#1
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TraumWeg
Die Szene wurde in C4d gemodelt und gerendert und mit PS etwas korrigiert. Wie lachte der Wind und weint der Regen … Ich nenne die Phase zwischen wach sein und in den Dämmerschlaf versinken, für mich einfach Anfangsnacht. Weil es ja auch Mitternacht gibt ... In manchen dieser Anfangsnächte liege ich schlaftrunken in meinem Bett, wenn der Wind in das Zimmer rauscht und sich die Dunkelheit sanft in meine Gedanken drängt. Wenn Erinnerungstropfen vom Regen an die Fensterscheiben geworfen werden und klopfen als würden sie Einlass begehren. Ich starre an die Decke und meine dort feenhafte Gestalten zu sehen, welche eng umschlungen tanzen und sich lieben als gäbe es kein Morgen. Dann lausche ich und vermeine das Atmen des Universums zu hören. Immer mit einer Spur von Angst, es könne nur ein einziger Augenblick verloren gehen. Und dann werde ich ganz ruhig und steige hinauf in das grenzenlose Traumland wo Sehnsüchte, Wünsche, Hoffnungen ohne jeden Makel meine Gedanken bemalen. Ich steige hinauf in die Unendlichkeit bis das Dämmern des neuen Tages die Träume verblassen lässt und ihnen alle Wahrheit nimmt… Natürlich könne man das Bild auch absolut anders interpretieren, beschreiben, kommentieren usw. Und das zu tun, ist natürlich jedem der das will, selbst überlassen. Geändert von Charly (02.02.16 um 18:15 Uhr). |
#2
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Ja, Charly, so kann es sein. Danke, für DEINE Gedanken
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#3
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Charly......wie immer, bin ich fasziniert und begeistert von deinem Werk - und der passenden Geschichte dazu
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Liebe Grüße Rosi |
#4
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Ich danke euch sehr für euren Kommentar Andrea Christin und Rosi!
Danke Heike, dass du das "Vorschaubild" eingerichtet hast |
#5
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mir ist es zu düster, daher fällt mir folgende Interpretation ein:
Der Mann ging voraus, ich sollte ihm folgen. Die Treppe, da war sie, mein nächtlicher Alp. Stand vor mir, entsetzlich gewunden. Voran nur ins Nichts. Es ging bloß zurück. Ich ließ mich hier fallen, war erst später bereit.
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Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen |
#6
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Danke Eleo - auch für deine Interpretation des Bildes!
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#7
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Ich habe es mir vorhin schon angeschaut und musste es wirken lassen. Dabei habe ich festgestellt, dass sicher jeder seine eigenen Erfahrungen mit dem Übergang zwischen Wach- und Schlafphase hat.
Ich kann den düsteren "Vorraum" gut verstehen. Der Tag hat den ganzen Menschen gefordert, manchmal auch sehr düstere Gedanken zurückgelassen, dann wünscht man sich förmlich ein Abtauchen und eine Treppe, die ins Helle führt. Für mich ein sehr tiefes Bild und sehr spannend, weil ich gerne einen Blick in die nächste Ebene werfen würde. Das macht das Bild aus, weil es eine Geschichte erzählt auch ohne Worte.
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LG Jutta ----------- Bitte bei meinen Fotos beachten: Copyright (c) by Jutta K. all rights reserved. Ausnahme: Texturen und evtl Stockbilder! |
#8
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das ist interessant, die diversen Betrachtungsweisen.
Ich z.B. finde den Vorraum gar nicht so düster. Es fällt doch Licht auf die Stufen. |
#9
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Danke Jutta!
Das ist eine sehr wirksame und tiefgehende Interpretation, welche mir sehr gut gefällt. Ja Andrea Christin, du hast recht. Die diversen Betrachtungsweisen sind sehr interessant! |
#10
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Gibt es eine weitere Ebene in die Traumphase?
Würde mich freuen. PS: Es ist egal, wie ein Bild entsteht. Spannung kann und muss entstehen, sonst bleibt es Hülle.
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LG Jutta ----------- Bitte bei meinen Fotos beachten: Copyright (c) by Jutta K. all rights reserved. Ausnahme: Texturen und evtl Stockbilder! |
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