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Alt 14.11.05, 12:28
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DRM und Verbraucherschutz

Verbraucherzentrale: DRM beschneidet Rechte

Der Europäische Verbraucherverband (BEUC) hat die Rechte der Nutzer digitaler Musikangebote näher unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Neue Technologien und Vermarktungsstrategien der Unterhaltungsindustrie schränken die Rechte der Verbraucher immer weiter ein. Zugleich werde der Einsatz legal erworbener digitaler Inhalte technisch erschwert, beklagt der Verbraucherzentrale Bundesverband. Das Ziel sei, den Kunden nicht nur für das Produkt, sondern für jede einzelne Verwendung neu bezahlen zu lassen.

Abkassiert...

Immer stärker ausgehöhlt werde damit auch das Recht auf Privatkopien von legal erworbenen digitalen Musiktiteln aus dem Internet. „Wenn wir ein Buch kaufen, sagt uns auch niemand, dass wir es nur einmal lesen, nicht einem Freund ausleihen oder weiterverkaufen dürfen – genau das passiert aber im Umgang mit digitalen Produkten“, heißt es in einem Hintergrundpapier des Bundesverbands der Verbraucherzentralen.

...und abgestempelt

Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, warnt vor einer zunehmenden Kriminalisierung privater Verbraucher wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen. "Es ist an der Zeit, den Verbrauchern bestimmte grundlegende Rechte in der digitalen Welt einzuräumen und ihnen zu sagen, was sie mit ihrer digitalen Hardware und ihren digitalen Inhalten tun dürfen." Dazu gehöre auch ein vor Gerichten durchsetzbares Recht der Verbraucher auf Privatkopien, das nicht durch Digital-Rights-Management-Technologie (DRM) eingeschränkt werden dürfe, so Edda Müller.

Sony telefoniert heimlich nach Hause

Vor einer Woche erst geriet Musikkonzern Sony in die Schlagzeilen, da sich auf bereits verkauften Sony-CDs ein Kopierschutz befand, der sich ohne Wissen des Nutzers auf dem heimischen PC installiert und wie ein Trojaner operiert. Er verbindet sich mit IRC-Servern, kann den Rechner ausspionieren und im schlimmsten Fall theoretisch sogar fernsteuern. Das geheime Kopierschutzprogramm ist auf 20 Sony-CDs enthalten und wird auf den PC kopiert, sobald die CD ins Laufwerk eingelegt wird. Ein Programm zum Entfernen des Sony-Spionageprogramms kann auf der Internetseite von Sony bestellt werden - aber erst nach Ausfüllen eines Formulars. Der Verbraucherzentrale Bundesverband sieht auch im Fall des Sony-Kopierschutzes eine schwere Verletzung der Privatsphäre vorliegen.

Die fehlende Kompatibilität der technischen Standards schränke den Wettbewerb immer weiter ein, so der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Immer mehr Geräte und Datenträger seien untereinander nicht mehr kompatibel. Eine in den USA gekaufte DVD lasse sich auf europäischen Geräten nicht mehr abspielen, ein Sony-MP3-Player könne Musik nur von der Sony-Musikplattform nicht aber von iTunes abspielen, klagt der Bundesverband der Verbraucherzentralen weiter. "Wer in einer Buchhandlung ein Buch kauft, wird auch nicht verpflichtet, eine bestimmte Brille zu tragen, um es lesen zu können“, sagt Edda Müller. Gleichzeitig böten die großen Downloadplattformen der Musikindustrie nur ein sehr einseitiges und schmales Angebot an legal erhältlichen Musiktiteln.

Downloadportale sortieren aus

Das Angebot der legalen Downloadbörsen beschränke sich auf bestimmte Formate und auf Titel der eigenen Label. So böten die einzelnen europäischen Downloadplattformen nur rund ein Drittel der gefragten Pop-Titel. Bei den Klassik-Titeln seien teilweise sogar 90 Prozent der gesuchten Titel nicht zu finden. In Deutschland nahmen die Verbraucherschützer das Angebot von T-Online unter die Lupe: Bei den Pop-Titel waren nur 23 Prozent der gesuchten Titel erhältlich, bei Klassik sogar nur zehn Prozent.

Kampange pro Nutzerrecht

Gemeinsam mit Verbraucherorganisationen in ganz Europa startet der BEUC nun eine Kampagne für digitale Verbraucherrechte. Der BEUC veröffentlichte zu diesem Zweck eine Charta digitaler Verbraucherrechte. Die Charta umfasst das Recht auf Schutz der Privatsphäre, das Recht auf kulturelle Vielfalt und das Recht auf universelle, einheitliche technische Standards.
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quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/19135
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