#1
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Scrapped
Dieses Bild hatte ich schon ne ganze Weile im Kopf..eine Unterwasserszene mit einem alten Wrack, in den Tiefen des Meeres. Leider fehlte mir immer das passende Bildmaterial.
Deshalb besteht diese Arbeit zum größten Teil aus brushes und Texturen. Das Schiff habe ich nach einer Vorlage gemalt und eben auf abgewrackt getrimmt. Nur die kleinen Tonscherben im Vordergrund wurden fotografiert. Der Farbton des Meeres ist nicht unbedingt typisch, damit wollte ich eher Tiefe simulieren. Sicher wäre es am Meeresgrund wesentlich dunkler, aber dann wären wohl keine Details mehr sichtbar. Das Licht von rechts könnte von einem U-Boot stammen... Was meint ihr? Gruss Freddy |
#2
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Auf den ersten Blick gefällt es mir sehr gut.
Auf den zweiten: die Taucher sind (immer noch)zu klar. Auch die plötzlich aufhörenden Luftblasen solltest Du nochmals überdenken. Vielleicht noch etwas Rauschen hinzu (Algen, Kleinlebewesen). Meiner Meinung nach hast Du die Stimmung gut eingefangen.
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Ansel Adams, US-Landschaftsfotograf, war der Meinung daß immer zwei Menschen an einem Foto beteiligt sind: der Fotograf & der Betrachter. Ein gutes Bild ist: wenn man es länger als einen Augenblick ansieht. Alles ist schon einmal fotografiert worden - aber noch nicht von mir. |
#3
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Ich muss dir leider schon wieder widersprechen Pygar... aber nimm mir das nicht übel, ich bin einfach anderer Meinung als du
Ich denke dass es zwar durchaus logisch auch richtig wäre, wenn die Taucher nicht zu erkennen werden, weil wegen unter Wasser, beschränkte sicht etc. etc. etc. Aber wie sniper schon selbst ganz richtig schrieb, müsste das Bild ja eigentlich auch dunkler sein weil so tief unter Wasser. Ich denke dass die Taucher genau so bleiben sollten wie sie sind, denn wenn sie verschwommen wären, würde man sie nicht mehr richtig erkennen können und das würde dem Bild einen deutlichen Abbruch tun, denke ich. Es würde dem Auge deutlich weniger Interssantes zum entdecken geben. Auch bei den Luftblasen würde ich mich glaube ich eher gestört fühlen, wenn diese bis zum oberen Bildrand reichen würden. Dies könnte man sogar ganz logisch erklären, dass der Sauerstoff, die Gase oder was auch immer da herauf strömt, eben nicht stetig ausgestoßen wird, sondern eben nur Stoßweise...so. Ich habe fertig |
#4
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Achso...hier noch mal ein Beispielbild, wie das Bild ausschauen müsste, wenn man alle Realitäten und tatsächlichen Fakten im Bild 1 zu 1 berücksichtigen würde:
Je nachdem wie tief unter Wasser könnte man u.U. gar nichts mehr sehen |
#5
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Er soll die Taucher ja auch nicht so total verschwommen machen, aber eine leichte Unschärfe an den Kanten würde MIR besser gefallen.
Zumal alle anderen Objekte diese Unschärfe besitzen. (insb. das Schiff) Der vordere Taucher ist mir einfach zu scharf. Zu den Luftblasen: ok, bis an die Oberfläche würden sie IMHO zwar gehen, aber man könnte sie ev. auch nach oben hin gehend etwas kleiner und transparenter machen. So würde der Eindruck entstehen, daß sie sich im Wasser auflösen. Ich geb's zu, ich bin kein Taucher. Aber so stelle ich es mir vor. Es soll ja nur eine Anregung sein, kein Gesetz. Das Bild ist so schon Doch, er hat ein Nachtsichtgerät. Deshalb ist es ja so grünlich
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Ansel Adams, US-Landschaftsfotograf, war der Meinung daß immer zwei Menschen an einem Foto beteiligt sind: der Fotograf & der Betrachter. Ein gutes Bild ist: wenn man es länger als einen Augenblick ansieht. Alles ist schon einmal fotografiert worden - aber noch nicht von mir. |
#6
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Gefällt mir sehr!
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#7
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@ Pygar
Ja, mit den Algen und Tierchen hast du Recht. (Siehste, schon wieder vergessen ) Das werde ich noch machen. Die Taucher hatte ich mal versucht weichzuzeichnen, das hat irgendwie das Bild verändert. Vielleicht versuche ich das mal auf andere Art zu lösen, oder ich muss sie halt so lassen. Finde es schon irgendwie schwierig, denn natürlich würde man in solchen Tiefen kaum noch Details erkennen. Andererseits fehlen dann irgendwie die eyecatcher. Vielleicht wirken die Luftblasen einfach zu gleichmässig. Die werde ich nochmal ein wenig streuen. Aber im Grunde denke ich so wie Garion, dass die Blasen halt intervallmässig ausgestossen werden. Danke für euer Feedback Gruss Freddy |
#8
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Also mit der Realität ist das so eine Sache...
Tatsächlich wissen wir alle, dass wir (zumindest ganz tief) unter Wasser nichts mehr sehen können und wenn doch, dann selbst direkt unter der Wasseroberfläche nicht sehr weit. Mit einer Taucherbrill kann man da schon deutlicher und deutlich weiter sehen, aber auch so ist die "Aussicht" eher auf wenige Meter beschränkt, würde ich mal tippen. Ein professioneller Taucher bin nämlich auch ich nicht Fakt ist aber, das gerade aus den obig zu lesenden Gründen, ein solches Bild doch total interessant wird. Das ist wie in der Makrofotografie. Man bekommt einfach Dinge zu sehen, die man so noch nicht gesehen hat. Der Ersteller eines solchen Bildes gibt dem Betrachter einfach einen Einblick in eine Welt, die einem normaler Weise verschlossen bleibt bzw. sich so nicht erleben lässt. Ich denke dass macht auch den Reiz an solch einem Bild aus. Ein Übermaß an Realität und realistischen Bedingungen tut, wie ich schon sagte, einem solchen Bild dann eher einen Abbruch denke ich. Aber: Es ist alles reine Geschmackssache, es gibt kein Richtig oder Falsch |
#9
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Starkes Bild. Gefällt mir sehr gut.
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#10
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Man sagt mir ja nach, dass ich nicht in der Lage bin, einfach zu sagen, dass mir was gefällt, aber ich finde das Bild so wie es ist gut. Ich würde nichts daran ändern. Die Stimmung kommt gut rüber und ich finde, dass bei einem solchen Bild durchaus künstlerische Freiheiten erlaubt sind.
Die Taucher unschärfer würde ich nicht gut finden, weil sie dann aus meiner Sicht völlig untergehen würden (was bei einem Taucher dann ja echt schlimm ist ) Wie auch immer: Tolle Stimmung Schön zusammengestellt mir gefällts |
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