würde die ganze Sucherei ja wieder von vorne beginnen, und die Canon-Altlasten (sorry, ist nicht so gemeint ) müsste man ja wieder mit (wenn auch geringem) Wertverlust verkaufen. Also, zum Abschluss nochmal mein Tipp: Fang erst mal mit einer Linse an und kauf dir nicht gleich für mehrere hundert €uro eine mittelmäßige Linse, die nach Anschaffung einer besseren nur noch als totes Kapital im Schrank rumliegt. Dann schon lieber für den (erweiterten) Anfang sowas Billiges wie das 50mm f/1.8, das bekommste in 'nem Jahr auch wieder für 60-80.-€ gebraucht los und hast damit kaum Verlust. |
#16
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Außer es fällt einmal aus geringer Höhe herunter
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#17
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Also ich fotografiere nun schon über 20 Jahre mit 'ner Spiegelreflex und mir ist noch keine einzige Linse runter gefallen, niemals nicht!!!
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#18
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uii...da hat sich ja was getan- Vielen Dank an alle !
Nun bin ich erst einmal erschlagen- was der eine empfiehlt, tut der andere als "Billigscherbe" ab @ Ylloh Zitat:
@cadiz Es muss ja auch nicht zwingend Canon sein- nur von dieser hab ich eben schon des öfteren gehört als besonders geeignet für Einsteiger in Spiegelreflex Mit dem Preis ist das so, dass ich ja nicht weiß, ob ich mit einer Spiegelreflex auf Dauer so glücklich werde bzw, ob mir das mit den vielen Einstellungen so liegen wird, von daher beabsichtige ich nicht eine Kamera zu kaufen, die beispielsweise 3000€ kostet Ich finde meine Kompakte an sich ja auch nicht schlecht- aber was für mich ein wichtiger Punkt ist: Ich möchte in der Lage sein gute Makroaufnahmen zu machen - mittels Makroobjektiv- eben viel bessere als mit einer Kompakten möglich. Dann gefällt mir auch diese schon angesprochene "Freistellungsmöglichkeit" ( verschwommener Hintergrund ) Drinnen fotografiere ich so gut wie nie, auch Portraits interessieren mich eigentlich eher weniger Vielleicht kann mir nun noch mal jemand etwas dazu sagen- möglichst in einfachen worten- so wie Frank und nicht mit Abkürzungen |
#19
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Über die Qualität der Bilder entschiedet bei den Spiegelreflexkameras vor allem die Linse.
Die 1100D hast du dir schonmal angeguckt? |
#20
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