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#1
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Zitat:
Das war bevor ich dir geschrieben hab und bevor ich ihm das geschickt habe. Ich arbeite jetzt ca. ein halbes Jahr mit Illustrator, nicht jeden Tag aber doch regelmäßig. Die Dinge von Illustrator von denen ihr sprecht, sind für mich nicht neu, und ich hab die Datei auch erstellt ohne mal nach zu lesen wie dies und jenes geht, aber ich glaube ich war heute so durch den Wind als wir hier geschrieben habe, weil ich dachte ich könnte die Datei nun in die Tonne kloppen, dass ich heute Abend überhaupt nicht wirklich einen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Als ich mich dann nochmal dran gesetzt habe um zu schauen das nun auch wirklich nichts mehr übersteht oder Striche zu kurz sind, ging es dann auch wieder. Diese einfachen Kniffe wie die Schnittmaske, da werde ich zukünftig auch dran denken. Ich denke nur in solchen Situationen manchmal noch ein bisschen zu kompliziert. Das war in PS am Anfang auch so und damit arbeite ich mittlerweile seit 2011. Und ich bin Euch wirklich dankbar für Eure Geduld und Eure Mühe Ihr habt mir heut so geholfen. Aber nun wirklich mal zu Euren anderen Beiträgen: Das mit der originalen Datei hab ich auch erst später geschaltet, aber man lernt ja aus Fehlern und bevor ich noch mal sowas annehme, werde ich mich mit dem Thema Druck nun beschäftigen. Was den Preis angeht. Ja da hab ich denke nach Euren Bedenken bestimmt zu wenig genommen. Ich hab ca. 10 Stunden dran gesessen, mit Recherche, das ich auch nichts mache, was evtl. sch on mal da war , Entwurf und Ausarbeitung. Dafür hab ich 300 Euro genommen. Er schickte mir auch sofort einen Beleg seiner Bank von der Onlineüberweisung, kurz nachdem wir telefoniert haben und das waren nur ein paar Minuten. Daher hat er ben die Datei auch gleich bekommen, sonst warte ich immer, bis das Geld da ist, wenn ich solche Nachweise nicht bekomme oder lass mir das Geld über Paypal bezahlen. Aber da sind mir nun die Gebühren doch etwas hoch. 300 Euro weil ich zuerst auch ganz andere Infos bekommen habe. Zuerst hieß es die Datei sei für eine Semiinararbeit. Den Auftrag erhielt ich von einem anderen Forum, so wie es hier auch mal im Kunst gegen Bares gehandhabt wurde. Ich nahm also den Auftrag als privaten Auftrag entgegen. Eine Bekannte von mir hat mir mal erzählt, sie mach private Logos oder kleinere Grafiken für 300 Euro. Nach diesem Preis habe ich mich gerichtet. Dann hieß es aber am Telefon, er baut sich was eigenes auf und braucht es dafür. Da er aber zum Teil undeutlich gesprochen hat, hab ich auch nicht ganz verstanden was er da macht. Vorhin als wir nochmal geschrieben haben, hatte er gemeint, er wollte das vornehmlich für ein Logo aber so das man es auch noch auf A4 ausdrucken könnte. Als ich angefangen habe an der Illustration habe ich es genau umgekehrt von ihm gehört. Erst sollte es eine Grafik für eine Produktverpackung sein, dann später noch ein Logo. Nun so herum. Da ich aber nicht offiziell selbstständig bin fehlte mir aber vermutlich der Mut zu sagen, das ein Logo aber mehr kostet. Er meinte ihm hat die Illustration so gefallen das er mich für weitere Arbeiten gerne wieder fragen würde, aber nachdem wie das gelaufen ist.. uff..
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Liebe Grüsse Christin Geändert von heikehk (10.11.13 um 14:24 Uhr). |
#2
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Naja,
Jeder zahlt sein Lehrgeld Aber als Logo wird er damit nicht wirklich glücklich. Das ist aber letztendlich nicht Dein Problem. Man wird sehen, wie es weiter geht … Gruß Heike |
#3
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nicht wirklich weil Logos ja eigentlich auch nicht ne ganze Grafik ist.
Ich hab mal für jemanden eine Grafik gemacht in Illustrator der wollte das auch als Logo, hab ich gesagt das geht auf keinen Fall das ist viel zu komplex. Hier könnt ihr euch ja mal ansehen. www.alpen-chili.at Das hab ich auch alles nach seinen Vorgabgen gemacht. Er wollte das als Startbild für seine Webseite haben, weil die bald kommt und das man weiss auf der Domain passiert was. Wenn ihr ein Logo entwerft, wie seit ihr euch da sicher das es dieses Logo so ähnlich noch nicht gab? Manchmal geben einem die Kunden ja so Beispiele was ihnen gefallen könnte.
