#1
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Karneval
Alaaaaaf
Hab doch mal gedacht, dass wir diesen Thread sicherlich gebrauchen koennten (oder ich hab ihn nur gemacht, weil ich mich halt nun immer darauf freue) Ich moechte halt von euch wissen: Feiert ihr Karneval? Wenn ja, als was habt ihr euch schon verkleidet? Als was verkleidet ihr euch dieses mal? Wo feiert ihr? Mit wem feiert ihr? und und und... Also ich feier natuerlich in der schoensten Stadt der Welt KÖLN Wer sich da noch nicht so auskennt >>> Kölner Karneval <<< Und nun bin ich mal gespannt... :b eer:
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Das Hassobjekt eines jeden Designers: die Comic Sans! Liebe Grüße, Chrissy |
#2
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Tut mir Leid Chrissy,
aber mit Fasching kann ich wenig anfangen. |
#3
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Ich kann damit auch nicht viel anfangen.
Ich lach immer über die "sorry" bekloppten wo draussen rumspringen und sich an ihren roten Nasen und sonst was rumdrücken und hupen xD Einzig gute was Fasching letztes Jahr für mich hatte, war das ich da meine Frau gefunden habe =) Aber um die ganze Sache zu belustigen geh ich an Altweiberfasching halt ausnahmsweise mal hin um mich im Mini-Rock zu präsentieren xD
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Das Leben ist ein scheiss Spiel, aber die GRAFIK ist geil |
#4
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Huuhuu Chrissy,
auch ich kann mit Karneval so überhaupt nix anfangen; ich glaub, da muß man schon eine rheinische Frohnatur sein Komme zwar aus NRW, aber neeeee, ist nix für mich. |
#5
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ein friese und karneval???? hau ab damit
früher hatten wir in der stadthalle hexensabbat. also och kostümiert und so. einmal bin ich als pumuckel gegangen, und einmal als korsacke. aber irgendwie haben die leute das verkleiden verlernt. etweder kamen die so wie sonst auch, oder frauen kamen nur in unterwäsche. bei allen sah das echt nicht aus |
#6
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Auch ich habe mit Fasching / Karneval nichts mehr am Hut.
Früher aber war ich oft dabei. - Schön war die Zeit, als wir von der Firma aus, direkt auf den Faschingszug in Mainz schauen konnten. "Verkleidet" war ich dann immer als Fleischwurst. Kringel Fleischwurst um den Hals und fertig. |
#7
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Ich reihe mich mal in die Karneval und Faschingsverweigerer ein.
Kann dem leider nix abgewinnen..... Wünsche dir in der Zeit aber viel Spaß Chrissy.... |
#8
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ich muss dazu sagen, dass ich damals auch nicht so der fan davon war.
Aber dann lernte ich meinen freund kennen, klar, der kommt aus Köln und somit habe ich dann gleich mal mit gefeiert. Und ich muss zugeben, ich hab echt spaß gehabt. Verkleidet war ich da als Hip Hopper, war echt witzig, da mein freund aufn Heumarkt als schwul bezeichnet wurde, als er mich kuesste. Die scheinen das nicht gerafft zu haben, da ich ne cap und ne kapuze darueber getragen habe. War echt lustig! Dieses jahr gehe ich als schlafmütze, so mit schlafmütze und bärenpyjama danke ina
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#9
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Tja... in manchen Verkleidungen kann man nicht erkennen wer drin steckt.
