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Selber schreiben
Huhu habe manchmal wenn ich etwas angetrunken bin den hang zu schreiben ,leider sehe ich in solch einem Moment eher die Negativen Aspekte des Lebens und sein Leid .
Wünsche euch trotzdem viel spass beim lesen Mitternachts Gedanken eines Reisenden Die Zeit sie raucht an uns vorbei mit einer Geschwindigkeit wir könnten es nicht fassen selbst wenn wir wöllten. Geprägt hatt uns mach Moment der nur eine Sekunde zurück liegt in unserem Maß , doch auch manch Blick in die Zukunft die nie eintreten wird kann unser Handeln bestimmen . Mancher finsterer Augenblick schwebt uns noch Lange hinterher und jede Sekunde die wir uns von ihm entfernen wie entfremden Glorifizieren wir ihn mehr. Was stimmt da ihn uns nicht? Ist das Leiden und der Schmerz ein weg in uns zu horchen das wir noch am Leben sind , warum können wir die Schönheit die uns umgibt nicht festhalten sondern nur in einem Moment der Stille in uns genießen ? Der Schmerz wiegt mehr als das schöne was wir zu fühlen hoffen, jeder noch so Magische Augenblick wird vergehen um in tristes Sein vergiftet zu werden. Es liegt an uns das Leben neu zu begreifen und die Lieblichen Momente des Sein tief in uns wirken zu lassen den auch sie heilen so wie der Schmerz schneidet ! -------------------------------------------------------------------------- Portrait ohne Spiegel Ich sehe in den Spiegel was ich erkenne sind Fratzen und Schemen die nicht´s Menschliches haben, entfremden von mir wollen sie sich umso mehr desto zwanghafter ich versuche sie an mich zu binden. Sie zerren an meinem Schatten um sich da einzunisten wo Dunkelheit herrscht damit sie im finsteren Momenten mein Handeln bestimmen zu versuchen . Es ist als würden sie entern wollen was doch schon lange gekentert ist , denn die Tiefen sind unendlich in die sich mich zu reißen versuchen Stück für Stück Tiefer geht es in ein Meer aus schwarzen Fluten das nur allzu begierig aufnimmt und verschluckt was sich ihm nähert. Von weitem wirkte es so Still und verlockend doch mit jedem Schritt weiter wird es gieriger und aggressiver bis es einen verschlucken wird und man sich ihm nur noch völlig ausliefern kann... -------------------------------------------------------------------------- Ungesehen ungenannt unerkannt Jeder von uns ist es doch keiner will es sein erkannt, benannt so wie gesehen und eingeordnet .Sortiert wie in einem Album nach Nummern Buchstaben oder Geschlecht erfasst von Augen ohne Liedern die Niemals müde werden zu begaffen was sie ohnehin nie verstehen werden. Was sie nicht sehen können sind die Empfindungen in uns die Träume Die wir jeden Tag mit uns tragen , wie Schilder hängen sie uns um oder Schwere Truhen die wir mit uns schleifen ein Leben lang . Manchmal blicken sie uns noch lange hinterher ohne zu blinzeln , es scheint fast so als würden sie die Schilder, Schachteln ,Truhen oder Tresore sehen die uns dazu bewegen weiterzugehen . Viele von uns sind bereits infiziert , wie von einem Tödlichen Krankheit befallen , laufen umher und sind getrieben von einer schier unendlichen Macht , Ihre Existens ist ihnen gleich doch klammern sie daran als gebe es nichts was kostbarer wäre . Hinter ihrem schnellen schritt lassen sie nicht mal verbrannte Erde zurück nur verfaulte Sümpfe aus denen neues Leid emporsteigen kann um ihnen zu dienen so wie zu hassen mit dem wissen das auch sie gehasst werden . Verstecken brauchen wir uns nicht finden würden sie uns doch sowieso . Waffen oder Verwünschungen kann man sich sparen , was sollten sie auch anrichten gegen eine Macht die mit allen Mitteln versucht alles auszulöschen . Es wäre fast so wie der versuch ein in brand stehendes Haus mit einer Tankstelle zu löschen . Es sind die Dinge die einem nie jemand wird nehmen können. Eine Träne oder auch ein lächeln bis lachen zur rechten Zeit manchmal auch nur ein geduldiges Ohr das hört was nicht ausgesprochen wird . Wir können noch unsere Schwingen ausbreiten um über Sümpfe zu gleiten bestimmt wollen sie sich unten einige erheben um mit uns zu fliegen , trotzdem müssen wir stets wachsamkeit walten lassen nicht abzustürzen oder sich von einem Funkeln am Boden anziehen zu lassen es ist Gewiss kein Rubin nur zersplittertes Glas das schon lange nicht mehr glänzt . -------------------------------------------------------------------------- Der Wald Die Äste Hängen so tief, man braucht nur den Arm leicht auszustrecken und könnte die Güldenen Früchte ernten , für die unsere Ahnen einst jene Bäume pflanzten, die wir heute bestaunen können, an denen wir uns jeden Tag auf ein neues erfreuen können . Doch trister Alltag überschattet selbst den lieblichsten Geruch und das Funkeln was von ihnen ausgeht . Tag für Tag und Jahr für Jahr schleichen wir an ihnen vorbei , scheinbar sind wir im laufe der Zeit erblindet oder geblendet wurden ,denn der liebliche Duft den sie zart ausstrahlen wir riechen ihn nicht mehr ,bei manchen wird er gar als Gestank wahr genommen. Die Krönung des ganzen ja das Sahnehäubchen ist nicht das erblinden oder die Leugnung dieser Früchte , nein die Wurzel des Übels geht leider tiefer . So streifen Diebe mit Äxten bewaffnet durch unser schönes Idyll umher , nicht die Früchte nach denen wir uns sehnen sind ihr Ziel. Sie wollen die Bäume samt ihrer Wurzeln und kleinsten Triebe ausreißen denn ihnen friert bei Nacht in der sie stets leben, so verbrennen sie worauf wir noch warten um sich zu wärmen an Träumen die sie nicht wagen zu hoffen . Lasset uns aus dieser Asche emporsteigen gleich einem Phönix der sich Majestätisch erhebt und fliegen denn wir wissen , wir werden gesehen und die Früchte die einst zu Boden fielen werden auf ein neues erblühen um gar noch prächtiger zu werden . |