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Liebe Grüsse Christin |
#4
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Lehrgeld, sag ich ja auch. Die Pappnase soll das ruhig als "Logo" benutzen, geschieht dem recht.
Bei 10 h Arbeit und 300 € ist dir schon klar, dass das so nicht geht, hoffe ich. Dafür bekommst du nichtmal 'nen ungelernten Schüler, der dir Regale im Supermarkt auffüllt. Und dafür muss man nun wirklich nix können. Diese Masche, das einer was für privat/Studium wasauchimmer braucht und dann hat er ja sooo wenig Geld – also glaub mir, meine Freundin hat sich vor 5 Jahren selbständig gemacht und die hat auch Lehrgeld gezahlt. Reichlich. DIe arbeitet bei größeren Sachen auch nur noch mit Abschlag, weil die Zahlungsmoral der größte Mist ist. Zu dem Thema, warum eigentlich ausgerechnet Grafiker (die ja hochkomplexes Wissen erwerben UND dazu noch eine Begabung brauchen, um den Kram zu machen) Sonderpreise machen sollten, empfehle ich immer mal gerne diese Video. Das kann man sich gar nicht oft genug ansehen. http://www.youtube.com/watch?v=JI3Df7-KFtw (in der Flash-Fassung hats auch Untertitel) Schön und wichtig ist auch das hier: http://shouldiworkforfree.com/deutsch.htm Und hier noch was ernstes. http://www.designfragen.de/kosten/wi...ostet-ein-logo Und zur Frage, ob man prüft, obs das schon gibt mal hier ein Artikel: http://www.handelsblatt.com/unterneh...e/3524470.html Und ganz wichtig, auch für Namensfindungen: http://www.dpma.de/marke/recherche/ https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger Der Preis eines Logos ist auch von der Rechercheleistung abhängig. DIe ist auch davon abhängig, obs regional, national oder weltweit genutzt werden soll. Preise von guten Agenturen liegen gerne im 5stelligen Bereich. Aber unter 4 Stellen, sollte man sowas gar nicht erst anfassen. Es sei denn, du hast gute Gründe, dich selber zu verarschen, dann darf man. Also z.B. Übung macht den Meister. Brauche Material für Eigenwerbung. Brauche dringend Geld, wenig ist besser als gar keins, etc. Man sollte sich aber dessen bewusst sein, dass der, der nur 300€ für sowas ausgeben will sich das im Ernstfall mal selber im Kartoffeldruck schnitzen sollte. |
#5
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Natürlich ist mir klar das das so nicht geht, das ist ja schließlich über ein Arbeitstag, aber wie gesagt mach ich das eben als Einstieg weil ich noch nichts angemeldet habe und zweites denke ich mir dann immer wieso sollte ich so viel verlangen "dürfen". Ich bin ja kein Profi. Ich denke diese Denkensweise hat deine Freundin auch mal gehabt, kann ich mir vorstellen.
Was ich auch immer wieder lustig finde, und das hab ich gestern auch in einem Artikel abends noch gelesen, viele meinen ein Logo ect. ist in einer Stunde gemacht. Er hat sich auch gewundert wieso ich 11 Stunden dran gesessen habe. Ich geh davon aus das er dachte, ok sie ist in 3 Stunden fertig, das gibt dann 100 Euro ca. das ist okay. Dieses "Was kostet ein Logo" hab ich gestern auch gefunden und ich muss sagen ich war schon echt entsetzt und überrascht zugleich wieviel so ein Logo kosten kann. Würdest du eher empfehlen nach Stundenlohn zu arbeiten oder einen Pauschalbetrag? Im Raum stehen bei Grafikern ungefähr 75 Euro die Stunde. Aber kann ich sowas als Anfängerin nehmen? Ich dachte das wäre zu hoch angesetzt. Und bei Webseiten ist es meiner Meinung nach noch viel schwieriger zu sagen ob man nach Stunden bezahlt wird oder pauschel Angenommen jemand hat nen Stundenlohn von 75€ und braucht für eine mittelgroße Webseite 60 Stunden (dabei ist die Optimierung von Bildern, Grundgerüst erstellen, Texte in die Webseite schreiben, Grafiken für die Webseite erstellen, Metadaten füllen.) Das wären ja dann 4500€. Das bezahlt doch kein Mensch für ne Webseite. Ich hab mich schon immer mal auf den verschiedensten Webseiten umgesehen was die Firmen für Webseitenpreise haben. Sie machen das meist wirklich pauschal. Banner kostet das, Webseite mit 10 Seiten kostet das usw. Da ist man aber bei 1000 Euro angelangt aber nicht bei über 4000€ Wenn es bei mir wirklich dann in den nächsten Monaten soweit ist mit Selbstständigkeit und ich es versuche, erstmal mit einem Nebengewerbe um zu schauen wie es läuft, dann muss ich mich sowieso richtig informieren wie ich mich schütze, wie es mit Versicherungen und Verträgen aussieht. Wie man die richtig schreibt was es für Möglichkeiten gibt usw.