In der Schulzeit wurde auch Fasching gefeiert und im Sportverein haben wir den Rosenmontag gefeiert.... ist ja nicht so, als würde ich das nicht kennen. Aber meine Verkleidung hielt sich immer in Grenzen... Jeans, Ringelshirt und Matrosenkäppy... fertig... Matrosen galten ja als trinkfest... |
#10
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Also Chrissy,
ich bin zwar heute nicht mehr ein, wie man in Köln sagt, Karnevalsjeck, aber so ein bisschen feiere ich auch Karneval. Weiberfastnacht bin ich fast immer bei meiner Tochter und da wird tüchtig auf die Drum jekloppt (Trommel geklopft), den Rosenmontaszug sehe ich mir im Fernsehen an, und wenn es sich ergibt, gehe ich eventuell an einem der Tage unter fröhlichen Leuten ein Kölsch trinken. Aber heute ist das alles bei mir viel ruhiger geworden. Damit ich auch die Karnevalsgegner ein bisschen einstimmen kann, hier zwei nette Bilder (Karneval 2004). Damit Du schon vorab etwas die kölsche Mundart üben kann hier Lektion 1 De kölsche Fooderkaat - vom Essen und Trinken Fast alle Touristen führt es früher oder später in ein historisches, kölsches Brauhaus. Dort lässt man sich an einem der blank gescheuerten Holztische nieder, der Blick schweift über die dunkel getäfelte Einrichtung und dann steht er vor dir: der Köbes, ein oft bierbauch-beleibter Mann in dunkelblauer Kluft mit Lederschürze, in der Hand den "Kranz", einen Träger für Kölschgläser. "Kölsch?" Und ohne eine Antwort abzuwarten, wird er dem Besucher ein hohes, schmales Glas mit einer gelben Flüssigkeit vorsetzen, von weißem Schaum gekrönt: das Kölsch, ein leichtes, obergäriges Bier. Und "Kölsch", so heißt auch der Dialekt, der hier gesprochen wird, eine bildhafte und laut-malerische Sprache, deftig und manchmal ordinär. Doch davon später mehr, denn wir haben Hunger wie e Päd, Hunger wie ein Pferd und lassen uns de kölsche Fooderkaat bringen, die Speisekarte. Die traditionelle Kölner Küche ist nicht fein, sondern deftig, eine Art bürgerliche Hausmannskost. Das Kölsch ist süffig, also bestellen wir noch eins, wenn uns der Köbes nicht schon zuvor gekommen ist: "Köbes, dot mer/ons noch e Kölsch". Macht nix, wenn es ein wenig "mit Akzent" gesprochen wird, Köln ist "multi-kulti" und der Köbes ist vielleicht aus Italien oder Kroatien. Bestellen wir nen halven Hahn", so wird uns beileibe kein halbes Hähnchen serviert, sondern e Röggelche met deck Kies un Mostert, ein Roggenbrötchen mit einer dicken Scheibe mittelalten Holländers; der Senf steht in einem winzigen Fässchen sowieso immer auf dem Tisch. Wer es süß-sauer liebt, bestellt Soorbroode met Rusingezaus, Ädäppelklöös un Appelkompott - Sauerbraten (Pferdefleisch soll besonders gut sein) mit Rosinensoße, Kartoffelklößen und Apfelkompott.Originell, auf dem Holzbrett serviert, für mehrere Personen auch halbmeter- oder meterweise gibt es Brootwoosch met Schavu, Bratwurst mit Wirsing, dazu Bratkartoffeln. Wenn de en Fressklötsch bess - frei übersetzt: wenn du viel verputzen kannst - wie wäre es mit Hämsche un suure Kappes? - Schinkenhämmchen mit Sauerkraut? Nicht alle Tage - meist freitags - gibt es Rievkooche, fresch us d'r Pann, Reibekuchen frisch aus der Pfanne, echt kölsch mit Apfelkompott oder auf die feine Art mit Räucherlachs.Und dann gibt es da noch Himmel un Äd met Blootwosch, Kartoffelpüree mit Apfelkompott und Blutwurst. Doch Achtung! Genau hier neigen echte Kölner zu einem Test, der sogar Imis entlarven kann, imitierte Kölsche, die zwar schon einige Zeit in Köln leben, aber dennoch keine echten Kölschen sind: Saach ens Blootwosch - Sag mal "Blootwoosch"! Und während der willige Sprachenimitator sich noch müht, den typischen Kölner Singsang zu treffen, lacht sich der echte Kölner halbtot. Ich künnt Trone futze. Ich könnte Tränen furzen: Flönz heißt es, FLÖNZ! Man sollte übrigens das leichte, süffige Kölschbier nicht unterschätzen.Wer zuviel des Guten trinkt, ist am Ende knöll, kradevoll, kadaunevoll, stänejedressevoll ... Die nächste Lektion hilft dem Kölsch-Unkundigen, in einem Streit nicht nur gut abzuschneiden, sondern durch einen gewissen Überraschungseffekt möglicherweise alles zum Guten zu wenden. Hiervon gibt es 5 Lektion. Falls Du Intersse hast, kann ich die Dir gerne schicken. Und nun ein freundliches Pröstchen |
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