#2
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Hallo Misscritty,
was für düstere Stimmungen Du hast, wenn Du angetüdelt bist. "Ungesehen ungenannt unerkannt" gefällt mir am Besten Ohne Dir zu nahe treten zu wollen denke ich, dass es Sinn machen würde, wenn Du die Texte noch einmal durchgehst und hier und da ein Wort einfügst, dass einem Leser, der die Texte nicht im Herzen trägt, fehlen kann. Durch gezielte Umbrüche und eventuell den einen oder anderen Gedankenstrich könntest Du Deine Aussagen etwas eindringlicher rüber bringen, denn an manchen Stellen war ich mir nicht so sicher, was zusammen gehört. Alles Liebe Heike |
#3
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Gut Misscritty, die Geschichten gefallen mir.
Ich bin aber derselben Ansicht als Heike. Etwas an der Interpunktion, den teilweise anscheinend fehlenden Worten und den Umbrüchen arbeiten, würde das Geschriebene aufwerten und den geneigten Leser deine Gedanken näher bringen. |
#4
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Huhu
danke erst mal euch zwei ja ist ja nicht immer so wenn ich angetüdelt bin nur manchmal. ja ich sollte sie nochmal überarbeiten da hilft mir hoffentlich bald eine freundin. Habe es leider nicht so mit Punkt Komma und Strich ... nur mit Koma^^ |
#5
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Ich habe mir die Geschichten nochmals durchgelesen und finde sie immer besser.
Gedanklich habe ich die Erzählungen etwas korrigiert. Echt. Misscritty, die sind wirklich super. |
#6
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Danke Charly das freut mich zu hören
das letzte finde ich selber sehr schön geht ja um die Idee das wir schon die Mittel haben um in einer wunderbaren Welt zu leben aber das leider nicht würdigen können bzw. Macht und ihre auswirkungen auf bestimmte Menschen diese zerstören.... Wenn du sagst "etwas korrigiert" hau ruhig raus Kritik ist immer willkommen bzw Verbesserungen hatte überlegt die auf kleine A5 Zettel zu drucken und bei mir in der Innenstadt zu verteilen als Gegensatz zu dem ganzen Kommerz der da sein unwesen treibt, Aber bis dahin brauchen die noch mehr Reife und paar Punkte etc ^^ |
#7
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Ich hoffe ich bin nicht zu hart wenn ich sage, dass mir viele Bilder nicht so gut gefallen, z.b.: "wie der versuch ein in brand stehendes Haus mit einer Tankstelle zu löschen"
Das klingt plakativ und erzeugt bei mir das Bild eines Brennenden Hauses auf das eine Ausgerupfte Tankstelle geworfen wird. Ich denke es ist besser bekannte Metaphern wie "Öl ins Feuer gießen" zu benutzen oder das Bild so zu benutzen das der "korrekte" Eindruck beim Leser entsteht wie z.b. "als würde man ein brennendes Haus mit Benzin löschen wollen." Zwar hat jedes künstlerische Werk irgendwo seine eigene Interpretierbarkeit, aber wenn die Wortwahl genau ist kann mann schärfere klare Bilder im Verstand des Lesers erzeugen. |
#8
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danke Klausi
Stimme dir zu , manches muss schon noch etwas ausgearbeitet werden wie zb. "als würde man ein brennendes Haus mit Benzin löschen wollen." klingt viel besser als was ich schrieb . Mit klaren Bilden lässt sich da mehr anfangen bzw es ist einfacher zu verstehen was der Schreiber einem da mitteilen möchte. Wichtig finde ich den Anschluss nicht zu verlieren so ist zwar "Öl ins Feuer gießen" das selbe wie "als würde man ein brennendes Haus mit Benzin löschen wollen." jedoch passt die 2te Formulierung jedoch besser in die Moderne. Werde das gleich mal abändern . Kritik ,also ernsthafte konstruktive, kann niemals zu hart sein . Es kann sie nur nicht jeder annehmen.
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Wo soll das nur enden ? |
#9
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Schön das Du Kritikfähig bist! Das ist ein großes+, denn ob Kritik ein Stolperstein oder ein Trittstein ist, liegt häufig an einem selber! Schreib einfachleidenschaftlich weiter und Du wirst bestimmt Werke produzieren auf die Du Stolz sein kannst!
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#10
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denke auch das hängt viel mit einem selbst zusammen . Entwicklung ist das Stichwort und das dauert oder auch um einem Writer von "True 2 the Game" mal die worte zu klauen " Das ist eine Entwicklung und die hatt irgendwann mal angefangen und wird sich ewig fortsetzen".
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