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Republikaner vs. Demokraten
Hi @ all!
Bevor ich anfange wollte ich noch einmal ausdrücklich sagen, dass der folgende Text lediglich Meine Meinung und nicht die eines anderen ausdrückt. Mit den Amerikanern meine ich die US Amerikaner, sind irgendwelche Meinungen über das Volk oder eine Seite der politischen Ausrichtung zu lesen sind, will ich dies nicht verallgemeinern. Mir ist durchaus bewusst, dass man nicht alle Amerikaner, nicht alle Republikaner und nicht alle Demokraten in einen Topf schmeißen kann. So. Nun aber los: Ich wollte, zur aktuellen Situation in den USA, mal fragen für wen ihr seid. Gehört ihr zu denen, die lieber die eher konservativen Republikaner im weißen Haus sehen wollen? Oder seid ihr doch für die frei denkenden Demokraten? Verratet es mir, denn ich verrate euch nun mal, was ich von dem ganzen Spektakel halte... Ich finde es zwar gut dass sich viele Leute auf völlig anderen Kontinenten mit den Geschehnissen anderer Länder auskennen. Gehört ja schließlich ein Stück weit mit zur weltoffenen Einstellung sowie zur Allgemeinbildung. Allerdings finde ich es weniger toll, dass das Schicksal der US Amerikaner so bedeutend für den Rest der Welt ist. Es ist wie es ist, ich kann es leider nicht ändern. Und da es nun einmal so ist, möchte ich natürlich auch gern mitfiebern und habe auch so meine Wünsche, wer ins weiße Haus einziehen soll. Meine Meinung zu dem ganzen, Leute die die Republikaner bevorzugen sollten an dieser Stelle lieber aufhören zu lesen, ich hasse die Republikaner. Sie sind konservativ, ignorant, engstirnig, nicht gerade sehr weltoffen und viel zu schießwütig. Bestes Beispiel dafür sind, wie ich finde, die Texaner...also die US Amerikaner, die aus dem Bundesstaat Texas kommen. Die sind nicht nur eingebildet, waffenverliebt und schießwütig, sie haben auch keine Ahnung vom Rest der Welt. Ich finde, dass die Texaner die schlimmsten aller US Amerikaner sind. Ich denke weiterhin, dass zwei Mal Bush im weißen Haus definitiv gereicht hat und dass die Demokraten nun nach einer langen Durststrecke auch mal wieder dran wären, die Fäden in die Hand zu nehmen. Was sich dadurch alles ändern kann, hat man ja bei Clinton und Kennedy gesehen. Die Amtsperioden dieser beiden Männer sind in die Geschichte eingegangen...positiv. Die Amtsperioden von Bush sind zwar auch in die Geschichte eingegangen, vielleicht sogar viel prägnanter als andere, doch das dürfte dann ja wohl eher im negativen Sinne sein. Ich sage nur: Irak, Afghanistan, Iran, Saddam Hussein, Osama Bin Laden. Der Krieg der Amerikaner, und ich schreibe es bewusst so, denn es ist in der Tat allein Amerikas Krieg, hatte augenscheinlich genug Gründe um gerechtfertigt zu werden...augenscheinlich. Dabei ging es hauptsächlich doch um Rache, um Präsenz und Stärke zu zeigen und nicht zuletzt wegen des immer kostbarer werdenden Rohstoffes namens Öl. Aber kommen wir mal zu jüngeren Ereignissen. Die Präsentation der Republikaner in diesem Wahlkampf ist meiner Meinung nach absolut lächerlich. Seht euch doch mal den hilflos zappelnden McCain an! Der hat mit seinen 72 Jahren doch überhaupt keine Ahnung, was in Amerika geschweige denn in der Welt wirklich vor sich geht und was die Welt (von Amerika) erwartet und benötigt. Er verwickelt sich zunehmend in Wiedersprüche, wiederruft seine Aussagen und wird seinem Kontrahenden gegenüber beleidigend und ausfallend. Für mich, ein eindeutiges Zeichen von Angst, Hilflosigkeit und einer Selbstwahrnehmung die deutlich durchblicken lässt, dass die Republikaner wissen, dass sie in die Ecke gedrängt worden sind. Und dies alles, diese deutlichen Unsicherheiten, diese deutlich fehlende Selbstsicherheit, die fehlende Linie in den Reihen der Republikaner macht für mich die Demokraten zu absoluten Gewinnern. Zum Abschluss: Ich habe heute morgen in der Zeitung einen Satz gelesen, den ich wirklich gut fand. Ich möchte euch diesen Satz daher nicht vorenthalten. In der OSZ, der Osnabrücker Zeitung, stand folgender Abschlusssatz in einem Artikel: "Wäre Barack Obama ein Weißer gewesen, hätte er längst haushoch gewonnen, doch so bleibt es bis zur letzten Minute spannend." Und ich denke nicht nur, dass dieser Satz (leider) verdammt wahr ist, sondern dass er verdammt viel über das US Amerikanische Volk aussagt. Schade, dass ein Volk mit einer solchen Macht in den heutigen Zeiten wo selbst Homosexuelle heiraten dürfen, immer noch so intolerant ist. |
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