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#1
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Aventador mit Null PS
Ein herzliches Hallo in die Runde!
Man ahnt es, ich bin neu hier. Ein paar Infos zu meinem Schaffen mit Photoshop und dem ganzen Drumherum: Seit viereinhalb Jahren fotografiere ich. Meine Bilder entwickel ich mit Lightroom. Vor ca. vier Wochen habe ich mein Interesse an Photoshop entdeckt. Ich kann noch nicht mal sagen, was konkret mich an dem Programm derart begeistert. Möglicherweise ist es der Reiz, dass schon bei älteren Photoshopversionen die eigene Vorstellungskraft das Limit bildet und nicht die Software. Ich benutze Version CS5 und habe keine Ahnung, wo ich mich unter den Usern einzuordnen habe. Zeitlich gesehen bin ich Anfänger. Ein paar Funktionen und Techniken sind mir dennoch bekannt. Alles, was ich bisher in Photoshop bearbeitet habe, bestand ausschließlich aus dem, was aus meiner Kamera kam. Bisher habe ich noch keine Stockfotos genutzt. Ich habe kein Problem mit fundierter Kritik, selbst wenn sie vernichtend ist. Wie heißt es: Lob ist nicht alles. Da muss noch was Fundiertes kommen. Für den Einstieg möchte ich gerne ein Composing vorstellen. Dabei handelt sich um ein Siku Auto von meinem Sohn, dass ich in einen alten Güterbahnhof gestellt habe. Wenn Stephan aus dem Melle in Niedersachsen kommt, dann kennt er womöglich diesen Güterbahnhof. Die benutzten Techniken sind - so denke ich - relativ simpel. Das Freiststellen des Wagens ist mir - ich bilde es mir zumindest ein - recht gut gelungen. Und rein zufällig passt es zum Monatsthema ... |
#2
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Hallo Beckhaus,
hmhhh also das Auto hast Du aus meiner Sicht gut freigestellt. Es gefällt mir auch, dass die Seitenfenster nicht komplett durchsichtig sind. Ich weiß jetzt nicht wir groß die Halle ist, aber mir scheint das Auto sehr groß zu sein, was aber schon ok ist. Irgendwie gefällt mir das nicht, dass der eine schwarze Balken vor und der andere Hinter dem Auto ist. Die stören mich auch eher. Das mit den Lichtern ist sicherlich eher Geschmackssache. Mir gefällt die Lichtstimmung, die Du angefangen hast zu zaubern, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Bild noch nicht fertig ist. Die Lichtstrahlen hinten finde ich nicht so gelungen. damit man das Licht so stark sieht, müsste es in der Halle nebliger sein. Aber ich denke, da geht noch was. Schöner Einstand hier Alles Liebe & willkommen im Heike |
#3
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Vielen Dank für die Anmerkungen, Heike.
Das Auto ist tatsächlich viel zu klein (und nicht zu groß) in das Bild montiert. Hinten rechts siehst Du ein kleines Häuschen. Am Türrahmen kann man die Größenverhältnisse erkennen. Beim Licht bin ganz sicher einem Rausch verfallen. Was die Lichtstimmung angeht, vielen Dank für das Kompliment. Die Balken sind letztlich ein ganz billiger 3D-Effekt. Nicht gerade der Hammer, zugegeben. |
#4
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Hallo und Willkommen im Photoshop-Café!
Mir geht es was PS anbelangt wie Dir. Ich habe immer schon — damals als Kind unter MS-DOS — mit Grafikprogrammen gearbeitet. Und alle waren ganz nett, machten Spaß und man kam mehr oder weniger zum Ziel. Photoshop war von Anfang an, als ich es kennen lernte (CS2, muss irgendwann 2004 gewesen sein), etwas ganz besonderes für mich. Die Arbeitsweise, die möglich war, die Geschwindigkeit, die Werkzeuge und Funktionen — wow. Es dauerte aber etwas, bis ich mir selbst PS leistete (bis zur CC, weil monatlich zu bezahlen) und dümpelte mit anderen Programmen herum — immer neidisch zu PS blickend, weil es einfach anders ist. Und genau das fasziniert mich auch, Beckhaus (wie heißt Du?): Die eigene Kreativität und Verstellung bildet den limitierenden Faktor — nochmals: wow. Danke, dass Du mir das nochmals ins Bewusstsein gehoben hast. Ob Du Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi bist, kannst nur Du beurteilen. Man kann durchaus auch Profi in PS in Sachen Bildoptimierung/Retusche sein und in anderen Bereichen kaum Ahnung haben (Composing, 3D, Videoschnitt, GIF-Animation...) — Photoshop ist ziemlich umfangreich. Ich selbst schätze, dass ich ca. 80% von PS insgesamt und davon 60% wirklich gut kenne. Doch das sagt noch nichts über den Status aus Dein Einstiegsbild gefällt mir durchaus. Es ist von den Farben sehr knallig, was einen gewissen Reiz hat, finde ich. Es wirkt sehr modern, cool und am liebsten würde ich mich reinsetzen und eine Runde drehen. Und ja, der Stephan kommt aus Melle in Niedersachsen Das Auto finde ich gut freigestellt. Die Seitenscheiben sind