Photoshop-Cafe.de :: Dein Photoshop-Forum

Zurück   Photoshop-Cafe.de :: Dein Photoshop-Forum > Fragen zu Adobe Photoshop (Elements), zur Creative Suite und anderen Kreativprogrammen > Hilfestellung, Tipps und Tricks

Hinweise
Aktuelles aus dem PSC
„Kreativ Hallo Du!
Wir brauchen dich! Ja, genau DICH! Du willst wissen, warum? ⇒ Das erfährst du hier.
Wir haben unser Thema für den P-S-C 06/2024: ⇒ Tattookunst - erstelle ein Tattoo auf einer Hand. Bis 31.12.2024 kannst du dir was dazu ausdenken.
Das Foto-Thema für November 2024 ist da! ⇒ Holz.
Die C-C-C für November 2024 findest du hier: ⇒ Hunde .
Die ⇒ Abstimmung für den P-S-C 05/2024. ist on. Bis einschließlich 14.11.2024 kannst du deine Stimmen abgeben.
Unterstützung für das PSC
ACHTUNG: Regeln für die Verwendung von KI-Bildern im PSC.
Bitte sorgfältig durchlesen und beachten!

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 20.07.22, 14:17
dis.question dis.question ist offline
frisch dabei
 
Registriert seit: 07/2022
Beiträge: 3
Kreativ-Software: cloud photoshop
dis.question geht den richtigen Weg
Photoshop Bildgröße

Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Ich habe Photoshop noch nicht, aber nächste Woche richtet mir mein Vater Photoshop über die Adobe Cloud ein. Zur Vorbereitung habe ich zwei grundsätzliche Fragen und im Internet zu viele Antworten gefunden, die ich verwirrend fand. Es wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.

Meine Frage

Ich möchte Fotos von Menschen bearbeiten (Portraits, Ganzkörper usw.) - Manche Bilder habe ich selber geschossen, manche sind vom Familienalbum eingescannt oder sind aus einer Bilddatenbank (also alles unterschiedliche Formate).

In welchem Format sollte ich die Photoshop-Datei (Bildgröße) anlegen, um später damit gut arbeiten zu können. Die Bilder werden gedruckt, einige kommen in die Ablage und manche werden auf einer Webseite gepostet. Ich hätte also gerne ein möglichst großes Format, um später diese später hochauflösend bearbeiten zu können, wenn ich was verändern möchte. In welchem Format legen den Fotografen Ihre Datei? Bildgröße an? Oder übernehmen die die Fotos aus der Kamera? Und welche Bildgröße wäre das dann?

Liebe Grüße

Janine

Geändert von dis.question (20.07.22 um 15:01 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 20.07.22, 15:06
ph_o_e_n_ix ph_o_e_n_ix ist offline
PSC-süchtig
 
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 1.617
OS: Windows 10 Pro x64
Kreativ-Software: CC2018-2022 x64
ph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es geht
Zu 1)
Fotografen verwenden in der Regel die höchste Auflösung ihrer Kamera (was man an Details hat, hat man einfach). Diese ist von Kamera zu Kamera allerdings unterschiedlich. Heutzutage hat man meist Auflösungen zwischen ca.8000x5000px oder 6000x4000px. Genaue Angaben kann man beim Hersteller einsehen bzw. originalen RAW-Dateien, die oftmals zur Verfügung gestellt werden, entnommen werden.

Bei selbst gescannten Bildern sollte man immer die höchste optische Auflösung des Scanners benutzen (nicht die interpolierte Auflösung, die höher liegt). Die Bildgröße ergibt sich dann automatisch. Nutzt man die interpolierte Auflösung, erhält man nur unscharfe Bilder, die sich teilweise nur schlecht bearbeiten lassen).

Leider taugen viele Scanner von Kombigeräten herzlich wenig im Vergleich zu reinen Flachbettscannern. Daher sollte man es sich vorher gut überlegen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt (vor allem dann wenn man die Möglichkeit hätte, einen Scanner zu verwenden, der z.B. mit Silverfast zusammenarbeitet).

Beim Dateiformat bearbeiteter Dateien bietet es sich immer man, ein verlustfreies Format, wie PSD oder TIF zu verwenden. Für die Endausgabe z.B. im Web oder für den Druck genügt dann meist ein JPG (von der Dateigröße wesentlich kleiner).

2.) Wo du die Dateien heutzutage ablegst, ist nahezu egal, weil moderne PCs mit SSD-Festplatten ausgestattet sind (wobei es auch hier große Unterschiede gibt). Hast du noch ein etwas betagteres Modell mit HDD-Festplatte(n), dann solltest du deine Dateien immer auf dem Laufwerk ablegen, das Photoshop nicht als Arbeitsvolumen verwendet.

