Beste .raw Entwicklung um freizustellen

[max2382]

Hallo zusammen!

Meine Frage ist hoffentlich im richtigen Thread und nicht zu blöd, ich habe über die sufu nichts gefunden…

Ich wollte fragen in welches Dateiformat und mit welchen Parametern ich ein Bild am besten mit meinem .raw Bearbeitungsprogramm (DxO Optics Pro 8) entwickeln sollte, um es danach bestmöglich mit CS6 freistellen zu können???

Eventuell kann mir noch jemand sagen welche die beste Freistellmethode in CS6 ist, Tutorials gibt es ja viele… (ich würde annehmen mit Zauberstab/Kante verbessern klappts am schönsten, oder?)

Dankes schon Mal, liebe Grüße aus Krems!!!

[pixographix]

Hi Max,

also das kommt immer auf die Art des Motives drauf an.
Bei manchen Freistellern ist es ratsam mit dem Pfadwerkzeug freizustellen und beim anderen Motiv ist es vielleicht besser über Kanäle freizustellen.

Wie du siehst kann man diese Frage nicht pauschal beantworten.
Am besten du zeigst uns das Bild bzw die Bilder um die es sich handelt. Somit kann man besser beurteilen mit was du am besten freistellst.

Als generelle Regel kann gesagt werden das man auf 50% Grauen oder weißem Hintergrund einfacher freistellen kann als hinter unruhigen Hintergründen.

Zum Thema Dateiformat. Ich an deiner Stelle würde immer die Daten entweder als tiff oder als psd Datei abspeichern. Das hat den Vorteil das Sie
verlustfrei sind.

Grüße

[max2382]

Danke pixographix!

Freizustellen wäre das Model (in diesem Fall ich) mit dunkler Kleidung vor einem Blauen Hintergrund fotografiert, ein Blitz streift mich von der Seite, ein Zweiter mit Softbox von schräg vorne!

Bild davon veröffentlichen möchte ich lieber nicht da es nur ein erster relativ schwacher Versuch mit den neu erworbenen Blitzen ist... Im Endeffekt will ich mich probehalber ausschneiden und in ein Battlefield-Wallpaper einfügen, einfach um zu sehen wie es mir gelingt, wie es wird!?! (wie in diesem Tutorial )

Zum Thema Dateiformat - bitte mich nicht falsch verstehen, ich meine nicht wie ich das freigestellte Bild mit Photoshop abspeichere, sondern wie (in welchem Format) ich das Bild abspeichere/entwickle nachdem ich es nach Möglichkeit mit dem .raw Programm optimiert und bearbeitet habe... (also welches Format, welche Qualität, wie viel dpi, wie viel Bit usw...) Ich bin was das betrifft leider vollkommen unerfahren und habe kaum Ahnung...

LG

[Jenny]

Hallo!

(also welches Format, welche Qualität, wie viel dpi, wie viel Bit usw...)

All diese Dinge sind davon abhängig, wozu das Bild später gebraucht wird.
Soll es im Web als Thumbnail dienen oder kommt es ganzseitig in einen Hochglanzkatalog?
Wenn dein Bild z.B. 4000x3000px besitzt, dann belasse solange wie möglich dabei, denn jede Vergrößerung oder Verkleinerung kostet Qualität.
Eine bestimmte Auflösung ("dpi") besitzt ein Bild von Haus aus nicht; es besteht "lediglich" aus einer gewissen Anzahl an Pixeln.
Wenn dein RAW 16bit-Farbtiefe hat, dann belasse auch dies solange wie möglich. Da einige Photoshop-Filter aber nicht auf 16bit-Bilder anwendbar sind, könnte eine Konvertierung auf 8bit nötig sein.
Sollen die Bilder ins Web, dann nimm JPG (ohne Transparenz) oder PNG (mit Transparenz).
Sollen die Bilder in den Druck, dann nimm PDF oder TIFF, bzw. frage die Druckerei nach ihren Druckvorgaben (auch was die Auflösung in ppi betrifft, denn hier kommt diese zum Tragen).

[heikehk]

Also ich hab mal in das Video hineingesehen, aber freistellen wird da ja letztendlich nicht erwähnt. Ich belasse die Bilder, die ich bearbeite erstmal in RAW. Dort mache ich die meisten Korrekturen am Bild, weil ich diese immer anpassen kann, wenn mir etwas dann doch nicht so gut gefällt. Will ich das Bild dann für den Druck herrichten, dann bleibe ich lange bei einer osd mit Ebenen, bei der ich möglichst alles ersuche non destruktiv zu lösen. Also lieber korrekturebenen statt Korrekturen direkt am Bildmaterial, Ebenenmasken statt ausschneiden etc.
Wenn ich für den Druck arbeite, dann stelle ich meistens mit dem pfadwerkzeug frei, arbeite ich fürs Web und gibt es das Bild her, auch mit kanalberechnungen oder dem schnellauswahlwerkzeug. Ganz am Schluss passe ich das Bild von der Größe her an und schaue, dass es mit möglichst einer ebene dann von mir genutzt wird (die Originaldatei mit Ebenen und auch die RAW hebe ich aber möglichst immer auf)

Gruß
Heike