ebenfalls durchaus gelungen. Lediglich die Frontscheibe ist meiner Ansicht nach zu unifarbig grau. Kaum zu glauben, dass ohne Batterie und Lichtmaschine die Lampen leuchten So ist es ganz nett, doch die Scheinwerferstrahlen sagen mir noch nicht so ganz zu. Scheinwerferlicht ist etwas besonderes vom Erscheinungsbild. Es ist meistens Kegelförmig und hat einen sehr hellen Kern, der sich in mehrere Anstufungen nach außen und in die Ferne abdunkelt. Zudem ist das Rücklicht zu stark im Schein, es dürfte eigentlich nur schwach sichtbar sein. Und wäre auch etwas heller. Hier könnte z. B. mit mehreren Ebenen gearbeitet werden, die unterschiedliche Kegel in unterschiedlicher Helligkeit und Weichzeichnung zeigen. Kleiner Tipp: Wenn Du dann den Lichtstrahl so hast, wie gewünscht, gruppiere alle Ebenen und lege für diese Gruppe eine Ebenenmaske an. Dann füge in der Maske Filter>Renderfilter>Wolken hinzu und reduziere von der Maske die Dichte und füge einen passenden weichen Rand hinzu. Du wirst begeistert sein Der Lichteinfall scheint mir von allen Seiten zu kommen. Von schräg vorne, von hinten seitlich… Da passt der Schatten auch nicht so wirklich — es fällt allerdings nur denjenigen auf, die sich öfter damit beschäftigen. Insofern alles gut und Du brauchst Dir wenig Sorgen machen. Und ich stimme Heike zu — es scheint noch nicht wirklich Rund zu sein vom Eindruck. Was mir ebenfalls gut gefällt ist der 3D-Effekt, der ja insbesondere bei GIF-Animationen eingesetzt wird. Die zwei Balken erfüllen ihren Zweck. Um den 3D-Effekt besser auszukosten, wäre es vielleicht interessant, den Wagen schräg zu stellen, als wenn er hinaus fährt aus dem Bild nach unten links. Das dürfte aber von der korrekten Perspektive für den Anfang unter CS5 nicht einfach sein umzusetzen. Dennoch kommt der Effekt leicht zur Geltung und das finde ich gut. Letztlich ist es ein durchaus gut gelungenes Composing. Und wenn man überlegt, wie kurz Du Dich erst mit Photoshop beschäftigst ist es sogar wirklich richtig gut. Das Meiste wird sowieso mit der Praxis und dem kontinuierlichen Tun kommen. Jedoch ein feiner Einstand und ich freue mich mehr von Dir zu sehen. Lieben Gruß Stephan Beispiel Quicky (mit mehr Muße und Zeit wird es schöner):
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#5
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Hallo Stephan,
hab vielen Dank für Deinen ausführlichen und detaillierten Kommentar. Besonders gefreut habe ich mich über das kleine Tutorial über die Gestaltung des Leuchtens der Rücklichter. Ich werde dem gerne beim nächsten Composing nachkommen. Die kritischen Anmerkungen sind selbstverständlich zutreffend. Ich meine, ich habe ein kleines Auto fotografiert, freigestellt und in einen HDR-Hintergrund gepackt. Wenn da das ein oder andere unberücksichtigt bleibt (Frontscheibe) und an anderer Stelle exessiv Techniken angewendet werden, dann dürfte das offensichtlich einem kindlich angehauchten Spieltrieb entsprungen sein. Dem werde ich mit Photoshop sicher noch eine Weile fröhnen. In Melle gibt es doch dieses wunderbare Automuseum. Schon mal anständig dort fotografieren gewesen? Mit bestem Gruß und schönem Dank! |
#6
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Soll ich ehrlich sein? Nein, noch nicht.
Das Naheliegendste wird doch immer übersehen. Oder, wie es so schön heißt: Die Kühe können das saftigste Gras auf der Weide haben — so fressen die Stumpen hinter dem Zaun
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#7
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Machet. Geh da hin. Kostet sieben Euor Eintritt und es lohnt sich. Man muss noch nicht mal Autonarr sein, um den Besuch zu genießen. Allein das Zeitcollorit wird einen begeistern. Und auch wenn es in einer kleinen Stadt ist, haben die dort echte Raritäten. Man glaubt es kaum. Und es ist bei Dir direkt um die Ecke. Wie ich darauf komme? In Melle ist doch eh alles direkt um die Ecke.
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#8
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Zitat:
Als wir hierher gezogen sind, machte sich mal wieder mein mangelnder Orientierungssinn bemerkbar. Und egal, was ich meine Frau fragte, wo etwas ist, lautete ihre Antwort: "Du weißt doch, wo Die Kirche ist, oder?" *lach Das ist bei uns und im Freundeskreis nun ein Geflügeltes Wort geworden. Muss ich vielleicht mal machen. Doch die Autos stehen ja relativ eng, wie ich im virtuellen Rundgang mal gesehen seinerzeit auf der Webseite. Das hielt mich bisher etwas ab. Doch zumindest für Detailaufnahmen wäre es mal wirklich an der Zeit. Wohne ja schon 10 Jahre in Melle.
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