#1
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Produktfotos
Hallo,
es sollen Fotos von Produkten für einen Onlineshop gemacht werden. Der Hintergrund sollte weiß sein. Die Produkte sollen aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen werden, müssen also demnach auf einem kleinen Podest liegen. Die Produkte haben teilweise reflektierende Oberflächen. Wie sollte die Umgebung und Beleuchtung gestaltet sein um gute Ergebnisse zu bekommen? Welche Materialien kann man zur Gestaltung einer solchen "Fotoecke" verwenden? Danke an alle |
#2
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Hier mal ein Video von Ronald Biallas über Produktfotografie.
Kommt halt immer darauf an, was für Equipment du an Beleuchtung und Fotoausrüstung du hast, um zu wissen, wie du am Besten vorgehen könntest. EDIT: Hier noch ein allgemeiner gehaltenes Video von der Photokina (werd ich auch mal ausprobieren ). Geändert von gelöschter User (28.02.11 um 20:48 Uhr). |
#3
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Für den Anfang, und "tolle ebay-Fotos" reicht eine weiße Badewanne. Wenns etwas toller werden soll, mal über eine Hohlkehle (Fototisch) oder eine Lightbox. Die Beleuchtung je nach Equipment oder Geldbeutel mit Baustrahlern (Weißabgleich!) mit Tageslichtleuchten, mit Fotodauerleuchten, mit externen Blitzen oder direkt mit einem Studioblitzsystem
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#4
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Hallo an alle und Danke für die Tips,
es ist eine gute digitale Spiegelreflexkamera sowie 2 Fotolampen vorhanden. Ich weiß nicht welche Fabrikate, ich Erkundige mich hier nur für jemanden. Der Rest soll mit Bordmitteln gemacht werden. Sprich, Bettlaken, alter Tisch, etc. Worauf sollte man achten? Danke an alle |
#5
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Bettlaken - Unbedingt bügeln, "glänzende" Fotos bekommst du damit aber nicht, da lohnt sich dann doch die Investition in eine Plexiglasplatte au dem Baumarkt. Wichtig ist, es Schatten zu vermeiden und vor allem ein vernünftiger Weißabgleich.
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#6
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Hi Maila,
Also Spiegelreflex und zwei Fotolampen ist doch schon mal Was. Mit dem alten Tisch und dem Bettlaken kannst du schon mal ´ne schöne Hohlkehle basteln, damit nirgends eine unschöne Kante zu sehen ist. Ich würde wahrscheinlich eine Lampe benutzen, um am zu fotografierenden Objekt vorbei den Hintergrund aufzuhellen (das Licht sollte stärker scheinen, damit der HG überbelichtet und damit reinweiß wird) und den Schlagschatten der anderen Lampe zu mildern. Die zweite Lampe wrde ich seitlich, erhöht einsetzen und mit einem weißen Karton, oder einem größeren Stück Styropor die entgegengesetzte Seite über das reflektierende Licht aufhellen. Vielleicht so in die Richtung: P.S. Schön ist auch noch eine Glas- od. Plexiglasplatte unter dem Objekt, um Spiegelungen zu erhalten. |
#7
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Hallo Maila,
das fotografieren von spiegelnden Objekten ist nicht wirklich einfach. Der Aufbau, den Frank da gezeigt hat ist ganz gut. Ich habe mal eine Weile aus Kostengründen mit Steroporplatten gearbeitet, die aber möglichst fein sein sollten, weil sich deren Struktur sonst auch spiegelt. Die Objekte sollten indirekt beleuchtet sein (Also am Besten übe die Platten). Ich hatte mit einen Hintergrundhalter aus zwei Baustativen (die eigentlich Lampen tragen sollten und einer Gardinenstange gemacht. Blitzen solltest Du weitestgehend vermeiden. Da diese spiegelnden Teile leider alles rundherum spiegeln, sollte die Decke etc alles weiß sein. Ich hatte mit dann mal einen Aufbau gemacht, bei dem ich mich hinter einem weißen Duschvorhang versteckt habe, den ich halbiert und in der Mitte mit Klett wieder zusammengefügt hatte. Aber ganz ehrlich: Seit ich mein Lichtzelt habe, mache ich diese Späßchen nicht mehr, denn da habe ich immer weiches Licht und muss mich um die Einrichtung nicht scheren. Wenn ich das vorher gewußt hätte, dann hätte ich das GEl eher früher in die Hand genommen. Gruß Heike |
#8
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Hi,
ich würde ganu wie Heike soantan zu einem Lichtzelt raten. Da es sich offenbar um kleinere Objekte handelt, läßt sich das supergünstig realisieren. So ein Fotozelt kostet zwischen 30 und 40 Euro, ist schnell aufgebaut und platzsparend zusammenpackbar. Mein Fotozelt hat gleich einen weißen und einen hellgrauen Hintergrund mit dabei. Viele Grüße Harry |
#9
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Ich bin der Lösung mit dem Lichtzelt nicht unbedingt sehr zugeneigt.
Hier mal ein interessanter Artikel: http://www.die-produktfotografie.de/...das-lichtzelt/ |
#10
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Hi Frank,
ein sehr interessanter Artikel. Ich arbeite gerne mit einem großen Lichtzelt (120cm Kantenlänge) und habe mir eine Blitzanlage (2 Blitze) mit ordentlich Power und einem starken regulierbaren Einstell-Licht zugelegt. Wenn möglich arbeite ich mit dem offenen Lichtzelt und gebe Licht von vorne und der Seite, was recht gut funktioniert. Wobei ich persönlich, wenn möglich sehr gerne auf künstliche Beleuchtung verzichte und mich mit den Sachen nach draußen verziehe. Gegen Sonne kann kein Licht anstinken Das mit dem Schleier auf den fotografierten Objekten ist mir bisher noch nicht bewußt aufgefallen, aber ich werde mal explizit drauf achten. Da bei mir die Bilder alle einmal durch den RAW-Dialog gehen und ich da immer ein wenig nach korrigiere, kann es natürlich sein, dass ich das nicht so recht mitbekommen habe, aber das glaube ich nicht so recht Trotzdem danke für den Link. Gruß Heike |
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