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Liebe Grüsse Christin |
#6
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Zitat:
Bei komplexeren Projekten sind Teilbereiche mit Pauschalpreisen sinnvoll, wogegen dann andere Bereiche nach Stunden abgerechnet werden. Ist durchaus üblich. Fremdkosten eh' nach Aufwand (z.B. Texter). Auch nicht unüblich ist es, verschiedene Leistungen mit verschiedenen Stundensätzen zu berechnen. So wie in einer großen Agentur, wo der Reinzeichner auch weniger Kohle bekommt als der Kreative. Zitat:
Du musst davon nicht nur deine Lebenshaltungskosten tragen, sondern dich auch versichern und dir eine Rente anlegen. Außerdem trägst du das volle Risiko wegen Ausfall bei Krankheit und wirst nicht jeden Tag voll bezahlt arbeiten im Monat. Kalkulationen machen Arbeit und bringen gar kein Geld, das müssen die Jobs mitbezahlen. Du musst deine Versicherung gegen entstandenen Schäden durch dich (z.B. versauter Druck durch fehlerhafte Datei deinerseits) davon bezahlen … Doch. Und mehr. DIE Kunden, die du langfristig brauchst um zu leben, zahlen das. Die anderen sollen sich bei 1&1 eine Modulbude basteln. |
#7
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Hi Christin,
das mit dem "so viel kann ich doch nciht nehmen" ist ein Gedanke, der mir nicht fremd ist. Da ich als Quereinsteigerin in dieses Metier gekommen bin, tue ich mir auch oft schwer damit. Gerade am Anfang ist es ja auch wichtig Erfahrungen zu sammeln. Mir geht es bei neuen Projekten oft so, dass ich nicht weiß, ob ich einfach zu langsam bin oder ob das Projekt eben diese Zeit braucht. Hier hilft oft der VTV beim Einschätzen, ob der Zeitaufwand durch mein "Unwissen" entsteht oder einfach normal ist. Bei mir ist Beratung des Kunden immer sehr wichtig. Und ich habe mich, da ich viel für Einzel- und Kleinunternehmer arbeite, entschieden, manche Dinge mit Pauschale anzubieten, die ich aus der Stundenzahl und der Zeit, die ich denke zu brauchen, errechne. Das ist aber riskant, wenn nicht vorab schon genau klar ist, was in der Pauschale enthalten ist. Auch erwarten die Auftraggeber schon mal die offenen Daten, was völlig unüblich ist. Hat man vorher darüber aber nicht gesprochen, ist eine nachträgliche Diskussioen eher schwierig, auch wenn man keinen schriftlichen Vertrag mit dem Kunden hat. Ich habe schon in den unterschiedlichsten Varianten Lehrgeld bezahlt und ich habe auch schon Dinge unterhalb der Schmerzgrenze erledigt, bei denen ich mir im Nachhinein in den Hintern hätte beißen wollen, warum ich nichts gesagt habe. Wichtig ist, dass dem Kunden frühzeitig klar gemacht wird, wenn eine neue Anforderung einen Mehraufwand verursacht. Wenn Du hier nichts sagst, dann wird die Arbeit als innerhalb der Vereinbarung einfach genommen. Das Blöde ist, es wird dann auch nicht wertgeschätzt. Was am Anfang dann vielleicht als Freundschaftspreis gedacht war entwickelt sich dann irgendwann zu einem "Dauerschmerz" bei dem dann auch die Arbeit keinen Spaß mehr macht. Den Stundenpreis musst Du definieren aus Deinen Kosten etc. Hierzu gibt es glaube ich mehrere gute Berechnungstipps. Das solltest Du auf jeden Fall beachten. Du Brauchst ja Berufsgenossenschaft, evtl. Krankenversicherung, Miete, Arbeitsmaterialien, Fachliteratur, Nebenkosten, Computer, eventuell andere Materialien wie Farbfächer etc..... Das muss alles durch Deine Einnahmen irgendwann gut abgedeckt sein. Alles Liebe Heike |
