#1
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Canon 70-200 f/1,4 oder f/2,8?
Huhu,
habe grade ein objektiv gefunden. ein 70-200 f/1,4. Kann man da wie bei meinem 50mm f/1,4 auch die Blende verkleinern? oder denke ich da falsch? bin grade verwirrt. zwischen dem 2,8er und dem 1,4er liegt ja schon ein gehöriger unterschied. es wird da angeboten für 450 mit leichten gebrauchsspuren.. LG =) |
#2
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Hallo,
also meines Wissens gibt es keine größere Blende wie 2,8 an dem 70-200. Wenn man noch den Preis hinzunimmt sieht es nach dem 70-200 L 4,0 aus. Das 2,8 kostet neu zwischen 1600 und 2100 und ein noch offenblendigeres läge dann noch viel höher. |
#3
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Hi Lea,
Ich denke nicht, dass die 1,4 bei diesem objektiv durchgehend sein werden. Leider hast du keinen links dazu geschrieben. Sonst könnte man da noch etwas genauer recherchieren. Gruß Heike |
#4
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Huhu,
ich rede von den beiden hier:http://www.amazon.de/gp/aw/d/B00005Q...=AC_SY200_QL40 http://www.amazon.de/gp/aw/d/B003356...=AC_SX200_QL40 Bei meinem 50mm 1.4 kann ich bei der Kamera die blende trotzdem auf 1.8 oder höher stellen. Geht das mit diesem auch?? |
#5
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Höher geht fast immer
Ich Schau mal auf den link. |
#6
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Ok Daseinsrecht ist nicht 1,4 sondern 1:4 das heißt die kleinste Blende ist 4 aber diese soll durchgãngig zur Verfügung stehen. Was ich in den Rezensionen so lese klingt gut. Ist eins von den besseren objektiven. Fotos vom 2,8 er objektiv kenne ich aus einer Kirche und bin davon schwer begeistert gewesen.
Die andere Linse ist nicht bildstabilisiert. Dasteil dürfte relativ schwer sein, scheint mir aber eine gute Alternative zu dem 2,8er zu sein, wenn man das Budget für dieße Linde nicht hat. Lies dir noch mal die Rezensionen genau durch, ob du Dinge findest, von denen du meinst, dass du damit nicht klar kämest. Da die Dinger neu sind, mùsstest du die Linse testen können, wobei ich noch im,er denke, dass du dir vorher eine solche mal ausleihen solltest. Ob einem so ein objektiv taugt oder nicht, bekommt man immer erst raus, wenn man Fotos macht. Lieben Gruß Heike |
#7
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Also ich habe das Objektiv 4.0 nonIS. Es ist das kleinste aus der Canon 70-200 L Serie.
Für den Preis ein geniales Tele. Das 2.8er ist um einiges schwerer und größer und natürlich viel teurer. Für Schönwetter Außenaufnahmen reicht das 4.0er aber durchaus. |
#8
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Ganz klar eine sehr gute Linse für den Preis! Sicher ist das 2,8er die wohl beste seiner Klasse, wie man immer wieder mitbekommt, aber ist auch sehr teuer.
Allerdings sollte man unbedingt sich informieren, ob ein solches Tele ohne Stabi einen Sinn für den Haupteinsatzzweck macht. Ich würde mal anchAlternativen von Tamron, Sigma & Co schuen, da könnte man eventuell für nen Aufpreis von 200 Euro an ein durchgängiges 2,8 er aber vor allem mit Stabi bekommen. Das würde ich in jedem Fall vorziehen. Gruß Harry |
#9
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Zitat:
Das 4,0/70-200 von Canon ist übrigens optisch ein ganz hervorragendes Objektiv. Welches der vielen Objektive auf dem Markt das richtig ist, kommt auf den Einsatzzweck an. Wer viel unter schlechten Lichtverhältnissen fotografiert, wird die Blende 2,8 schätzen. Bei Innenaufnahmen kommt man selbst bei dieser Blende mitunter in Grenzbereiche - dann geht mit Blende 4,0 gar nichts mehr. Der Stabilisator ist ein Segen, wenn es sich um ausschließlich statische Motive handelt. Sobald im Motiv Bewegung vorhanden ist, ist es mit der Herrlichkeit vorbei. Der Stabi hilft nur Verwacklungsunschärfen, welche durch Bewegung von Kamera/Objektiv entstehen zu vermeiden oder zu reduzieren. Ein bewegtes Motiv wird dadurch nicht schärfer. Personen können sehr schnell unscharf sein, auch wenn die Umgebung durch den Stabi knackscharf ist. Es ist erstaunlich, welche schnelle Bewegungen allein durch die Mimik enstehen. Ich habe schon genügend unbrauchbare Bilder gemacht, wenn ein Redner fotografiert werden soll und die Lichtverhältnisse schlecht sind. Dann hilft es oft nur draufzuhalten, in der Hoffnung, dass eines Bilder scharf sein wird. Ein wichtiger Faktor ist auch die Kamera. Auch heute neigen die APS-C Kameras noch immer zu starkem Bildrauschen, wenn die ISO-Empfindlichkeit hochgedreht wird. Bei einer APS-C Kamera kann die Blende 2,8 entscheidend sein. Während bei ISO 1600 die Bilder gerade noch brauchbar sind, können sie bei 3200, was dieser einen Blende entspricht, schon unbrauchbar sein. Wer mit Blende 2,8 fotografieren will, muss wissen, dass dies auch Präzision von der Kamera und der Arbeitsweise verlangt. Ein Portrait bei Blende 2,8 muss ganz exakt fokussiert sein, sonst hat man ganz schnell scharfe Ohren und völlig unscharfe Augen. Der Schärfebereich beträgt je nach Abstand nur wenige Zentimeter. Ich verwende ein 2,8/70-200 L IS II - es ist für mich im Gesamtpaket, das beste Objektiv, dass ich von Canon je hatte. Den Stabi habe ich übrigens bei sicher 90% aller Aufnahmen ausgeschaltet, da ich fast nur Sportfotos damit mache. Dabei sind die Verschlußzeiten so kurz, dass ich keinen positiven Effekt durch den Stabi hätte. Fazit: Gut überlegen, wofür das Objektiv eingesetzt werden soll. Bei den Fremdherstellern kommt es auch heute noch immer deutlicher häufiger als bei Canon vor, dass es Probleme mit der Präzision des Autofokus gibt. Außerdem sind diese Objektive sehr oft auch spürbar langsamer bei der Fokussierung. |
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