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#1
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Ebenen Verständnisfrage
Hi zusammen,
ich besitze PSE 12. ich habe mir bereits Videotutorials zu dem Programm von Galileo und Video2 Brain angesehen, doch ich habe ein Problem. Es ist nicht gerade einfach nach dem Problem zu suchen, daher meine Frage: Ich habe gelernt, dass man einzelne Schritte bei einer Portraitretusche auf extra Ebenen legen soll. So, wenn ich nun ein Portrait weichzeichne und schärfe und diese auf extra Ebenen lege, habe ich ja das Problem, dass ich die untere Ebene nicht sehen kann, sondern nur die obere. Sprich, wenn die Schärfung auf der zweiten Ebene erfolgt ist, ist diese durch die erste Ebene Weichzeichnung verdeckt. Muss ich hier mit Masken arbeiten ? Das ist ja sehr umständlich und auch nicht so einfach, wenn man 5 Ebenen hat,da verliert man doch den Überblick, was in welcher Ebene maskiert werden muss. Was hat das Zusammenführen von Ebenen eigentlich für einen Sinn, wenn ich sowieso nur die obere Ebene sehe? Das Schlosssymbol ist mir auch noch nicht wirklich in der Praxis klar. Könnt Ihr mir hier weiterhelfen? Vielen lieben Dank! Grüße Eva |
#2
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Ja, Masken sind hier der Weg. Willst du nur einen TEIL weichzeichnen kannst du entweder destruktiv arbeiten und eine Auswahl erstellen, dann ist es aber edgültig. Oder du arbeitest mit einer neuen Ebene und legst da eine Maske drauf. Dann hast du dein Original unverändert weiter.
5 Ebenen sind WENIG. Du wirst mit der Zeit den Überblick lernen. Benenne deine Ebenen einfach aussagekräftig, das hilft. Das Schloss ist zur Sperrung der Ebene. Ist es aktiviert, kannst du die Ebene nicht bearbeiten. Nutze ich nie. |
#3
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Danke für die schnelle Antwort.
Tja, dann bleibt mir wohl nichts übrig, als das so zu machen :-( Grüsse Eva |
#4
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Hallo Eva und Willkommen im Photoshop Café!
Wenn Du in der Praxis Probleme hast mit der Umsetzung, einfach noch mal nachfragen. Aller Anfang ist nämlich wahrlich schwer. Grüßle Stephan |
#5
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Hallo Eva,
Manchmal überlagert man auch Ebenen und dann werden ja nach Überlagerung nur bestimmte Farben angezeigt. 5 Ebenen sind durchaus nicht unüblich und Masken sind ein Thema, mit dem du dich beschäftigen solltest. Ebenen zusammenfassen sollte man wirklich nur, wenn man sicher ist, dass das Bild fertig ist, wobei ich persönlich eigentlich immer gerne unterhalb der zusammengefassten ebene die Arbeitsebenen aufhebe. Wenn du die Ebenen sinnvoll benennst behältst du leichter den Überblick und in einem Jahr lachst du sicher darüber, dass dir das als viele Ebenen erschienen ist Alles liebe Heike |
#6
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Eine der einfachsten Erklärungen zu Ebenen, was sie sind und warum man sie in Mengen benötigt, findest Du bei Pavel Kaplun.
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#7
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Hallo zuisammen,
habe das Problem gelöst, es lag wohl an mir... Folgendes Problem hatte ich: So, wenn ich nun ein Portrait weichzeichne und schärfe und diese auf extra Ebenen lege, habe ich ja das Problem, dass ich die untere Ebene nicht sehen kann, sondern nur die obere. Sprich, wenn die Schärfung auf der zweiten Ebene erfolgt ist, ist diese durch die erste Ebene Weichzeichnung verdeckt. Lösung: Ich habe jetzt Ebenen angelegt. Vorher hatte ich nur die Hintergrundebene kopiert und dann darin geändert.... Jetzt habe ich aber trotzdem noch die Frage, warum ich eine Kopie der Hintergrundebene dann benötige? Damit ich nicht in der Originaldatei herumänder? Dann müsste ich das ja immer machen, oder? Gruß Eva |
#8
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Ja, es geht um das nondestruktive arbeiten.
Also ohne die Originaldateien anzufassen. Bei RAW-Dateien wäre es verschmerzbar, da man sie immer wieder entwickeln kann. Doch früher, wo man nur jpg oder tif hatte — es wäre dramatisch gewesen, diese zu verunstalten mit einem Fehler. So lange wie es irgendwie geht, sollte man so arbeiten, dass man die Bildpixel nicht verändert. Und die Originalpixel schon gar nicht. Also z. B. neue Ebene und Ebenenmaske und mit schwarzem Pinsel in der Maske malen, statt mit dem Radiergummi alles weg zu malen. |
#9
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Wenn dir die bearbeitete Ebene gefällt und du die Originalebene nicht mehr brauchst, spricht absolut nix dagegen sie zu löschen. Ist halt eine Sicherheitsoption oder für Menschen, die sich gerne mal umentscheiden. Oder für Leute, die z.B. nur den Hintergrund weichgezeichnet haben wollen, die blenden dann die weiche Ebene teilweise wieder aus, über eine Ebenenmaske.
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#10
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Hallo Eva, auch von mir ein herzliches Willkommen im
Stimmt schon; in den Anfangszeiten sind .psd's mit 5 Ebenen schon unmöglich; das kommt aber. Wichtig ist, den Ebenen am besten direkt beim oder nach dem Erstellen aussagekräftige "Namen" zu geben. Ich weiß nicht, ob's in PSE auch die Möglichkeit gibt, den jeweiligen Ebenen ein farbiges "Symbol" zu geben. Habe ich mir inzwischen genauso angewöhnt wie das direkte erstellen einer Hintergrund - Kopie... Mit Masken wirst Du Dich anfreunden müssen - und vermeide - hat Stephan ja schon gesagt - wenn möglich den Radiergummi! Wünsche Dir noch viel Spaß und möglichst viele "Aha's"! ...immer schön fragen, wenn Du was wissen möchtest! Gruß, Thommy |
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