#8
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Huhu Heike,
ich merk schon reden ist wirklich das a und o und vorallem sich alles aufschreiben was man besprechen möchte, da man sonst wohl wirklich dann im Sand sitzt und dann passiert sowas wie gestern, das der eine sich nicht richtig ausdrückt, der andere dann was macht und dann noch vereinbart wird, die Originaldatei rauszurücken. Als Quereinsteiger? Hast du noch ne Ausbildung gemacht oder hast Du dir das selbst beigebracht? Huhu virra, Zitat:
Ne in München wohn ich nicht, eher in Hessen 90 km von Frankfurt weg. Da sind die Mieten ungefähr die Hälfte wie in München. Wenn man das liest mag das ja alles preislich realistisch sein, aber ich seh dann immer was andere verdienen, die eben einen Arbeitgeber über sich haben. Angenommen man hat im Monat 1ne Webseite und 1 Logo, da verdient man mehr als in einer Woche wie ein anderer in einem Monat. Gut eine Webseite ist nicht in einer Woche fertig, aber ich mein nur. Für jemanden der damit noch nichts zu tun hatte und sich da auch noch nicht beraten lassen hat, der denkt das wäre total viel, auch wenn er eben die Versicherungen und alles was den Lebensunterhalt betrifft selbst bezahlen muss, aber ein Arbeitnehmer trägt die Kosten der Sozialverischerungen ja auch zur Hälfte selbst. Du weisst sicher wohin mein Gedankengang geht. Was das mit den Fremdarbeiten wie Texter oder auch SEO Spezialisten betrifft. Wie wird das gemacht? Wird bei SEO Arbeiten dann die Webseite weiter gereicht an die SEO Agentur und die machen dann die SEO? Und die Texter bekommen Stichpunkte für den Text den sie verfassen sollen? Wie ist das dann mit den Kosten? Muss ich die vorstrecken oder bekommt der Kunde dann eine Rechnung der jeweiligen Firma die zum Beispiel an Text oder SEO gearbeitet hat? Ok Arbeiten die kein Geld bringen muss man natürlich auch noch mit einbeziehen. Aber zum Beispiel Buchhaltung ect kann man ja auf das Wochenende verlegen, wo man nichts oder nicht so lange arbeitet. Fährt deine Freundin zu Kunden hin oder läuft das alles per Mail? Hat sie sich bei Fragen zu Preisen, Schutz und Versicherungen auch von jemandem beraten lassen? Und noch eine wichtige Frage: Wenn er jetzt nochmal ankommt und möchte was haben, wobei ich mich da wirklich erstmal auf Webgrafiken beschränken werden. Soll ich ihm da nun wirklich sagen ich mach das nicht mehr für so wenig Geld? Ich glaub nicht das er das dann noch weiter mit macht. Was zwar auch nicht mein Problem ist, ich freu mich halt wenn ich für jemanden was machen kann. Genauso wie der für den ich die Grafik für die Webseite mache, da kommt nächstes Jahr noch eine Webseite und viele andere Dinge. Bei dem hab ich ja auch erstmal so "kleine" Preise genommen für die Grafik. Wenn ich es Eurer Meinung nach machen sollte, bin ich gespannt was sie dazu sagen.
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Liebe Grüsse Christin |
#9
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Ne in München wohn ich nicht, eher in Hessen 90 km von Frankfurt weg. Da sind die Mieten ungefähr die Hälfte wie in München.
