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Charly, du solltest ein Buch mit deinen eigenen Kurzgeschichten machen, selbst illustriert. Bravo!
Von allen Versionen gefällt mir die zweite, also Update 1 (Türen/Stuhl), am besten. In Update 2 ist mir der Nebel zu heftig. Es wirkt auf mich eher so, als wäre irgendwo im Haus ein Brand ausgebrochen und der Qualm ist dabei in diesen Raum zu ziehen. Auch Jennys zweites Bild mit dem weichgezeichneten Rand finde ich gut. Die Farbstimmung ist hier wärmer, was ich zwar schön finde, zur ausweglosen (?) Situation passt m.E. allerdings die originale Farbstimmung besser. |
#22
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Danke Ugge, ich freue mich sehr über deinen Kommentar.
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#23
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Charly, ich habe bisher noch nicht die Zeit gefunden mir deine Arbeit und den dazugehörigen Text genauer anzusehen... ich hoffe, dass ich das die nächsten Tage noch schaffe und dein Werk dann entsprechend kommentiere.
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#24
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Hallo Charly,
natürlich hatte ich mit deinem Bild auch experimentiert, nachdem ich die fehlende Traumstimmung bemängelte. Und das sogar ganz ohne schlechtes Gewissen, denn was auf meinem PC passiert, geht niemanden etwas an und schadet niemandem. Da du nun bereits Jenny um Veröffentlichung ihrer Überarbeitung gebeten hast, denke ich, dass es kein Problem darstellt, wenn auch ich dir meinen Versuch vorstelle (wäre ja schade, wenn er verschimmeln würde). Es mag nicht jedermanns Geschmack treffen, dass meine Träume sich eher in ziemlich bunt gestalten und sicher gibt es auch einen Unterschied zwischen weiblicher und männlicher Betrachtungsweise (zumindest behauptet mein Mann, dass ich "Mädchenbilder" mache ), aber ich möchte hier mal demonstrieren, was vielleicht noch möglich wäre. Ich hoffe, du bist damit einverstanden, dass ich meine Variante hier nun auch veröffentliche. Falls nicht, bitte ich vorsorglich die Moderatoren, es zu entfernen. Geändert von Panta rhei (04.12.13 um 02:20 Uhr). |
#25
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Hallo Panta rhei,
schon ok so wie es ist. Das Bild muss ich mir noch mehrmals und länger ansehen ... aber das hat schon was! Trotz allem würde mich vorrangig - und vielleicht auch andere User - interessieren wie du das gemacht hast. |
#26
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Zitat:
grundsätzlich war das gar nichts Großes und eben eher auch ohne ausgiebiges Rumprobieren, da es ja nur ein Test sein sollte und zudem wieder nur das platte Draufarbeiten möglich war. Zunächst mal habe ich dein Bild kopiert, die Kopie richtig heftig weichgezeichnet und im Ebenenmodus auf "weiches Licht" gestellt. Ich habe die Ebenendeckkraft auf 100% gelassen, aber schon an der Stelle, könnte man mit den Einstellungen spielen und sie je nach Geschmack anders wählen. Darauf aufbauend habe ich dann weitere Ebenen für die Farbakzente gelegt. Dafür nehme ich einfach nur leere Ebenen und male mir mit einem großen, sehr weichen Pinsel und stark verringerter Deckkraft die Farben, die mir gefallen, jeweils da ins Bild, wo ich sie haben möchte (bei Bedarf kann man den Farbauftrag auch über Einstellungsebenen erledigen). Nach welchen Gesichtspunkten man dann die Farben wählt, kann einfach nur dem individuellen Geschmack folgen oder aber auch gewissen Überlegungen. Bei dem großen leuchtend roten Ballon dachte/überlegte z.B. ich mir, dass er das Umgebungslicht beeinflussen und quasi farblich abstrahlen/glühen sollte und also habe ich dort entsprechend platziert auch Rot eingemalt. Direkt auf dem Ballon wollte ich dann aber keinen roten Farbauftrag haben, sodass ich ihn über eine entsprechende Ebenenmaske einfach wieder entfernt oder gemildert habe. Das habe ich des weiteren mit Grün und Blau gemacht, um so dem Bild einfach ein bisschen Farbigkeit und -so wie ich finde "das Leben ist bunt"- etwas mehr Lebendigkeit zu verpassen (erwähnte ich schon, dass ich ein Farbjunkie bin? ). Meine Ebenenmodi stehen hier bei allen Farbebenen auf "Normal", aber auch da könnte man nach Lust und Laune spielen, bis der Arzt kommt. Schließlich (und nicht, weil nicht mehr ginge, sondern weil man sich ja mal für ein Ende entscheiden muss) habe ich noch mit entsprechenden Brusches, farbige Nebelschwaden auf Extraebenen eingemalt und auch diese per Maske dem Bild angepasst. Zwischendrin habe ich irgendwo noch eine Gradationsebene angelegt, weil mir das Bild durch