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  #41  
Alt 29.03.06, 18:17
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Scubamarco Scubamarco ist offline
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Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über
das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm
der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und
Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er
die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
nähen sollten.
Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
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  #42  
Alt 29.03.06, 19:15
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phoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtphoenix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es geht
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über
das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm
der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und
Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er
die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
nähen sollten.
Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
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  #43  
Alt 29.03.06, 19:41
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Scubamarco Scubamarco ist offline
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Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über
das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
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Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm
der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
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das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
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Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
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Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
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die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
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Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen.

http://img140.imageshack.us/img140/6504/bg18ernstmoritzengert5gs.jpg
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Geändert von Scubamarco (29.03.06 um 23:37 Uhr).
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  #44  
Alt 29.03.06, 22:37
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das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
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der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
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Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und
Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er
die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
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und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten.
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  #45  
Alt 29.03.06, 23:39
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Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über
das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm
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Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und
Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er
die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
nähen sollten.
Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen.
Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten.
Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab.
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Alt 30.03.06, 00:08
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das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
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Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
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der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
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Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
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Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
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In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen.
Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten.
Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern.
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auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
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so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
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Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
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das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
nähen sollten.
Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen.
Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten.
Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern.
Doch dazu kommt es gar nicht mehr, denn der riesige Vogel hat ihn schon mit seinen messerscharfen Krallen umschlungen und hebt im selben Moment wieder in die Lüfte ab.
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Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Gelächter und gute Laune.
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  #48  
Alt 30.03.06, 23:26
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Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über
das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt.
Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel.
Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem
Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm
der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird,
auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist.
Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager,
das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat.
Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon
so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall
Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht.
Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die
schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn.
Alpträume so grausam schön.
Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick
bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus
und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und
spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt.
Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen,
wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden.
Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur
ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und
Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er
die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr
erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin,
das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen
nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen.
Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer
nähen sollten.
Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht
und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht.
In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung
zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne.
Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen.
Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen.
Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten.
Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen
mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern.
Doch dazu kommt es gar nicht mehr, denn der riesige Vogel hat ihn schon mit seinen messerscharfen Krallen
umschlungen und hebt im selben Moment wieder in die Lüfte ab.
Trotz seiner gewaltigen Kraft trägt er seine Beute vorsichtig davon und lässt nur einen fliehender Hirsch zurück.

http://www.physiologus.de/greiff.gif
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  #49  
Alt 31.03.06, 05:22
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Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48

Dritter Akt:
Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen.
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design oder nicht sein

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Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48

Dritter Akt:
Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt,
in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen.
Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom
Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/01/Luftbild_Davos.jpg/280px-Luftbild_Davos.jpg
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Geändert von Scubamarco (31.03.06 um 17:22 Uhr).
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