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The Fairy of Wishes
Moin.
Hier hab' ich mal was "anderes"... ![]() Entstanden aus drei Stocks von Adobe Stock. "Erotic", "Blue Morpho Butterfly" und "Hands" Auch hier wieder mit Luminar Neo und OnOne - Effects bearbeitet. Ron's Brushes waren - wie immer - auch wieder mit dabei. ![]() ...und ein kleines Märchen ![]() Die Fee der Wünsche Es war einmal in einem kleinen, malerischen Dorf, umgeben von dichten Wäldern und glitzernden Bächen, ein junges Mädchen namens Lia. Lia war bekannt für ihre Freundlichkeit und ihren unerschütterlichen Glauben an die Magie der Natur. Sie verbrachte ihre Tage damit, im Wald zu spielen, die Tiere zu beobachten und die Schönheit der Welt um sich herum zu bewundern. Eines Tages, während sie am Ufer eines funkelnden Baches saß und die bunten Fische bewunderte, bemerkte sie ein sanftes Leuchten zwischen den Bäumen. Neugierig folgte sie dem Licht und fand sich bald auf einer geheimnisvollen Lichtung wieder. In der Mitte der Lichtung schwebte eine zarte Fee mit schimmernden Flügeln, die wie Regenbogenlicht funkelten. „Willkommen, Lia", sprach die Fee mit einer Stimme, die wie das Plätschern des Wassers klang. „Ich bin Seraphina, die Fee der Wünsche. Ich habe dich auserwählt." Lias Herz schlug schneller vor Aufregung und Staunen. „Auserwählt? Mich?" Seraphina lächelte sanft. „Weil du an die Magie glaubst und dein Herz rein ist. Du hast das Potenzial, große Dinge zu bewirken. Ich gewähre dir drei Wünsche – aber wähle weise." Lia dachte nach. Sie hatte viele Träume: ein neues Zuhause für ihre Familie, Frieden für ihr Dorf oder vielleicht sogar die Fähigkeit, mit den Tieren sprechen zu können. Doch bevor sie einen Wunsch äußerte, erinnerte sie sich an all die Menschen in ihrem Dorf, die oft Schwierigkeiten hatten. „Ich wünsche mir", begann Lia vorsichtig, „dass alle Menschen in meinem Dorf glücklich sind und ihre Träume verwirklichen können." Seraphina nickte zustimmend und hob ihren Zauberstab. Ein strahlendes Licht umhüllte die Lichtung und breitete sich über das Dorf aus. Die Menschen spürten plötzlich eine Welle des Glücks und der Hoffnung in ihren Herzen. „Dein erster Wunsch ist erfüllt", sagte Seraphina. „Was ist dein zweiter Wunsch?" Lia überlegte erneut. Sie wollte nicht nur für sich selbst wünschen; sie wollte auch anderen helfen. „Ich wünsche mir", sprach sie schließlich, „dass unser Dorf immer genug Nahrung hat und dass niemand je hungern muss." Wieder hob Seraphina ihren Zauberstab, und ein sanfter Wind wehte durch das Land. Die Felder blühten auf, und reiche Ernten erschienen überall im Dorf. „Dein zweiter Wunsch ist ebenfalls erfüllt", verkündete Seraphina mit einem warmen Lächeln. „Nun bleibt dir noch ein letzter Wunsch." Lia war glücklich über das Gute, das sie bereits bewirkt hatte, doch nun stand sie vor einer schwierigen Entscheidung. Sie könnte sich etwas für sich selbst wünschen – vielleicht einen wunderschönen Garten oder eine besondere Fähigkeit – aber etwas hielt sie zurück. Nachdenklich schaute sie auf den Boden und sah eine kleine Blume wachsen. Diese Blume erinnerte sie daran, dass wahres Glück oft in den kleinen Dingen liegt – in der Natur, in Freundschaften und in der Liebe. „Ich wünsche mir", sagte das kleine Mädchen schließlich mit fester Stimme, „dass jeder Mensch im Dorf lernt, die Schönheit um sich herum zu schätzen und im Einklang mit der Natur zu leben." Seraphina lächelte stolz. „Ein weiser Wunsch! Möge er in Erfüllung gehen." Mit einem letzten Schwung ihres Zauberstabs erfüllte sie auch diesen Wunsch. Die Lichtung erstrahlte in einem magischen Glanz, als Seraphina sich langsam zurückzog. „Denke daran, Lia: Die wahre Magie liegt nicht nur in Wünschen oder Zaubersprüchen; sie liegt auch in deinem Herzen und deinen Taten." Von diesem Tag an lebte Lia weiterhin im Dorf – nun jedoch als Botschafterin des Glücks und der Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die Menschen lernten von ihr zu schätzen, was sie hatten; sie arbeiteten zusammen im Einklang mit der Erde und fanden Freude in den einfachsten Dingen. Und so wurde Lia zur Legende des Dorfes – nicht nur als das Mädchen, das von einer Fee auserwählt wurde, sondern als das Mädchen mit dem großen Herzen voller Magie. ...und wenn du jemals durch den Wald wanderst und ein sanftes Leuchten zwischen den Bäumen entdeckst, erinnere dich daran: Manchmal kann auch dein Herz auserwählt werden – wenn du nur an die Magie glaubst! ![]() Gruß, Thommy |
#2
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Ein sehr schönes Gesamtwerk.
![]() Eine anrührende Geschichte und ein schönes Composing. Das Monochrome passt gut zum Bild, aber in Verbindung mit dieser Geschichte hätte es mir persönlich, glaube ich, in einem warmen Farbton besser gefallen als in Grautönen. ![]() |
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