die Überlagerung mit Farbebenen ein bisschen flau wurde und ich wieder etwas mehr Kontrast wollte. Für noch ein bisschen mehr Dreamy und diffuse Lichtstimmung habe ich dann auf alles noch einen Color Lookup (LUT) im Modus "Aufhellen" (auch hier kann man mit Deckkraft und Modus spielen) gelegt. In meinem Falle war es "TealMagentaGold", aber auch da erzeugt jeder LUT seinen ganz eigenen und meistens sehr schönen Effekt, sodass ich da wieder an den persönlichen Geschmack appelliere. Ich habe auch ein bisschen mit den Nickfiltern und Fotofiltern experimentiert und auch damit lassen sich ganz tolle Varianten kreieren, die ich aber nicht noch extra abgespeichert hatte, denn irgendwann muss man sich einfach für eine Variante (von den unendlich vielen und meistens nicht weniger interessanten Effekten) entscheiden. "Wer die Wahl hat, hat die Qual." Soll sich also jeder selbst "quälen" und für sich wählen. Hoffe, ich konnte dir behilflich sein. Das nächste Mal eben einfach nur spielen, kombinieren und nicht zaghaft sein, denn das Schöne bei der digitalen Bildbearbeitung ist, dass du damit grundsätzlich nichts versauen und auch jeden Schritt bei Nichtgefallen wieder verwerfen kannst. Du warst ja schon auf einem guten Weg. Mit dem Unterschied, dass da, wo du aufgehört hast, ich quasi erst anfange. Das Einzige, was einen dieses Schöpfen aus dem Vollen kostet, sind Unmengen Zeit. |
#27
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Aha ... vielen Dank ... liest sich ja ganz einfach ... alles klar.
Wenn ich das alles verstanden habe - so in ein zwei Jahren - melde ich mich wieder. |
#29
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Zitat:
So mächtige Programme muss man erst mal strukturell erfassen und einigermaßen sicher die Funktionen ansteuern können, bevor überhaupt mal das Rumprobieren Spaß machen und AHA-Effekte erzeugen kann. Erst dann, wenn man lange genug rumprobiert hat, beginnt man auch endlich das Programm und sein Funktionieren zu verstehen und das braucht es zwingend, um einen Effekt/ein geistiges Bild aus der Fantasie dann mittels Bildberabeitungsprogramm auch als digitales Bild umsetzen zu können. Und erst da beginnt dann endlich die Kür, während alles bis dahin die notwendige Pflicht war. Dafür braucht es schon eine ganze Weile und viele zerknirschte Abbrüche bis Verweigerungen, in denen man sich sagt "Das pack ich nie.". Aber, wenn man dran bleibt, ein bisschen mehr liest, Tutorials ansieht und nachbaut und sich von anfänglichen Schwierigkeiten und Fehlversuchen nicht in die Flucht schlagen lässt, dann wird das schon. Wenn du jetzt noch von meiner Beschreibung leicht überfordert bist (ich bin wirklich schon so vermessen, das als Kleinkram zu bezeichnen... ), dann sagt das einfach, dass du noch etwas länger und öfter mit PS rumfummeln musst. Und deswegen war auch meine abschließende Empfehlung an dich, einfach drauflos zu experimentieren und dann zu erkennen, was da dann so alles passiert. Das ist immer gut, weil es Erfahrung schafft und Wissen bringt und die notwendigen Verknüpfungen im Hirn bilden sich dabei automatisch. Wenn du spezielle Fragen hast, dann frag einfach und ich werde antworten, aber ein Tut schreibe ich darüber sicher nicht (so wie es fadami anregte), denn dazu fehlt es mir dann doch an Zeit und Muße. |
#30
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das Bild von Panta rhei ist zwar jetzt recht farbenfroh
ist jetzt auch nicht böse dir gegenüber gemeint Panta rhei bzw. deiner Arbeit ist halt nur meine Meinung dazu aber das eigentliche Bild bzw. die 3D Arbeit an sich ist damit zumindest in meinen Augen er kaputt gewurschtelt worden wobei deins ja noch ginge Panta rhei schlimmer finde ich jetzt die die Verwendung des Filters Ölfarbe bzw. Filter Chrom was Charlys Bild nicht besser macht er im Gegenteil, solch einen Filter kann man keine Ahnung auf ein gewöhnliches Bild / Stock anwenden aber ich erstelle doch kein komplettes 3d Werk mit Cinema wofür man mehrere Stunden braucht mal ganz abgesehen vom schlussendlichen rendern wo auch wieder etliche Zeit für draufgeht, um anschließend nur irgendeinen Filter drüber zu ballern der die ganze Arbeit (inklusive aller Details ) er zerstört was jetzt aber nicht heißen soll das man grundsätzlich auf Photoshop bei einer 3D Arbeit verzichten sollte, nur man sollte damit er die Feinheiten mit ausarbeiteten bzw. Akzente setzen oder Anpassungen vornehmen meiner Meinung nach aber vielleicht könnte Charly auch noch sagen wie lange er für das gesamte Bild gebraucht hat um es zu erstellen |
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