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#1
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Kollodium-Nassplatten-Verfahren
Ich zeige zu meinem Wiedereinstieg ins PSC mal ein paar Fotografien, die im Kollodium-Nassplatten-Verfahren entstanden sind.
Was genau das ist werde ich dann mal beizeiten dazuschreiben. Das war meine allererste Platte, zugegebenermaßen rein technisch total verseibelt. 4x5" auf schwarz eloxierter Aluminiumplatte, fotografiert mit der Großformatkamera Sinar F2 und mit zwei Studioblitzen ausgeleuchtet. ![]() |
#2
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Noch nie was vom Kollodium-Nassplatten-Verfahren gehört. Hab`s mal bei wikipedia nachgeschlagen und das klingt - zumindest für mich - nach relativ viel Aufwand. Auch wenn es für Dich verseibelt ist, aber ich find`s geil und interessanter als vieles, was man sonst so in der Fotografie sieht...
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#3
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Na dann schon mal danke Gotcha... und weil ich davon in letzter Zeit ja 'ne ganze Menge gemacht habe, lege ich gleich noch eins nach.
![]() Wieder eine 4x5" Platte, schwarz eloxiertes Aluminium mit der Sinar F2, doch diesmal im Garten bei Tageslicht fotografiert. ![]()
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#4
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Auch klasse! Wenn ich nicht wüsste, das da diese Technik verwendet wird, würde ich wahrscheinlich annehmen, das es sich um ein uraltes, angekokeltes Foto handeln würde...
![]() Übrigens sieht diese Sinar F2 mal mindestens genauso abgefahren aus wie Deine Fotos... ![]() |
#5
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Interessant. Das Kollodium-Nassplattenverfahren war mir bisher auch unbekannt.
Kann es sein, dass wir das Model auf Bild 1 (virtuell) kennen? ![]() |
#6
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Es ist kein Wunder, dass die Leute damals so streng in die Kamera geguckt haben, schließlich waren das Belichtungszeiten so um die 10-20 Sekunden, und das hat sich auch heute noch nicht verändert.
Um dem zu Fotografierenden das ruhig halten zu erleichtern wird auch eine "Kopfstütze" verwendet, also eine Art Gabelung, an der man den Hinterkopf anlehnen kann. Die Sinar F2 ist eine moderne 4x5" Großformatkamera, die mit unterschiedlichen Objektiven bestückt werden kann, zur Not auch mit einer einfachen Lupe. Scharf gestellt wird über eine Mattscheibe, ausgelöst über einen Verschluss am Objektiv, oder halt über einen einfachen Deckel, den man von der Frontlinse des Objektivs abzieht und nach der Belichtungszeit wieder überstülpt. Ist irgendwie alles sehr rudimentär, aber man fühlt sich dabei einfach großartig! ![]() Hier noch eine Platte in 4x5", wieder mit der Sinar, aber diesmal die ersten Versuche auf klarem Glas mit 2mm Dicke: "From outer space" ![]()
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#7
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Hallo!
Seeeehr coooool!!! ![]() Eine willkommene Abwechslung zu einer Zeit, in der die Welt mit Schrilliarden grottiger
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Gruß Jenny _____________________ Live long and prosper! |
#8
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coole Sache
![]() witzigerweise sind wahrscheinlich viele Stunden über Stunden mit Photoshop beschäfigt, um ihren Handyfotos den Look von Bild 1 zu geben oder es gibt dafür Apps ..... Analoger gehts kaum ![]() Mir gefällt es sehr gut ![]() alles Liebe Heike |
#9
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Zitat:
Mindestens 99% aller Handy-Kids suchen in Photoshop nach einem entsprechendem Filter... ![]()
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Gruß Jenny _____________________ Live long and prosper! |
#10
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oder man macht ne App, komm lass uns eine Programmieren
![]() Die wird sicher der Totale Erfolg ![]() |
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