Das gilt zwar theoretisch auch bei modernen SSD-Festplatten, allerdings sind da die Einbussen nur marginal - vor allem dann, wenn man eine SSD benutzt, die die NVMe-Schnittstelle verwendet.

Ich würde mich aber über solche Dinge erst Gedanken machen, wenn es soweit ist und du merkst, dass dein System wirklich Probleme hat.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.07.22, 16:17
dis.question dis.question ist offline
frisch dabei
 
Registriert seit: 07/2022
Beiträge: 3
Kreativ-Software: cloud photoshop
dis.question geht den richtigen Weg
@ph_o_e_n_ix

Danke, für die schnelle Antwort.

Und wenn Du die Größe der Bilddateien noch gar nicht hast und nicht weiß wie groß die Bilder sind?

Ich wollte gerne eine Art "Standard" Datei anlegen mit einem festen Format z.B. 6000x4000px - später wollte ich dann die jeweiligen Bilder in dieser Datei öffnen und anpassen - sodass alle Dateien die gleiche Bildgröße haben. Es müssen nicht max. Auflösungen sein - aber schon sodass man gut damit arbeiten und ggf. auch ein etwas größeres Bild drucken kann).

Oder macht das, in Bezug, auf das, was Du geschrieben hast, dann gar keinen Sinn - wenn man immer das "bestmögliche" Bildmaterial nimmt und erst mal damit arbeitet? Und es später in mein Bildformat einfügt?

Grüße
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.07.22, 17:32
ph_o_e_n_ix ph_o_e_n_ix ist offline
PSC-süchtig
 
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 1.617
OS: Windows 10 Pro x64
Kreativ-Software: CC2018-2022 x64
ph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es gehtph_o_e_n_ix ist ein Photoshop-Spezialist und hilft wo es geht
Also ich perönlich versuche eigentlich immer ein Bild in der max. Auflösung zu bearbeiten bzw. zu belassen. Wieso? Weil man es hinterher jederzeit problemlos verkleinern kann (z.B. für das Web oder ein kleines Passbild). Verkleinere ich ein Bild hingegen vorher, mag das für das aktuelle Ziel (z.B. als Bildschirmhintergrund oder als Bild eines Portfolios) sicherlich ausreichend sein. Was aber, wenn ich mir 1 Jahr später überlege, das Bild in 100x80cm auf eine Leinwand drucken zu lassen? Fange ich dann mit der Bildbearbeitung wieder von vorne an?

Außerdem hat das bearbeiten in höherer Auflösung auch den Vorteil, dass man (wenn man es hinterher ohnehin verkleinert) grundsätzlich nicht so genau arbeiten muss, weil nach dem verkleinern kleinere Nachlässigkeiten nicht mehr wahrgenommen werden bzw. einfach nicht mehr sichtbar sind...

Natürlich gibt es auch immer wieder Situtionen, in denen das vorherige verkleinern durchaus Sinn macht - z.B. bei Speichermangel oder wenn ein ganz bestimmter Effekt (z.B. Halftone) anders nicht erzielt werden kann. Es ist leider so, dass hin und wieder bestimmte Einstellungswerte nicht möglich sind, weil eine Funktion einfach noch aus der Steinzeit stammt und nie auf heutige Anforderungen angepasst wurde.

Letztendlich bleibt die vorgehensweise aber natürlich dir überlassen.

Geändert von ph_o_e_n_ix (20.07.22 um 18:02 Uhr).
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 21.07.22, 08:31
dis.question dis.question ist offline
frisch dabei
 
Registriert seit: 07/2022
Beiträge: 3
Kreativ-Software: cloud photoshop
dis.question geht den richtigen Weg
@phoenix Ja, das macht Sinn. Ich werde erstmal üben mit den original Fotos zu arbeiten und diese später skalieren. Und die Erfahrung kommt ja dann mit der Zeit. Danke!

Grüße

Janine
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Photoshop Wo Speicherort der Gespeicherten Dokumentvorgaben mister usagi Hilfestellung, Tipps und Tricks 1 09.04.22 09:21
Photoshop Speicherort für Camera Raw Presets (Mac) LeoFlynt Hilfestellung, Tipps und Tricks 3 14.11.17 18:13
Photoshop Photoshop "vergisst" Speicherort Lifestyle Installation, Konfiguration, Hardware und Software 10 04.09.17 20:28
Speicherort vorgeben peterj. Hilfestellung, Tipps und Tricks 5 21.04.10 17:59
Speicherort der Ebenenstile? Speed Pete Installation, Konfiguration, Hardware und Software 5 26.10.08 14:09


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:45 Uhr.

Impressum

Kontakt      Photoshop-Cafe      Archiv     Impressum     Nach oben

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
©2005-2020 photoshop-cafe.de

Seite wurde generiert in 0,06678 Sekunden mit 11 Queries