Damit sind die dann wahrscheinlich immernoch doppelt so hoch wie hier in Bremerhaven. Wenn man das liest mag das ja alles preislich realistisch sein, aber ich seh dann immer was andere verdienen, die eben einen Arbeitgeber über sich haben. Angenommen man hat im Monat 1ne Webseite und 1 Logo, da verdient man mehr als in einer Woche wie ein anderer in einem Monat. Gut eine Webseite ist nicht in einer Woche fertig, aber ich mein nur. Abzüglich deiner Fixkosten wirst du dich wundern. Außerdem musst du adäquates Equipmet bezahlen und Software, die sich im Preis gewaschen hat. Und Geld für Hardware und Software ca. alle 3 Jahre an die Seite legen. Und wenn du krank bist, verdienst du nix. Und wenn du Urlaub hast auch nicht. Was das mit den Fremdarbeiten wie Texter oder auch SEO Spezialisten betrifft. Wie wird das gemacht? …Und die Texter bekommen Stichpunkte für den Text den sie verfassen sollen?…Wie ist das dann mit den Kosten? Muss ich die vorstrecken oder bekommt der Kunde dann eine Rechnung der jeweiligen Firma die zum Beispiel an Text oder SEO gearbeitet hat?…Hat sie sich bei Fragen zu Preisen, Schutz und Versicherungen auch von jemandem beraten lassen? SEO – *grübel* das war die Suchmaschinenoptimierung, gelle? Das musst DU drauf haben. Wenn du nur entwirfst und die Programmierung mach ein andere, musst du für deinen Part natürlich mit weniger als den o.G. 4500 rechnen. Der Preis bezieht sich auf eine fertige Seite, vernünftig im Web platziert. Davon abgesehen gibst echt Viele, die keine Ahnung von dem Kram haben und trotzdem Fliesenmeier 'ne Seite andrehen. Der Texter muss schon was an der hand haben, 'ne Kristallkugel hat der ja auch nicht. Die Vorgaben kommen i.D.R. vom Kunden. VORSTRECKEN? NEIN, auf gar keinen Fall. Wenn du in dem Metier arbeiten willst, musst du dich Kundig machen zum Thema: Gewerbeschein, Künstlerstatus, Künstlersozialversicherung, Full Service. Haste z.B. studiert, biste fein raus, dann zählst du erstmal als Künstler, bis dir einer ans Bein pinkelt. Und als solcher kannst du in der KSK drin sein. Aber als solcher darfst du keinen Fullservice anbeiten etc. pp. Meine Freundin (studiert an privater Schule, keine staatl. FH), hat einen Gründungscoach bezahlt. Damals gabs aber auch noch Gründungszuschuss vom Arbeitslosenamt. Ich glaube, der wurde abgeschafft – k.a. Trotzdem ist sie in viele Fallen getappt und gerade am Anfang wollen alle Geld haben und du hast keins. Ok Arbeiten die kein Geld bringen muss man natürlich auch noch mit einbeziehen. Aber zum Beispiel Buchhaltung ect kann man ja auf das Wochenende verlegen, wo man nichts oder nicht so lange arbeitet. Haha. Guter Witz. Am Anfang hast du tierisch viel Zeit zum Bücher halten, nur nix, was du da verrechnen kannst … Fährt deine Freundin zu Kunden hin oder läuft das alles per Mail? Beides. Termine sind schon wichtig, man muss ja auch mal präsentieren. Und zur Druckerei muss man auch mal. Und noch eine wichtige Frage: Wenn er jetzt nochmal ankommt und möchte was haben, wobei ich mich da wirklich erstmal auf Webgrafiken beschränken werden. Soll ich ihm da nun wirklich sagen ich mach das nicht mehr für so wenig Geld? Ich glaub nicht das er das dann noch weiter mit macht. Was zwar auch nicht mein Problem ist, ich freu mich halt wenn ich für jemanden was machen kann. Genauso wie der für den ich die Grafik für die Webseite mache, da kommt nächstes Jahr noch eine Webseite und viele andere Dinge. Bei dem hab ich ja auch erstmal so "kleine" Preise genommen für die Grafik. Aber den Film hast du gesehen? Hey, Mann das machen wir zusammen, da zeihen wir was ganz Großes auf. Und das nächste Mal gibts dann mehr. Wenn das erstmal läuft kommen Folgeaufträge. Momentan bin ich etwas klamm, aber wenn das erstmal läuft, machen wir andere Preise, klar. Ja. Klar. Wenns läuft sucht der sich 'nen Anderen, der's ihm für fast umsonst macht. Da kann dir niemand einen Rat geben. Das musst du schon selber wissen. http://www.youtube.com/watch?v=VfprIxNfCjk |
#10
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Mein PC ist gerade mal 3 Jahre alt, den hab ich mir 2010 gekauft, Programme von Adobe habe ich auch. Ok was dann noch dazu kommt muss ich sehen, das ist schon klar.
Ne keine Kristallkugel... Es gibt aber auch Unternehmen die brauchen nur Stichworte, das hab ich selbst bei ner Firma auf ner Seite gesehen. Ich meine es ist ja nicht so als hätte ich mich noch nie umgehört bzw. informiert. =/ Über die Künstlersozialversicherung hab ich mich auch schon informiert. Ich zerbreche mir da eigentlich schon ziemlich lange den Kopf. Und nehme das auch ernst. Wenn ich wäre wie andere, dann würde ich mich schon längst als Selbstständig gemeldet haben, mit nem Halbwissen. Aber das möchte ich eben nicht, deswegen frag ich ja so viel. =/ Es gibt Leute die mit mir das Fernstudium gemacht haben, und schon 2 Jahre selbstständig sind, ich aber keine Ahnung habe wo sie auf einmal das ganze Wissen her haben. Eigentlich kann man sich so viel Wissen über Grafik und Webdesign in einem Jahr nicht in den Kopf hämmern.
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