#1
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Jpeg mit Ebenen speichern
Jpeg mit mehreren Ebenen speichern. Ist es im CC 2017 möglich?
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#2
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Nein.
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#3
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Nein, das liegt aber nicht an Photoshop sondern am JPG Format das keine Ebenen kennt.
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#4
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Danke, und noch ne Frage zum jpg Format. Wenn ich z.B. ein Bild von der Größe 30 MB als jpg speichere, bekomme ich z.B. 5 MB Datei. Wenn ich dieses jpg aber wieder im Photoshop öffne, hat das Bild in Photoshop wieder 30MB Bildgröße.
Heiß es das ich im Photoshop wieder das volle Umfang des Bildes zur verfügung habe? Ohne Qualitätsverlust? |
#5
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Deine .psd Datei, mit allen Gruppen, Ebenen, PiPaPo kann auch - je nach Komplexität - zB. auch 250MB groß sein.
Das hat nichts mit Verlust an Qualität zu tun - deine "Rohdatei" mit allen Ebenen, braucht eben mehr an Speicherplatz, weil sie verlustfrei gespeichert wird - und dir im Nachhinein noch sämtliche Korrektur-/Manipulationsmöglichkeiten offen lässt. Natürlich nur in Photoshop. Anders bei .jpg: Das Format .jpg ist IMMER ein Kompressionsverfahren - völlig egal, ob du den Regler bis Stufe 12 hochdrehst. Hierbei wird nicht Pixel-für-Pixel gespeichert, sondern es werden gleichartige/benachbarte Pixel zu "Klötzen" zusammengefasst. Das erspart enorm Speicherplatz. (mehr oder weniger zu Lasten Qualität) In der heutigen Zeit, wo eine 5 Terabyte Festplatte 120 Euronen kostet, ist mir persönlich Speicherplatz völlig wurscht. |
#6
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Ich habe deine eigentliche Frage erst jetzt richtig gelesen (unser hervorragendes Bier in der Steiermark war Schuld):
NEIN - speicherst du einmal ein .jpg so klein wie nur irgendwie möglich ab - kann dir Photoshop das ursprüngliche Ausgangsmaterial (wie zB. von der Speicherkarte deiner Kamera) nicht wieder in vollem Umfang zurückzaubern. Nur Jesus kriegt mit 5 Fischen 3.000 Besucher eines Heavy-Metal-Konzertes satt. (ich sollte weniger saufen) |
#7
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Wenn es nicht unbedingt .JPG sein must du aber auch nicht in .PSD speichern willst würde ich dir das .TIF Format empfehlen. Diese kann Ebenen Speichern und auch transparens ferner ist es möglich in .Tif eine verlustfrei Komprimierung zuwählen.
Tif wird auch von fast allen Programen erkannt und angezeigt. |
#8
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Hi haakenson und Frank, also ein Puntigammer mehr oder weniger, kein Problem es ist ja schließlich Wochenende.
Hauptsächlich meine Frage wird etwas verständlicher. Ich beschreibe es lieber nochmal etwas konkreter. Mein Bild ist ein TIFF /ohne Ebenen/, es hat 30MB und ich speichere es als JPG, dann hat er 705 Kb. Wenn ich dieses 705 Kb im Photoshop wieder öffne und in der Menüleiste von Photoshop auf Bild - Bildgröße gehe, zeigt er mir in dem Dialogbox unter Bildgröße 30 MB. Die Frage lautet dabei: hab ich jetzt wieder 30MB zur Verfügung in der selber QUALITÄT wie bei meinem ursprünglichem 30MB TIFF? Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, weil beim speichern von JPG eine Komprimierung stattgefunden hat. Wäre für mich aber genial, den ich muss Workflow einrichten wo ich mit JPG Bildern als Ausgangsmaterial arbeiten muss, heißt das Bild hat später Einstellungsebenen und muss auch abgespeichert werden. Und wenn ich auf anderes Speicherformat ausweiche, ist es bei 1.000 Fotos schon ein enormer Zeitverlust. Meine Hoffnung war, das sich da bei Photoshop was getan hat in dieser Richtung also so eine Art "JPG Komprimierung auf Zeit" wo dann beim JPG öffnen wieder eine Dekomprimierung ohne Qualitätsverlust stattfindet. Ha-ha, Wunschdenken. |
#9
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Wieso ist das verwenden eines anderen Speicherformates ein enormer Zeitverlust?
Wenn du die Einstellungsebenen für spätere Bearbeitungen erhalten musst, hast du gar keine andere Wahl, als auf ein anderes Speicherformat auszuweichen. Und solltest du sowohl ein webtaugliches Format und die Einstellungsebenen benötigen, dann überlass das speichern einer Aktion oder einem Skript (dem du einen Shortcut zuweist). Dann kannst du beides in einem Durchgang speichern... |
#10
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Zitat:
Um das mal an einem Beispiel zuverdeutlichen. Angenommen du hast ein Tiff Bild von 3*3 Pixel, das Bild hat also bei 4 Kanälen RGB + Tranzparenz 36 Byte. Sagen wie das Bild besteht aus 3 Linen in sehr ähnlicher Farbe. Wenn du es nun als .jpg speicherst sagt der jpg Algorithmus das die 3 Farben so ähnlich sind das man die eh nicht unterscheiden kann und sagt einfach das alles die selbe Farbe hat. Jetzt muss nicht mehr für jeden Punkt die Farbe gespeichert werden sondern sondern nur noch 1 Farbe einmal die Grße des Bereichs dieser Farbe und dessen Position. Das jpg hat dan z.B. Nur noch 5 Byte. Öffnest du das Bild jetz in PS wird daraus wieder ein Bild generiert das für jeden Punkt wieder 3 Byte für die Farbe und 1 Byte für die Transparens hat, also wieder 36 Byte. Dieses Bild hat nun aber keine 3 Streifen mehr sondern nur noch ein 3*3 Feld mit einer einzigen Farbe. Also aus 3 Streifen ist ein Quadrat geworden = Qalitätsverlust. Das natürlich nur eine sehr vereinfachte erklärung des Jpg Algorithmus Zitat:
Wenn du sie aber erst von Tiff in Jpg umwandeln must wirst du unter Umständen 2 mal einen Qualitätsverlust hinnehmen müssen. Das erste mal beim Umwandeln von Tiff in JPG. Wenn du dieses Bild dann in PS öffnest und mit Einstellungsebenen veränderst und dann wieder als JPG speicherst wirst du erneut einen Qualitätsverlust erleiden und auch die Einstellungsebenen verlieren. |
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